Mohnhaupt frei

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neuester Beitrag: 31.03.07 19:04
eröffnet am: 25.03.07 09:18 von: AbsoluterNe. Anzahl Beiträge: 124
neuester Beitrag: 31.03.07 19:04 von: kiiwii Leser gesamt: 5304
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25.03.07 09:18
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26159 Postings, 7347 Tage AbsoluterNeulingMohnhaupt frei

- gerade im Radio -
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25.03.07 09:48

26159 Postings, 7347 Tage AbsoluterNeulingbestätigt

Ex-Terroristin Mohnhaupt freigelassen

Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt ist nach Angaben der Justizvollzugsanstalt Aichach in der Nacht aus der Haft entlassen worden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,473735,00.html
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25.03.07 17:44
2

26159 Postings, 7347 Tage AbsoluterNeulingMohnhaupt will Ruhe vor den Medien

Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt hat die Öffentlichkeit gebeten, sie in Ruhe zu lassen. Sie wolle keine Interviews geben. Ihr Anwalt kündigte an, Mohnhaupts Persönlichkeitsrecht notfalls juristisch durchzusetzen. Seit dem frühen Morgen ist die ehemalige Terroristin frei. Verwandte hatten sie vom Gefängnis abgeholt. Die heute 57-Jährige gehörte zu den führenden Köpfen der linksextremen Rote-Armee-Fraktion. Sie saß mehr als 24 Jahre in Haft, unter anderem wegen Mordes am früheren Arbeitgeberpräsidenten Schleyer. Nach der Entlassung von Mohnhaupt sind noch drei ehemalige RAF-Terroristen im Gefängnis.

www.mdr.de

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30.03.07 08:58

16763 Postings, 8277 Tage ThomastradamusStrafe für den, der sie "Mörderin" nennt

Mohnhaupt will keine "Mörderin" sein

'Aus

DPA

    Sie wurde wegen Mordes zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt, aber man soll sie nicht "Mörderin" nennen. Die ehemalige RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt ließ zudem über ihren Anwalt mitteilen, dass sie auch nicht als "schlimmste Terroristin" bezeichnet werden will.

    Wer gegen diese Regelung verstoße, schreibt die „Bild“-Zeitung“, müsse mit einer Vertragsstrafe rechnen, die von seiner Mandantin festgelegt werde. Damit hat Mohnhaupt wenige Tage nach ihrer Freilassung eine heftige Kontroverse zwischen Justiz, Politik und Medien losgetreten: Wie soll mit Tatsachen umgegangen werden, ohne Persönlichkeitsrede zu verletzen?

    Mohnhaupt dürfe „in ihrer jetzigen Lebenssituation den Schutz ihres Persönlichkeitsrechts in Anspruch nehmen“, sagte der Anwalt. „Sie muss daher derartige diffamierende Veröffentlichungen nicht hinnehmen.“ Mohnhaupt beruft sich nach Angaben der „Bild“-Zeitung auf ihr Recht auf Resozialisierung. Als Anführerin der zweiten RAF-Generation war sie vor 30 Jahren an den Morden an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und sieben anderen Menschen beteiligt. mehr

    Gruß,
    T.

     

    30.03.07 09:10
    4

    7460 Postings, 6954 Tage potti65mohnhaupt

    ich finde diese frau hat eine chance verdient.sie war lang genug im gefängnis.die freiheit ist gerechtfertigt.  

    30.03.07 09:15
    3

    12104 Postings, 8062 Tage bernsteinauf grund dieser rotzfrechen äußerungen

    müßte die mörderin mohnhaupt sofort wieder in gewahrsam genommen werden.
    und zwar gemeinsam mit ihrem anwalt.und wenn man dann noch sieht wie einige
    leute ticken,wie der interdant des BE in berlin gestern bei berlin mitte,
    kommt mir der verdacht auf,das die raf noch mitten unter uns ist.  

    30.03.07 09:38
    6

    19524 Postings, 8484 Tage gurkenfredexakt, bernie.

    der typ hat den schuß nicht gehört...die terror-saat kann jederzeit wieder aufgehen, wenn die "richtigen" leute als katalysatoren wirken. und typen wie mohnhaupt und klar genießen in der entsprechenden szene sicher mythologischen kult-status.
    aber unsere super-juristen sind sich ja sicher, daß da nix mehr passieren kann, huahuahuaa.
    interessant fand ich den spruch von r. koch (der sonst nicht unbedingt zu meinen lieblingspolitikern gehört...): es gibt keine "ex"-terroristen, es gibt ja auch keine "ex"-ermordeten.
    manchmal hat er echte geistesblitze



    mfg
    GF

     

    30.03.07 09:44
    5

    10683 Postings, 8974 Tage estrichDas was Roland Koch da von sich gibt

    hört sich an, als gäbe es kein Verzeihen. Hallo Herr Koch: Worauf bezieht sich eigentlich das C in der Partei, in der Sie Karriere gemacht haben?  

    30.03.07 09:46
    5

    51345 Postings, 8702 Tage eckibernstein, gegen welchen Paragraphen

    verstößt eigentlich die Inanspruchnahme des Rechtsstaates?

    Ich mein nur, weil du die Mohnhaupt dafür wieder einknasten lassen würdest? Oder sind für dich Freiheit und Rechtsstaat willkürlich zu verleihende Werte und Güter?

    Ich meine allerdings auch: Die Mohnhaupt hat früher kräftig (terroristisch heftig mit Todesfolge) ausgeteilt, da sollte sie jetzt nicht die Mimose raushängen. Aber das Recht gegen Sachen vorzugehen, die ihr nicht passen, das hat sie.  Gerade auch dafür steht der Staat, den die Frau früher bekämpft hat.  

    30.03.07 09:48
    1

    8299 Postings, 8522 Tage maxperformanceFreiheit ist aus

    rechtsstaatlicher Sicht o.k.,
    aber das Kind muss man schon noch beim Namen
    nennen dürfen.
    Alles andere ist Zensur



    gruß Maxp.  

    30.03.07 09:50
    3

    7906 Postings, 8217 Tage bullybaerdas sagt die und ihr Anwalt doch nur,

    um damit irgendwie an Kohle zu kommen, sonst müsste Sie nämlich gleich am Montag zum Stempeln ins AA oder SA um Stütze zu beantragen.

    Dem Staat den sie einst so hasste, liegt sie jetzt erst mal auf der Tasche.

    mfg
    bb  

    30.03.07 10:12
    1

    12104 Postings, 8062 Tage bernsteinhört mir doch alle auf mit rechtsstaat

    das ist das größte gummiband der welt und wird ausgelegt wie es gerade
    gebraucht wird.wo bleibt den hier in diesem "rechtsstaat" z.b. die würde
    des menschen die sich beim antrag auf alg2 nackt machen müssen.wo bleibt
    die würde des menschen die in plegeheimen dahinvegitieren.wo bleibt die
    würde des meschen das es eltern gibt die ihren kindern nicht einmal eine
    grundversorgung bieten können.wo bleibt der rechtsstaat der kindermörder
    und vergewaltiger vorzeitig aus dem knast entläßt um dann dort weiter zu
    machen wo aufgehört wurde.solche "revoluzer" wie mohnhaupt und klar ge-
    hören bis zur verwesung ins gefängis.durch deren freilassung werden die
    opfer noch einmal in den ar..getreten.  

    30.03.07 10:29
    4

    51345 Postings, 8702 Tage eckiBernstein, in der Tat, sehr interessant.

    hört mir doch alle auf mit rechtsstaat   bernstein   30.03.07 10:12  

    .......solche "revoluzer" wie mohnhaupt und klar ge-
    hören bis zur verwesung ins gefängis.

    .......

    xxxxxxxxx

    Du brauchst in der Tat einen anderen "Rechts-"staat. Unsere freiheitliche Demokratie kann deine Bedürfnisse nicht befriedigen.

     

    30.03.07 10:31
    3

    26159 Postings, 7347 Tage AbsoluterNeulingMAYBRIT ILLNER: Schmierentheater um die RAF

    SPIEGEL ONLINE - 30. März 2007, 09:21
    URL: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,474799,00.html
    MAYBRIT ILLNER
    Schmierentheater um die RAF

    Von Reinhard Mohr

    "Gnade für die RAF?" lautete das Thema bei Maybrit Illners Talkshow, gnadenlos gab sich vor allem Claus Peymann - gnadenlos ignorant. Der Theatermann frönte einer obszönen Guerilla-Nostalgie. Und markierte einen neuen Tiefpunkt in einer unsäglichen Debatte.

    Was sind das für Zeiten, in denen man Roland Koch, dem schneidigen CDU-Ministerpräsidenten von Hessen, schlankweg Recht geben muss? Was sind das für Talkshows - wie gestern Abend "Maybrit Illner" (ZDF) - , in denen vier Gesprächsteilnehmer fast ausschließlich dem fünften, einem berühmten Theatermann, die historischen und moralischen Tatsachen nahe zu bringen versuchen, leider ohne Erfolg? Was sind das überhaupt für merkwürdige Gespensterdebatten, in denen die mausetote RAF plötzlich wieder aufzuerstehen scheint, als ginge es ums allerletzte Gefecht vor der Riesterrente für die Stadtguerilla im anbrechenden Vorruhestand?

    Aber der Reihe nach.

    Seit ein paar Tagen ist die zu fünf mal lebenslänglich verurteilte RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt wieder auf freiem Fuße, nachdem sie die Mindestzeit von gut 24 Jahren Haft verbüßt hat. Dies geschah nach Recht und Gesetz, und bei allem Bauchgrimmen hier und da: Kein vernünftiger Bürger will deshalb auf die Barrikaden gehen.

    Auch nicht Roland Koch, nicht einmal Ina Beckurts, die Witwe des vor zwanzig Jahren samt seines Fahrers von der RAF ermordeten Siemens-Managers Karl-Heinz Beckurts, die allein das Fehlen jeglichen öffentlichen Bedauerns beklagt, was möglicherweise zur politischen Ermunterung einer "neuen Generation" beitragen könnte.

    Daneben gibt es die mögliche Haftentlassung von Eva Haule im Sommer und das Gnadengesuch von Christian Klar, vorzeitig aus dem Gefängnis zu kommen. Darüber wird der Bundespräsident in aller Ruhe entscheiden. Sein Vorgänger Johannes Rau hatte ein früheres Gesuch nicht beantwortet, also abgelehnt.

    Was die RAF betrifft: Sie hat sich 1998 in einer schmählich verlogenen, feigen und selbstgerechten Erklärung ohne jedes Bedauern über die mehr als 30 von ihr ermordeten Bürger mit einem historischen Seufzer aufgelöst.

    Bis heute allerdings sind viele Taten nicht restlos - oder gar nicht - aufgeklärt, darunter die Morde an Beckurts, Zimmermann, von Braunmühl, Herrhausen und Rohwedder. Es ist also anzunehmen, dass einstige RAF-Täter noch frei herumlaufen, während die Freigelassenen beharrlich schweigen.

    Bitte, kein Wort vom Mord!

    Aber "Mörder" soll man sie bitte nicht mehr nennen dürfen, wie Frau Mohnhaupt gerade über ihren Anwalt verlauten ließ. Wenn es durchsetzbar ist, auch keine alten, hässlichen Fotos mehr vom unversöhnlichen Guerillakrieg gegen die "Schweine" (Ulrike Meinhof). Soweit die Tatsachen. Aber um die geht es offensichtlich gar nicht.

    Wenn Claus Peymann, Intendant des "Berliner Ensemble" und bewährter Dampfplauderer eines staatlich subventionierten Salonsozialismus, von der "Verdrängung" der RAF-Geschichte spricht, die nun umso heftiger wiederkehre, hat das rein gar nichts mit Wahrheit und Wirklichkeit zu tun - es ist nur ein rhetorischer Taschenspielertrick im Kampf um die Hoheit an den intellektuellen Stammtischen der Republik.

    Über kaum ein anderes Thema, von Naziterror und Holocaust abgesehen, wurde in Deutschland länger, intensiver und erbitterter diskutiert als über die Revolte von 1968 und den RAF-Terrorismus.

    Historikerstreit reloaded

    Offensichtlich versucht PR-Experte Peymann, der die Standardwerke zur RAF-Geschichte von Stefan Aust, Wolfgang Kraushaar, Gerd Koenen und Butz Peters (um nur die wichtigsten zu nennen) nicht zur Kenntnis genommen hat, eine Art "Historikerstreit reloaded" anzuzetteln. Motto: Deutsche Geschichtsverdrängung, die zweite.

    Diesmal nicht über die Vergleichbarkeit von Stalinismus und Nationalsozialismus, sondern darüber, dass die deutsche Linke - in gewissen Kreisen also: "wir alle" - ein bisschen RAF waren. In bestimmter Weise sind "wir" es heute noch, denn Christian Klars scharfe Kapitalismuskritik in seiner Solidaritätsadresse an die Berliner Rosa-Luxemburg-Konferenz spreche nachgerade drei Vierteln der Menschheit aus dem Herzen.

    Im wüsten Peymannschen Umkehrschluss heißt das zusammen gefasst: Es waren die bösen Umstände in den schlimmen sechziger Jahren, die die linksbürgerlichen Moralisten zu Gesinnungstätern der Rote Armee Fraktion haben werden lassen. Und nun muss den gefallenen Moralisten geholfen werden, am besten, wie im Falle Christian Klar, durch einen schönen Arbeitsplatz im "Berliner Ensemble" am Schiffbauerdamm. Erst kürzlich hatte Peymann das in einem Interview mit SPIEGEL ONLINE gefordert.

    Historische Genauigkeit und die von ihm selbst plakativ eingeforderte "Differenzierung" bleiben dabei auf der Strecke: Ein dreister Versuch, die Geschichte umzuschreiben.

    Moralischer Relativismus

    Und so wird im Namen des "historischen Kontextes" und dessen, was angeblich "wir alle" doch damals im wohlmeinenden Weltverbesserungskopf gehabt hätten, alles politisch eingemeindet, moralisch relativiert und am Schluss verharmlost - so, als seien die jahrzehntelang, bis zum Jahr 1993, verübten Mordtaten nicht vor allem Frucht bewusster individueller, also schuldhafter Entscheidungen konkreter Menschen gewesen, die es damals schon hätten besser wissen müssen.

    Während Peymann immer wieder den vermeintlichen Zusammenhang der Zeitgeschichte herbeizitiert, betreibt er selbst vor allem ihre Verbiederung und Verkleisterung: glatte "Geschichtsklitterung", wie Roland Koch zu Recht sagte.

    Auch Klaus Bölling, im "Deutschen Herbst" 1977 Regierungssprecher unter Bundeskanzler Helmut Schmidt, warf Peymann eine "Verniedlichung" und "Romantisierung" der RAF vor, die im Namen einer falschen "Versöhnung" daherkomme, am Ende auch noch unter Rückgriff auf Lessing "Nathan der Weise".

    Der unterschwellige Clou der Peymann'schen Metaphysik des RAF-Terrors und seiner "Idealisierung" (Koch) aber ist die Delegitimierung und Geringschätzung der "westlich-amerikanischen Demokratie", die "wir", so muss aus dem gewohnt unpräzisen Denken des Mannes messerscharf geschlossen werden, lieber früher als später überwinden müssen.

    Genau darauf zielt letztlich sein schrecklich verschwurbelter RAF-Diskurs: Ein diffuser, schwärmerischer letztlich völlig unpolitischer Theater-Antikapitalismus auf rosaroten Wolken, der sich aus der realen Geschichte immer nur das herausnimmt, was ihm gerade passt. Und in den fortschrittlichen Kreisen ist "Gnade für die RAF" derzeit eben todschick.

    Es blieb Rupert von Plottnitz, einst Verteidiger von RAF-Gefangenen und später hessischer Justizminister, vorbehalten, auf die grandiose historische Pointe hinzuweisen: Dass nun Christian Klar, einer der mörderischsten Feinde des "imperialistischen" Staates, vom obersten Repräsentanten dieses verhassten Staates einen Akt der Gnade erbittet.

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    30.03.07 10:37
    2

    25551 Postings, 8372 Tage Depothalbiereroch, bernstein, entspann dich mal.

    wenn du echt bekommen willst, mußt du dies mit viel geld vor gericht, oder mit gewalt durchsetzen, oder mit moskau-inkasso.

     

    30.03.07 10:49
    7

    16763 Postings, 8277 Tage Thomastradamus@ecki

    Der sogenannte Rechtsstaat verdient in vielen Fällen diesen Begriff nicht - Recht haben und Recht bekommen ist zum einen keine Floskel, zum anderen sind alle vor Gericht gleich, nur manche eben gleicher - vor allem wenn sie dies mit Geld untermauern können.

    Das was Du meinst, ist das realitätsferne Ideal davon.

    Gruß,
    T.  

    30.03.07 10:52

    63294 Postings, 7633 Tage Don RumataHast recht DH....

    leider,... in manchen Fällen können aber auch die Medien helfen, leider klappt das nicht so oft.  

    30.03.07 10:54
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    8299 Postings, 8522 Tage maxperformancehab mir das Schmierentheater

    bei Illner gestern angetan, dieser Peymann ist sowas von neben der Kappe -
    ein staatlich subventionierter Salonsozialist treffender gehts nicht.


    gruß Maxp.  

    30.03.07 11:10

    25551 Postings, 8372 Tage Depothalbierernatürlich habe ich recht, don.

    und wenn mir wirklich mal irgendwelche penner ein paar tausend nicht zurückzahlen wollen, aber trotzdem in fetten autos durch die gegend fahren, werde ich geeignete maßnahmen einleiten.(reguläre gerichte sind viieel zu teuer).

    es verbietet sich natürlich, leute unter druck zu setzen, die wirklich nix(mehr) haben, aber die anderen sind einfach zu selten fällig.  

    30.03.07 11:10
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    9500 Postings, 6754 Tage Der WOLFwenn es nach mir ginge, dann wäre peymann

    seinen job am berliner ensemble sofort los - es ist einfach unglaublich was für spacken mit steuergeldern durchgefüttert werden ...

    ein ewig gestriger der weniger als nix in seinem leben dazugelernt hat ... solche "vorbilder" braucht deutschland wirklich nicht!

    Gruesschen
     
    Der WOLF
     

    30.03.07 11:29
    3

    51345 Postings, 8702 Tage eckithomastradamus, diese Vollspacken

    um Mohnhaupt und Klar herum haben es früher mit Bomben, Mord und Totschlag nicht geschafft den Rechtsstaat auszuhebeln, sie konnten "nur" (leider) einige Verschärfungen durchsetzen.

    Aber jetzt, nachdem sie nur noch mit etwas wirren Ansichten herumlaufen wird es Ihnen doch nicht noch gelingen?

    Natürlich haben wir hier keinen idealen und fehlerfreien Rechtsstaat, aber einen ganz passablen. Bei aller Kritik an unserem Rechtsstaat: Wo denkst du denn, das es in allen Facetten besser läuft als bei uns? In Afrika? Iran, China, Russland oder USA?
    Alle haben ihre Macken und wenn bei uns manches falsch läuft, dann sollten wir es halt besser machen und nicht immer bloss rumjammern, das bei uns immer alles mies ist.  

    30.03.07 11:54
    1

    16763 Postings, 8277 Tage ThomastradamusStimmt, aber vom Schönreden allein

    sind auch keine Verbesserungen zu erwarten - und die Tendenz ist eben nicht gerade beruhigend. Die USA hält sich sicherlich auch für den besseren Rechtsstaat, so wie Du den unsrigen...

    Wenn's nur beim Herumlaufen bleibt, von mir aus - dummerweise gibt es für jeden Scheißhaufen immer einige Sympathisanten, wie hirnrissig es auch sein mag.

    Gruß,
    T.

     

    30.03.07 12:28
    4

    42128 Postings, 9035 Tage satyrDer Rechtsstaat hat damals neu als Gesetz

    die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung auf die schnelle
    durchgepeitscht,um hohe Haftstrafen ohne Beweise zu erreichen.
    Hätte man das selbe Gesetz für die Nazis angewandt,Schleyer zb.
    würde halb Deutschland heute noch sitzen.
    Wie gesagt Schleyer war Mitläufer und hat gerade mal 300 Mark Strafe bezahlt
    als hoher SS-ler.  

    30.03.07 12:36
    1

    8299 Postings, 8522 Tage maxperformancedann hätte es aber

    ehemaliges Mitglied in einer kriminellen
    Vereinigung heissen müssen

    gruß Maxp.  

    30.03.07 12:44
    1

    42128 Postings, 9035 Tage satyrEhemalig? Ich glaub nicht,dass Schleyer aus

    der SS ausgetreten ist,verfolgt man seinen Werdegang nach dem Krieg
    waren da viele alte Seilschaften aus der SS.  

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