Du immer wieder die 20% ansprichst beim Gold - und ich glaube, dass du dich da auf mein Posting von vor ein paar Tagen beziehst: das war lediglich eine Hausnummer. Das tatsächliche Delta Kauf-Verkaufskurs beträgt bei der Bank rund 100 pro Unze, also rund 6%.
Wenn ich also den Verschwörungstheorien glauben schenken darf/soll würde, die Hyperinflation kommt, E-Euro kommt, Bargeld abgeschafft/eine neue Währung etabliert wird, wären diese 6% doch ein lächerlicher Preis, wenn ich mit Gold den Werterhalt zumindest großteils erhalten könnte?
Ist es nicht viel risikobehafteter, einen Betrag X REIN in Bitcoin zu stecken, der noch immer hochvolatil ist? Keiner es weiß, ob er sich durchsetzt oder nicht, staatlich reguliert wird (wann nicht jetzt, wann dann?), die Schnittstelle analog (Paperwallet) - digital (Börse) von staatlicher Seite gekappt wird?
Alles in allem noch immer ein Tanz auf dem Vulkan, genaueres weiß man nicht genau. Deswegen meine Frage nach einem Risikomix, ein diversifiziertes Portfolio mit Gold, Cash, Aktien und einen Teil in BTC. So bin zumindest ich aufgestellt. Ist halt auch die Frage, ob ich 5.000 in BTC investiere, oder 50.000 . Wer nur auf eines der Assets setzt, kann eine rausensau haben, oder ziemlich viel vernichten.
Die Zeit wird es zeigen, wie immer im Rückblick. Schade, dass hier darüber kein konstruktiver Austausch möglich ist, weil entweder der Fragende sofort als Trottel bezeichnet und/oder sich über ihn lustig gemacht wird, oder sich in Verschwörungstheorien verrät wird (und hier Betroffene mit live-Erlebnissen ebenso als Spinner abgetan werden). |