Seit Juni 2009 wurden an den Börsen rund 40 Mio. Euro mit PSI-Aktien umgesetzt. Ab Juni veränderte Neukirchen seinen Bestand an Aktien nicht. Jubilee - Anteile wurden außerbörslich verschoben. Dass die betreffenden Großaktionäre darüber hinaus an den Börsen tätig wurden, ist unwahrscheinlich. Diesbezüglich wurden offiziell keine Veränderungen registriert. Also, 40 Mio. Euro sind für PSI-Verhältnisse eine neue Dimension und es ist doch berechtigt zu fragen, warum keine Meldeschwelle erreicht wurde. Ich bin der Auffassung, dass die Aktionärsstruktur bei PSI von einigen Investoren verschleiert wird. Es sind vermutlich Beteiligungsverhältnisse geschaffen worden, die Meldeschwellen bewusst umschiffen, so wie es bei Neukirchen der Fall war. Dafür könnte es verschieden Gründe geben, allerdings sind die gewichtigsten feindliche oder freundliche Übernahmen. Unter der Firnis brodelt es gewaltig und so wie Neukirchen wie der Phönix aus der Asche aufstieg, sind schlagartig neue Konstellationen möglich. Alles ist möglich. Die Metapher habe ich bewusst gewählt, weil Neukirchen angeblich genug verbrannte Erde hinterlassen haben soll und ihm ein zweifelhafter Ruf umgebe. Der Profit seines Depots ist beträchtlich, so gesehen ein Gewinner. Ob ggf. seine Übernahmepläne gelingen werden, ist vielleicht noch offen. Ich bin davon überzeugt, dass wir 2010 deutliche Umwälzungen in der Aktionärsstruktur von PSI sehen werden. Vielen Dank an das Moderatoren-Team, bei ARIVA funktioniert das super. Vielen Dank an Physik, der so fleißig liest und meldet - aber nicht immer erfolgreich. |