nachdem ich die openlimit-story eher aus der ferne beobachtet habe, bin ich mal wieder im forum online gewesen und konnte feststellen, daß hier wieder rege diskutiert wird :) aber das openlimit der einzige eid-service anbieter ist, ist ein trugschluß. in diesem bereich tummeln sich mittlerweile schon einige starke partner, die nicht mit openlimit-technologien arbeiten. so z.b. der vermeintliche openlimit-partner die post. openlimit wird, wenn dann also nicht alleine an diesem markt profitieren. ärgerlich finde ich nach wie vor (aber das spricht auch weiterhin für die von mir schon mal kritisierte kommunikationspolitik von openlimit), daß man überall von transaktionsbasierten abrechnungen spricht bzw. liest, um mit riesigen durchsatzzahlen, riesige gewinnerwartungen zu schüren. schaut man sich das angebot des openlimit-partners init aber genau an, dann sieht man, das hier pro server bzw. pro berechtigungszertifikat und unabhängig von der anzahl der nutzung lizenziert wird. ähnliche lizenzmodelle benutzt also auch der mitbewerb. eine transaktionsorientierte abrechnung würde sich also nur lohnen, wenn ein portalbetreiber nur wenige anmeldungen hat. andernfalls würde sich ja schon das "kleine" init-paket lohnen, daß für gerade mal 250€ monatlich verfügbar ist. in den lizenzbedingungen der openlimit ist ebenfalls nichts von transaktionsgebühren zu lesen. ich finde diese art der kommunikation wirklich schade. der titel hat wirklich potential. man sollte aber eher durch gute, regelmässige und kundenbezogene presse unter beweis stellen, wie leistungsfähig man ist, als komische millionentransaktionsmodelle als geschäftsmodell am aktienmarkt zu bewerben, die bei genauem hinsehen zerbröseln. aus der, nach wie vor, dürftigen pressearbeit die openlimit leistet, geht auch nicht hervor, welches portal tatsächlich die eid-server-technologie von openlimit nutzt. somit ist fraglich ob openlimit am huk-portal mitverdient. |