mord ist mord? ist er nicht - rein justiztechnisch ist es schon ein unterschied, wie ich jemanden den schädel einschlage - mit dem hammer in der hand wird zb. sehr viel drastischer bewertet, als jemandes kopf an die wand zu hauen - das nur nebenbei. aber dein ansatz stimmt nicht - ich bewerte nicht die tat per se, sondern betrachte zuallererst das opfer. zudem sagt m.m.n. die tatsache, dass die zur falschen zeit herumstehenden als eine art "kollateralschaden" betrachtet wurden viel über die kriminelle energie eines herrn klar aus - explizit dann, wenn er noch 1999 äusserte "angesichts der dimension seines kampfes, sei reue kein thema ..."
als christ habe ich kein problem damit, jemanden, der aufrichtig umkehren möchte, eine chance zu geben - auch gegen den willen der opfer-angehörigen ... die bedingung, die in diesem satz steckt ist aber zwingend. |