Na, die Hinterzimmergespräche sind definitiv keine Hirngespinste. Die gab es ja reichlich. Ob dort über versteckte Mrd. gesprochen wurde, sei mal dahingestellt. Jedenfalls waren es nicht öffentliche Gespräche. Und das lädt zu Spekulationen ein...
Wichtiger als die Hinterzimmerplaudereien ist heute für uns, dass der Plan NICHT all das umfasst, was für uns relevant ist. Denn der Plan beinhaltet nur die insolvenzrelevanten Sachen, die letztendlich in den Plan aufgenommen wurde. Und die hat der Trust in seiner Abwicklungsarbeit fortgeführt... alles nach PLAN! Diesen Prozess nenne wir einmal WMI 1.
Durch den DB-Fall, der sogenannte "WMB-Action", wurde deutlich, dass es hunderte von WMI-Trusts gibt, die gar nicht von der Insolvenz berührt wurden. Das bedeutet, dass Prozesse, die die WMI betreffen, gar nicht im PLAN geregelt wurden :-) ...und durch die abgeschlossene WMB-Action, ist der Weg frei geworden um in diesem WMI 2-Prozess weiter zu gehen.
Und das betrifft NICHT die Trustarbeit und seine hochheiligen "Dokumente"! Alles, was in dem WMI 2-Prozess noch an Werten bringen wird, geht NICHT an die PIERS, denn die sind im WMI 1-Prozess gefangen. Auch die Tranche 5 befindet sich im WMI 1-Prozess. Erst wenn die Tranche 6 an die Reihe kommt, geht die Trustarbeit und die Testabwicklung zu Ende. Und alles, was durch die WMI 2 noch "offenbar" wird, landet ganz ganz unten im Wasserfall; bei denen, die am Ende den Rest abbekommen.
Dazu haben wir noch keine Dokumente. Und der POR7-Quatsch ist dazu völlig unbrauchbar, denn der sitzt selbst im WMI 1-Gefängnis und ist durch die Restabwicklung restlos befriedigt worden. Dokumente und Gerichtsentscheidungen wird es erst noch geben, wenn die Entscheidungen im WMI 2-Prozess voran kommen.
Und das Vorankommen im WMI 2-Prozess hat mit der Entscheidung in der WMB-Action begonnen!
Und alles was da noch kommt, wird uns die Zeit zeigen.
LG union |