die ebenfalls die verfügbaren Zahlen nennt, die user lesley nicht in der Lage ist beizubringen: (Interessierte bitte mitzeichnen)
dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/029/1902998.pdf ... Der CO 2 -Gehalt der Atmosphäre – beträgt aktuell Ø rd- 0,04 Vol % (410 ppm = parts per million). Es ist somit ein Spurengas. Derzeit steigt dessen Konzentration um knapp 2,0 ppm jährlich an. Trotz seiner geringen Menge ist CO 2 das Gas des Lebens. Aus dem C des CO 2 besteht die gesamte Biomasse dieses Planeten. Gewonnen aus der Luft, dank Photosynthese. ... Fiele die Konzentration unter 200 ppm würden die Pflanzen verhungern und mit ihnen alles Leben auf der Welt. Wegen des Anstiegs erlebt die Erde ein beschleunigtes Pflanzenwachstum. Insbesondere C3- & C4-Pflanzen – wozu alle Getreidesorten zählen –, wenn auch unterschiedlich stark, wachsen besser, brauchen weniger Licht und weniger Wasser. Die Grünfläche der Erde hat daher seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts um über 11 % zugenommen (Quelle CSIRO) und mit ihr die Welternährung. Viele Wüsten wurden kleiner. Beim Treibhauseffekt wird unterstellt, bewiesen wurde er bisher nirgends, dass vom Erdboden – bzw. Seewasser (71 % der Erdoberfläche sind von Ozeanen bedeckt) – empfangene kurzwellige Sonnenstrahlung, diesen erwärmt, das dazu führt, dass dieser einen geringen Teil der eingestrahlten Energie – das meiste wird über Konvektion und Phasenübergänge (z. B. Wasser verdampft) in die Atmosphäre abgeführt – in Form von langwelliger Strahlung wieder abgibt. Von dieser langwelligen Strahlung absorbiert das CO 2 nur die Strahlung mit Wellenlängen im sehr schmalen Band bei 15 µm und zusätzlich – aber viel weniger – bei 4,5 µm. Diese absorbierte Energie wird dann tlw. (zu 5 bis 10 %) wieder in alle Raumwinkel emittiert. Der große Rest von 90 bis 95 % wird über Stoßabregung, vorzugsweise in geringer Höhe, an die Nachbarmoleküle als Wärmenergie abgegeben und trägt nicht zum sog. Treibhauseffekt bei.
Laut aktuellen (vorläufig) UBA Zahlen emittierte Deutschland 2017 904,7 Mio. t an CO 2äquivalent (und damit 4,7 Mio. t – das sind 0,5 % – weniger als im Vorjahr). Damit blieben die deutschen Emissionen auch im zehnten Jahr infolge praktisch unverändert. Diese Menge stellt nur ca. 2,2 % der globalen anthropogenen Emissionen dar. Die Menge ihrerseits beträgt jedoch nur 1,2 bis 5 % der natürlichen Emissionen, von denen fast alles, im sog. CO 2 Kreislauf wieder absorbiert werden. Der Rest reichert die Atmosphäre an und erhöht damit die Konzentration. D. h. der deutsche Anteil beträgt 2,2 % von max. 5 % der natürlichen Emissionen. Das sind max. 0,11 % aller Emissionen bzw. minimal 0,022 %, wenn man den unteren Wert annimmt. Wie viel von den so emittierten anthropogenen Mengen an CO 2 in der Atmosphäre verbleibt ist wissenschaftlich hochumstritten. Manche gehen von 2 % aus (Salby) andere von 12 % (Segalstadt) und wieder andere (Rahmstorf) von 50 %. Es wird mit 50 % gerechnet. Bei 50 % verblieben von den deutschen rd. 905 Mio. t 452,5 Mio. t gerundet 453 Mio. t in der Atmosphäre. Diese enthält allein an CO 2 (410 ppm!!) insgesamt 3.200 Gt 10 (Gt = Gigatonnen = 1000 Mio. t). Deutschlands Anteil erhöht also die globale Menge jährlich um 0,453 Gt. Eingesetzt in die obige Formel ergibt sich mit K Cneu = 3.200,453 und K Calt = 3.200 eine Temperaturdifferenz ∆ T von 0,000.653°C. |