dass sie auf werden ihr die Bürger im Osten unseres Landes nie verzeihen. „Warum die CDU gegen ihre Zukunft im Osten gestimmt hat“, ganz klar, weil die CDU seit Merkels Kanzlerschaft eine Partei der Spaltung geworden ist.
In den ersten Jahren der Wiedervereinigung konnte man den Bürgern aus Ostdeutschland mit Hoffnungen füttern. Hoffnungen, auf einen wirtschaftlichen und gesellschaftlich Gleichstand zwischen Ost und West sollten eigentlich in einigen Legislaturperioden zu einer Realität werden, so Kohl bis 1998 und danach Schröder bis 2005.
Insgesamt 15 Regierungsjahre sollten, auf Grund des Solidaritätsbeitrags, die Infrastruktur auf Weststandart und aus einem Agrarstaat ein Industrieland machen. So alle damaligen Politikexperten. Doch dann kam Merkel und übernahm ab 2005 das politische Geschäft. Sie war für mich diejenige, die den Osten unseres Heimatlands vollkommen aus dem Blickwinkel verloren hat.
In den ersten Jahren lag es an ihrer EU-Verliebtheit , am Anfang konnte ich ihren Globalisierungsfimmel auf Grund ihrer Ostbiografie ja noch verstehen. Doch bald merkte ich, dass aus einer kleinen Globalisierungsverschrobenheit eine regelrechte Manie wurde. Bei Merkel hatte ich ab 2010 ständig das Gefühl, dass sie Deutschland insgesamt vernachlässigt, indem sie ihre politische Arbeit in Deutschland vernachlässigte um mehr politische Kraft für Europa bereitstellen zu können. Das fing bei den unverantwortlichen Finanzhilfen für Griechenland an und endete in dem Flüchtlingschaos 2015.
Sie hat mehrmals Entscheidungen getroffen, die ein vernünftiger Bürger nicht mehr nachvollziehen konnte, hat den Anschluss an ihrem Wählervolk vollkommen verloren, indem sie sich zu einer zweifelhaften Egomanien entwickelte.
Nun hat sie so lange an den politischen Strippen gezogen bis Kramp-Karrenbauer reif für ihre Nachfolge war. Merkel kannte den Wahlausgang schon vor der Wahl, nur deshalb hat sie ihr Amt zur Verfügung gestellt. Was sie allerdings nicht ahnen konnte war die Knappheit der Wahl zum CDU-Parteivorsitz. Diese minimalel Wahl von Kramp-Karrenbauer war von ihr eine politische Fehleinschätzung. Diese Fehleinschätzung wird der CDU noch schwer zu schaffen machen. Denn nun geht in der ehemaligen Volkspartei das gleiche Theater los wie in der SPD, die unüberwindbare Spaltung der CDU wird uns noch Jahre beschäftigen und Deutschland nicht zur Ruhe kommen lassen.
Alles andere was aus dieser Spaltung entstehen wird überlasse ich den jeweiligen Betrachtungen den politisch interessierten Bürgern. Nur so viel, die Bürger in Sachsen, Brandenburg und Thüringen werden Merkel 2019 ein saftiges Abschiedsgeschenk machen, da verwette ich mein Grund und Boden für.
Zitat:
Mit der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Parteivorsitzenden hat die CDU eine strategische Fehlentscheidung gefällt. Bei den kommenden Landtagswahlen im Osten dürfte die Spaltung des Landes zementiert werden. Ein Gastbeitrag von Christoph Ernst .Zitat Ende.
https://www.cicero.de/innenpolitik/...rkel-cdu-ost-west-spaltung/plus
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |