So ist es. Und weil es so ist, gibt es Wahrscheinlichkeiten, daß ein Kurs beim Heranlaufen an eine Gap-Kante sein davoriges Verhalten ändert - er bleibt an der Kante stecken oder er prallt ab. Wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist, als die,das er einfach weitermarschiert, kann man dort handeln. Es gibt auch Statistiken über die Wahrscheinlichkeit, daß ein Wert, der in ein Gap hineinläuft, dann auch weiterläuft und dieses schließt - das ist übrigens eine recht hohe Wahrscheinlichkeit. Auch da kann man wieder handeln, bspw. aus einem bisherigen Zertifikat, welches bei Kauf bspw. einem Hebel von 6 hatte, und jetzt nur noch Hebel 3, aussteigen und ein neues Zertifikat mit bspw. wieder Hebel 6 neu kauft.
Und das richtig große Kino ist der Umstand, die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, mit der alle, die an die obigen Wahrscheinlichkeiten glauben, falsch liegen - also, wenn alle sehen, daß dort was passiert, passiert es gerade nicht, denn: die Masse liegt meistens falsch.
Man kann´s natürlich auch so machen, wie user siach geschrieben hat - nachkaufen bis der Arzt kommt und die Verlustposition ausbauen. Jeder hat seine Taktik. |