Mann muss sich nur einmal vorstellen was passiert wäre hätte Humanwell nicht z.B. 45Mio geboten sondern 100 Mio - also immer noch nur einen Bruchteil - gefeiert haette man sie, zu recht.
Sollte das Szenario, Humanwell als "Retter" stimmen, muss man sich allen ernstes Fragen, ob die Eigentümer die von vielen Seiten den Ausdruck Betrug vernehmen, gewillt sind einen augenscheinlichen Profiteur und einem Management welches keinerlei Aufklärung betreibt blind zu vertrauen.
Dadurch würde nur ersichtlich, dass der Vorstand ein wenig die Welt realitätsverschoben wahrnimmt. Ja, natürlich ist die Macht dank der Insolvenz stark dahin ausgerichtet keine Rechenschaft abzulegen, aber diese Karte auszuspielen zerstört jedes Vertrauen und die Aufmerksamkeit richtet sich natürlich dann in diese Richtung, aus ermangelung an Alternativen UND weil es zum ersten offensichtlichen Problem wird welches gelöst werden muss.
Inhaber eines jeglichen Unternehmens werden bei einem solchen Vorgehen, ganz sicher keinerlei Rücksicht auf einen Vorstand nehmen der so zu agieren scheint, dass Dinge verschleiert scheinen und vollkommen zum Nachteil selbiger ausgeht. Ganz sicher nicht, eher ganz genau im Gegenteil.
Sollte der gute Katooo recht haben, haben wir nicht einmal B-Personal. Ein Unternehmen kann man nicht ohne ein psychologisches Basisverständnis führen, und bei Gott, ich habe einige CEOs gut kennengelernt, so ein Vorgehen ist schlicht ein Zeichen von Überheblichkeit und weiteren Eigenschaften auf die ich nichtveingehen werde. Das Gegenbeispiel, erfolgreiche CEO sind nicht überheblich, und verstehen den notwendigen Dreiklang zur Prämissensetzung, intellektuel UND emotional. |