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neuester Beitrag: 29.07.25 13:24
eröffnet am: 22.09.12 21:13 von: Fillorkill Anzahl Beiträge: 63108
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09.02.20 21:30
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14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1naja...

Dass Du mit dem Begriff  "Rechtsanarchisten" ganz einfach  klassische Libertäre meinst, die als solche den Kapitalismus hochhalten, war mir nicht klar

m.E. sind das alles Label, die mehr oder minder dazu dienen, bestimmten Positionen ein bestimmtes mehr oder minder interessengesteuertes Framing zu verpassen.









 

09.02.20 22:21
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14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1nochmal naja...

" Verteidigung des Individuums gegen das Kollektiv." Das kann ich soweit noch unterschreiben.
Gerade deswegen sind sie allerdings auch eben Liberale und können m.E. eben keine Rechten oder Linken sein, dessen Anliegen gleichsam ohne einen starken und zumindest tendenziell autoritären Staat gar nicht denkbar sind. Nichtsdestotrotz gibt es bei den Liberalen (oder Libertären) natürlich wie in allen Parteien auch sogenannte linke und rechte Flügel... geschenkt.

"wobei 'Linksanarchisten' wenn sie noch bei Trost sind den Staat als unverzichtbaren allgemeinen Garanten IM Kapitalismus behandeln, während 'Rechtsanarchisten' ihn als unzulässige und auch destruktive Einmischung in private Angelegenheiten abgeschafft sehen wollen."
Das halte ich so nicht für richtig, auch der rechte Flügel möchte den Staat keinesfalls abschaffen, er sieht ihn ebenfalls  als Garanten an (beispielsweise der Rechtsordnung aber auch vieler anderer Institutionen), es wird allerdings  Umfang und Zuständigkeitsbereich traditioneller Weise etwas begrenzter gesehen.

"Rechtsanarchisten favorisieren die Erzählung vom heroischen Individuum, dem als produktive Ausnahmepersönlichkeit die übrige Welt zu Füssen liegen sollte, während Linksanarchisten eine fundamentale Gleichheit voraussetzen."
Auch mit dieser Gegenüberstellung kann ich eher weniger anfangen.
Einerseits sind wir nun in einem sehr grundsätzlichen und auch ebenso weitreichenden Sinne alle gleich. Und auf der anderen Seite sind wir dann aber auch in einem ebenso grundsätzlichen und weitreichenden Sinne individuell alle ganz verschieden.  
Beide Aspekte sollten dabei m.E. nebeneinander in einer grundsätzlichen Weise beachtet und auch behandelt werden, die ihnen ethisch gerecht wird.

 

09.02.20 22:31

73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillinformier dich erstmal,

dann können wir weiterreden. Das angebliche Framing referiert die Selbstdarstellung ideologischer Welten in den US, die auch nur dort eine Rolle spielen. Hier nochmal die Links

https://en.wikipedia.org/wiki/Right-libertarianism

https://en.wikipedia.org/wiki/Anarcho-capitalism
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Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster

09.02.20 23:20
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14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1schau mal...

die einen nennen das nun libertären Kapitalismus, andere libertären rechten-Flügel, andere Rechts-libertarimsus... welcher Begriff ist nun am besten getroffen?
(Rechtsanarchismus wurde im WikiArtikel übrigens hingegen nun gar nicht als Begriff genannt)
Einfacher zu sagen ist es  vielleicht, welcher Begriff dieser politischen Denkrichtung nun eine eher positive, negative oder neutrale Konnotation vergeben möchte.
;-)

"Right-libertarianism,[1][2][3][4] also known as libertarian capitalism[5] or right-wing libertarianism,[1][6][7] is a political philosophy and type of libertarianism that strongly supports capitalist property rights and defends market distribution of natural resources and private property.[8] Like most forms of libertarianism, it generally tends to support civil liberties,[1] but also natural law,[9] negative rights[10] and a major reversal of the modern welfare state.[11] Right-libertarianism is contrasted with left-libertarianism, a type of libertarianism that combines self-ownership with an egalitarian approach to natural resources.[12] In contrast to socialist libertarianism,[4] it tends to support free-market capitalism.[1] Like libertarians of all varieties, right-libertarians refer to themselves simply as "libertarians".[2][3][6] This is done to distinguish libertarian views on the nature of property and capital, usually along left–right or socialist–capitalist lines."

Schaut man mal weiter, so erscheinen viele im Wikiartikel zitierten Definitionsvorschläge obgleich ihrer Verbreitung durchaus etwas willkürlich.
"Right-libertarianism has been described as combining individual freedom and opposition to the state, with strong support for property rights and free markets."
Dass das häufiger so oder ähnlich abgegrenzet werden soll ist mir wohl bewußt. Was nun an "strong support for property rights  and free markets" rechts sein soll erschließt sich mir jedoch umsoweniger, je länger ich darüber nachdenke.

Was sicherlich auffällt ist, dass Linke freien Märkten und Eigentumsrechten oft eher kritisch gegenüber stehen, aber macht das dessen Befürworter im Umkehrschluß automatisch zu Rechten?
Wenn man es sich einfach machen möchte, kann  man sicher so argumentieren, ich glaube allerdings nicht, dass sie die politische Landschaft tatsächlich in sinnvoller Weise so binär erfassen ließe.
Des weiteren gibt es dann eben nicht nur zwei, sondern mit dem Liberalismus, neben dem Konservatismus und dem Sozialimus eben drei große politische Hauptrichtungen.

Freie Märkte, die Individuellen Rechte des einzelnen und möglichst geringe Eingriffe des Staates sind dabei nunmal äußerst grob umrissen die Kernthemen des klassischen Liberalismus, nicht der Rechten oder der Linken.



 

09.02.20 23:38

73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillich mals dir schnell mal auf

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Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster
Angehängte Grafik:
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unnamed_(3).jpg

10.02.20 00:06
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14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1Das heißt, wenn ich dass dann richtig übersetze

steht bei Dir dann "Rechts" tatsächlich als Synonym für "Kapitalismus"... wenn man das so sehen möchte, macht der Begriff Rechtsanarchismus dann natürlich  Sinn.
...ich würde das so allerdings nicht ganz teilen.
;-)

Wo Du das gerade so schön aufgezeichnet hast, wie kann man sich eigentlich einen libertären Sozialismus vorstellen, auch dieser Begriff verwundert mich etwas, ...ich meine, wie könnte ein solcher denn errichtet werden, wenn nicht durch erheblichen staatlichen Zwang und Gewalt?

 

10.02.20 00:17

14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1Politische Ideologie

Kurzdarstellung der historisch grundlegenden politischen Ideologien
https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Ideologie

Liberalismus:
Wichtige Theoretiker, aus deren Konzepten der Liberalismus seit Ende des 18. Jahrhunderts seine politischen Forderungen ableitet, sind Thomas Hobbes, John Locke, Charles de Montesquieu, Adam Smith, Immanuel Kant, Jeremy Bentham, John Stuart Mill, Alexis de Tocqueville, im 20. Jahrhundert Friedrich August von Hayek, John Rawls, James Buchanan und Robert Nozick.

Die wichtigsten Prinzipien des Liberalismus sind das Recht auf Selbstbestimmung, die Freiheit gegenüber dem Staat und die Beschränkung politischer Macht sowie die Selbstregulierung der Wirtschaft auf der Basis des Kapitalismus.[3]

Ausgehend von dem in der Aufklärung prominenten Konzept des Individualismus entfalteten die liberalen Theoretiker die grundlegenden Ordnungsvorstellungen der modernen liberalen Demokratie: Volkssouveränität, Gewaltenteilung, Wahlen, das Repräsentationsprinzip, Religionsfreiheit, Toleranz und das Rechtsstaatsprinzip. Als zentrale ökonomische Prinzipien entstanden die Idee von der Vertragsfreiheit, des freien Marktes, der Freihandel und der freie Wettbewerb.

Träger des Verlangens nach solcher politischer Veränderung und damit z. B. des Aufhebens der noch bestehenden feudalen Einschränkungen wurde zunächst das aufstrebende Bürgertum, welches sich zuerst in England entwickelte. Dort durch die Glorious Revolution und in den USA durch die Bill of Rights und die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurden die liberalen Ideen als Erstes umgesetzt (erster Verfassungs­staat).

Die Verelendung großer Bevölkerungsschichten im Zuge der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert stellt den Liberalismus vor große Probleme und führt zur Entwicklung der Strömung des Sozialliberalismus (John Stuart Mill, in Deutschland Friedrich Naumann, gegenwärtig John Rawls). In der Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Neoliberalismus bzw. Ordoliberalismus (Walter Eucken, Ludwig Erhard), der einen Ordnungsrahmen für die Wirtschaft sowie sozialstaatliche Eingriffe fordert und das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft entwickelte.

Konservatismus:
Zentrale Theoretiker sind Edmund Burke, Juan Donoso Cortés, Joseph de Maistre, Adam Heinrich Müller und Carl Schmitt. Als Ideologie entwickelte sich der Konservatismus als Gegenpol zur Französischen Revolution, Träger waren vor allem die alten Eliten wie der Adel und der Klerus.

Wichtigste Forderung ist die organische Gemeinschaft, an der sich die Politik primär auszurichten hat und deren Ordnung sich von der Religion her bestimmt. Aber auch aus den als gegeben betrachteten menschlichen Unterschieden (z. B. unterschiedliche Rollen des Mannes und der Frau in der Gesellschaft) und den gesellschaftlichen Traditionen. Traditionsbewahrung und langsame gesellschaftliche Entwicklung werden schnellen Veränderungen vorgezogen.

Sozialismus:
Neben der Strömung des Marxismus mit deren Gründungsvätern Karl Marx und Friedrich Engels, sowie nachfolgenden Theoretikern unterschiedlicher Ausrichtung, wie Wladimir Lenin, Leo Trotzki oder Mao Zedong existieren auch andere sozialistische Strömungen und Theoretiker. Dabei sind besonders zu nennen Robert Owen, Henri de Saint-Simon, Charles Fourier, Pierre-Joseph Proudhon oder Ferdinand Lassalle.

Im Frühsozialismus (Ende 18. Jahrhundert bis ca. 1848) führt die soziale Frage zu Utopien von neuen politischen wie ökonomischen Gesellschaftsformen. Gleichheit, Freiheit und Solidarität und der Glaube an das Gute in allen Menschen unter entsprechenden gesellschaftlichen Bedingungen sind die zentralen Maxime.

Durch Karl Marx wird im 19. Jahrhundert als Abgrenzung zum Frühsozialismus (utopischer Sozialismus) der so genannte wissenschaftliche Sozialismus begründet. Durch die Arbeitsteilung in der Industriegesellschaft werde der Arbeiter (aus der Klasse der Proletarier) seinem Produkt entfremdet und seine Tätigkeit werde ihm zur Qual. Der damit erwirtschaftete Mehrwert aber wird von einem anderen Menschen (aus der Klasse der Kapitalisten) abgeschöpft. Dies stelle eine von Menschen gemachte Ungerechtigkeit dar, die u. a. zur zunehmenden Verelendung des Proletariats führe, die aber veränderbar sei. Nach Marx’ Geschichtstheorie, dem von Engels so genannten historischen Materialismus, wird die Gesellschaftsform des Kapitalismus daher verschwinden, wie die Urgemeinschaft, die Sklavenhaltergesellschaft und der Feudalismus vor ihm. Nach einer proletarischen Revolution solle nach Marx zunächst die Diktatur des Proletariats (Sozialismus) entstehen, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben werden soll. Dies solle der Theorie nach schließlich zur klassenlosen kommunistischen Gesellschaftsform (Kommunismus) führen.

Marx’ enger Weggefährte Friedrich Engels entwickelte dies weiter zum historischen Materialismus. Lenin, Stalin und Mao Zedong betonten später sehr stark die Rolle der kommunistischen Partei und verfassten Theorien bezüglich des Aufbaus des Sozialismus (siehe auch Dialektischer Materialismus).

Träger der sozialistischen Ideen ist vor allem die Arbeiterschaft, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa in Arbeitervereinen und -parteien organisierte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zur Spaltung der zuvor überwiegend marxistisch orientierten Arbeiterbewegung. Der Kommunismus blieb revolutionär, z. B. Oktoberrevolution in Russland 1917. In Westeuropa wandelten sich Teile der anfangs noch revolutionären Sozialisten hin zu einem demokratischen, reformorientierten Sozialismus (Sozialdemokratie).  

10.02.20 00:29
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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillsteht bei Dir dann "Rechts" tatsächlich als

Rechts steht für einen ideologischen Content, dessen Kern gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit enthält.  Weiter oben hatte ich eine Sendung von Anarcast vorgestellt, der dem Anarchokapitalismus zuzurechnen ist. Nur behelfsmässig hatte ich den für Goldik als Rechtsanarchismus markiert. Kapitalismus und 'rechts' würde ich nicht ernsthaft gleichsetzen wollen. Die Idee des libertären Sozialismus folgt der Vision, auf den Mikroebenen der Gesellschaft Formen kooperativer Zusammenarbeit zu initiieren, die sich sukzessive ausbreiten und so in der Tendenz staatliche Funktionen ersetzen bzw überflüssig machen.  
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10.02.20 00:43
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73895 Postings, 6261 Tage FillorkillDer Unterschied zum Marxismus

besteht dabei nicht im Ziel, denn Libertäre und Marxisten wollen auf dasselbe - Abschaffung des allmächtigen Staates - hinaus. Der Konflikt entsteht vielmehr über die einzuschlagende Reihenfolge. Marxisten sagen, die Staatsmacht müsse bei Strafe der eigenen Vernichtung im ersten Schritt erobert werden, um sie den Feinden der Revolution als Waffe zu entziehen. Libertäre sagen, mit der Übernahme von Staatsmacht schaffe sich die Revolution ihren eigenen Totengräber. Revolution, die nicht hier und jetzt bereits unmittelbar das 'richtige im falschen' versuche, sei nicht viel wert.  
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10.02.20 00:56
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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillgute frage: what is anarchism

Anarchism is a tendency in human development that seeks to identify structures of hierarchy and domination, authority, and others that constrain human development - and then it seeks to subject them to a very reasonable challenge.

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10.02.20 10:38
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28368 Postings, 2941 Tage goldikIch möchte bitte, wenn´s irgendwie geht,

nicht in eine der 3 oder 5 oder? Gruppen eingeordnet werden.  

10.02.20 10:51
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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillunited launch allliance: Orbiter Mission Profile

Under a brilliant moon, a United Launch Alliance Atlas 5 rocket flashed to life and vaulted away from Cape Canaveral late Sunday, boosting the European Space Agency’s $1.5 billion Solar Orbiter probe out of Earth’s gravitational grip toward a multi-year voyage around the sun that will give scientists their first glimpse of the star’s poles. The long-awaited mission marks “the first time that we send a satellite out to take images of the sun’s poles and in addition, getting the first ever data of the polar magnetic field,” said Daniel Mueller, ESA project scientist with the Solar Orbiter mission. “We believe this really holds the keys to unraveling the mysteries of the sun’s (11-year) activity cycle.  https://spaceflightnow.com/2020/02/10/...asts-off-with-solar-orbiter/

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10.02.20 10:57
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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillunited launch alliance: a magnetic field reversal


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10.02.20 11:00
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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillanders deutsch: the kills


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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillsiberian nights


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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillheart of a dog


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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkillno wow


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73895 Postings, 6261 Tage Fillorkilllove is a deserter


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10.02.20 22:56

14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1Moola Mantra

10.02.20 22:58
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14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1Gute Serie von den Kills

10.02.20 23:15
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14478 Postings, 4955 Tage Zanoni1#333 alright

Danke für die Klarstellung,... interessant.

woran ich mich dann aber doch etwas stoße: "Rechts steht für einen ideologischen Content, dessen Kern gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit enthält."

Da bin ich anderer Meinung, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist m.E. kein grundsätzliches Merkmal der Rechten (also der Konservativen), sondern ein Marker dafür, wenn die Rechte zu weit geht. So ist m.E. z.B. auch andersherum etwa die Forderung eines "equality of outcome" auch kein grundsätzliches Merkmal der Linken, sondern eher ein Marker dafür, wenn die Linke zu weit geht.

Abstrakt am Rande bemerkt, muss man meine ich des Weiteren auch ein bisschen aufpassen, dass der an sich gut getroffene und auch wichtige Begriff der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, nicht zum unscharfen beliebigkeits-buzzword für alles mögliche verkommt, das einem irgendwo nicht inklusiv genug erscheint.
 

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