Finde ich logisch. Ist es wirklich empirisch naheliegend? Sehe es aber auch an mir selbst, hab letztes Jahr nur Aktien von drei Versicherungen gekauft. (Grad noch mehr oder weniger günstig reingekommen.) Sonst halt ich mich grad sehr zurück. Bargeld ist zwar doof, aber fährt neben den wertmässigen (inflatorischen) nicht auch noch zahlenmässige Verluste ein. Ich durfte jetzt bei so vielen Aktien Kurse sehen, die ich nicht für möglich gehalten habe. Davor schon zwei Zykliker aus dem DAX. Letztes Jahr sind die BigTechs etwas zurückgekommen. Jetzt grad Immo AGs, die ja eigentlich Substanzwerte dahinter haben. Bei den ersten beiden hab ich gelernt, dass Nachkaufen und Verbilligen schon auch mal schief geht und man sich nicht in eine Aktie verlieben sollte. Bei den Immos hätte ich nicht gedacht, dass der Zinseffekt so dermassen auf den Kurs durchschlägt. Und bei den BigTechs sieht man, wie viel Fantasie manchmal eingepreist ist. KGVs von über 20 müssen ja irgendwo herkommen. |