Ich glaube leider nicht, das die reinen Zahlen daran etwas ändern werden. Es ist ne reine Wahrnehmungsfrage.
Die Bewertung wird sich nach dem 4.Quartal des vergangenen Geschäftsjahres nicht groß verändert haben. es ist damit zu rechnen, das das Projektgeschäft angezogen hat, aber die margen dürften immernoch relativ gering sein. Der cashbestand dürfte deutlich ebgenommen haben, weil man verbindlichkeite getilgt hat und eben das Projektgeschäft Anfangsinvestitionen braucht.
Das Problem ist die Wahrnehmung der Aktie. Die Anleger sehen nur auf das KGV, das für das im September beendete Geschäftsjahr etwa bei 18-19 liegen dürfte. Niemand sieht das wachstum im Instrumentengeschäft, weil der Umsatz insegsamt ja kaum verändert ist. Niemand sieht das KBV von 1, die solide Bilanzstruktur, das interessante geschäftsmodell, und vor allem das sehr niedrige KUV, das mittelfristig für einen enormen Gewinnschub spricht, wenn das Wachstum im Instrumentengeschäft zumindest mit mehr als 10% weitergeht.
Um diese Wahrnehmung zu verändern, muss der Vorstand bzw. die IR einfach in den Adhocs und Pressemitteilungen oder bei Gesprächen mit Analysten deutlicher hinweisen. da kann man auch ruhig mal den Peergroup-Vergleich ansprechen, weshalb ich ja diese Tabelle nochmal eingefügt habe.
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