Bündnis gegen Deutschenhass und linke Propaganda

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neuester Beitrag: 03.03.18 15:48
eröffnet am: 27.02.18 14:00 von: mikkki Anzahl Beiträge: 56
neuester Beitrag: 03.03.18 15:48 von: mikkki Leser gesamt: 4827
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03.03.18 09:41

2437 Postings, 7521 Tage VersägerR.A.P.

"Wenn ich mich länger in einem anderen Land aufhalte kaufe ich mir die entsprechenden Wörterbücher und lerne!"

Das ist sogar möglich, aber nur, wenn Grundkenntnisse bereits vorhanden sind. Alles andere ist eine unrealistische Forderung.

Abgesehen davon hielten selbst diejenigen Deutschen es nicht für nötig, die zwischen den zwanziger und vierziger Jahren nach Südamerika auswanderten. Die sprechen nachwievor Deutsch und nur selten Spanisch bzw. Portugiesisch. Die Masse führte zu deutschen Sprachinseln z. B. im Gran Chaco, um Novo Hamburgo bzw. Blumenau. Ich halte es trotzdem für notwendig, daß Einwanderer die Sprache in ihrem neuen Aufenthaltsland erlernen, aber nicht so, wie es in der Ära Kohl geschehen ist, wo Männer Sprachkurse zugesprochen bekamen und Ehefrauen dies verwehrt blieb.
 

03.03.18 14:19
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6538 Postings, 5399 Tage Jack_USA#51

Die Deutschen da machen null Ärger und stellen insbesondere eine wirtschaftliche Bereicherung dar für Südamerika. Ich würde sagen, die sind dort höchst willkommen.

Die Beherrschung der Landessprache ist unabdingbar, aber viel wichtiger noch sind andere Sachen: z.B. gibt es in Europa Islamisten mit perfekten Sprachkenntnissen, aber einer absolut feindlichen Haltung gegenüber den Grundrechten etwa der Religionsfreiheit (Moslem verlässt Islam), der Meinungsfreiheit oder den Grundbedingungen zivilisierter Demokratien und Rechtsstaaten (Trennung von Staat und Religion, Gewaltenteilung, Pluralismus usw.).  

03.03.18 14:24
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6538 Postings, 5399 Tage Jack_USADeutscher Fleiss, deutsches Pflichtbewusstsein

deutsche Pünktlichkeit, deutsche Aufrichtigkeit, deutsche Bescheidenheit, deutsche Ehrlichkeit, deutsche Geradlinigkeit, deutscher Gerechtigkeitssinn, deutsche Gewissenhaftigkeit, deutscher Ordnungssinn.

Sind alles wertvolle Tugenden, für die wir Deutschen in der ganzen Welt geschätzt werden. Südamerika kann auch daher froh sein über die deutschen Einwanderer.  

03.03.18 14:34

6538 Postings, 5399 Tage Jack_USADen Schwachsinn von der Antifa dagegen braucht

kein Mensch mit Verstand :-D  

03.03.18 14:51
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5086 Postings, 3344 Tage manchaVerdeDa ich öfters

beruflich in Südamerika bin - morgen geht es wieder runter - und mütterlicherseits hispanische Wurzeln habe, kann ich dazu folgendes sagen:

Deutsche Auswanderer sind dort schon lange voll integriert. Nur ganz wenige sprechen noch Deutsch. Das Deutsche früher kein Spanisch oder Portugiesisch gelernt haben war vielleicht bis vor 100 Jahren mal so. Aber mittlerweile  schon lange kein Thema mehr.

Blumenau im Süden Brasiliens klingt sehr deutsch, wurde von einem deutschen Einwanderer gegründet, hat deutsche Fachwerkhäuser, eines der grössten Oktoberfeste nach München, macht nach aussen auf "Deutsch" aber ist fest in brasilianischer Hand! Immerhin: Fragt man Brasilianer in anderen Teilen des Landes hört man oft: Es ist die Stadt mit der besten Lebensqualität in Brasilien!

Einige deutsche Tugenden wurden in Südamerika durchaus übernommen - aber auch viele spanische oder wie in Argentinien italienische. Insgesamt ist der deutsche Einfluss auf Südamerika begrenzt.....man findet ihn wenn im südlichen Brasilien, in Chile, in Paraguay  und ein klein wenig in Argentinien....in Ländern wie Peru, Kolumbien, Ecuador oder Mittelamerika ist er faktisch null.
 

03.03.18 15:48
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5124 Postings, 5190 Tage mikkkiinteressanter Beitrag

"Einige deutsche Tugenden wurden in Südamerika durchaus übernommen."

Und genauso übernehmen wir grade mehr arabische Einflüsse. "Inshallah", ist das Wort das gefühlt bei uns an der Schule mittlerweile am meisten genutzt wird. Neulich ne doko geguckt über Vulkanismus und als dann ne grosse Vulkanexplosion gabe wurde erstmal: "Allahu akbar" geschrien. Zwar nur zum Spass, aber wir übernehmen automatisch neue Einflüsse. Ist halt die Aufgabe für jeden für sich zu klären, ob man das gut findet.
Tugenden wie Fleiss und Pünktlichkeit klingen zwar etwas oldschool und spiessig, sind aber überall in der aufgeklärten Welt lieber gesehen als Versuche alles mit Hilfe von Religion zu erklären.  

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