ist mal wieder aktuell.
Die Migranten schulden keinerlei Anpassung in der Form einer " Bringschuld " . Sie haben die geltenden Gesetze zu respektieren und damit ist es auch gut. Ob sie sich darüber kulturell anpassen wollen ist allein ihre Angelegenheit und wird auch über die allgemeine Handlungsfreiheit unserer Verfassung garantiert. Die Möglichkeit zur Anpassung /Integration muß aber angeboten werden und hier sind Versäumnisse einiger Jahrzehnte aufzuarbeiten. Allenfalls von Migranten , die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, kann man im Rahmen der Verhältnismäßigkeit partiell Anpassung z.B. in Form des Erlernens der Sprache verlangen. Das Bemühen um einen Job wird ohnehin unabhängig von dem kulturellen oder etnischen Hintergrund schon jetzt von jedem erwartet.
Sollte unsere abendländische Kultur dem Untergang durch Moslems geweiht sein? Das glaube ich schon. Den Moslems kann man aber keinen Vorwurf für die Geburtenrate anderer Bevölkerungsgruppen machen, sollen die sich doch mehr fortpflanzen.
Oswald Spengler hat schon argumentiert, dass die Lebensdauer einer Hochkultur bei ca. 1000 Jahren liegt und den Beginn unserer abendländische Kultur auf der Zeit Karls des Großen festgelegt. Zeitlich sollte der Umbruch bald stattfinden.
Sarrazin geht es vielleicht darum über erzwungene Anpassung diesen Prozeß zu verzögern oder aufzuhalten. Repression wird aber eher das Gegenteil erreichen. Aber ganz sicher bin ich mir über die Motivation Sarrazins nicht. Ob es ihm wirklich um die Wahrung einer irgendwie erhaltenswerten Kultur geht, vage ich bei einem wie ihm, der den Menschen zu allererst als ökonmischen Wirtschaftsfaktor sieht, der gefälligst gewinnbrinngend zu funktionieren hat, zu bezweifeln.
Spätestens wenn islamische Deutsche aber hier mehrheitlich leben, ist es ein ganz natürlicher Vorgang, dass sich unsere Gesellschaftsordnung zwangsläufig verändert. |