beschäftigt, die Verbio bilanziell ausweist, denn diese sind ja auffällig niedrig und wirken somit gegenüber einer 'normalen' AG, die zB 30% Ertragssteuern zahlt, deutlich EPS-erhöhend ... wie kommt das? Im GJ14/15 weist Verbio eine Ertragsteuergutschrift von +2,10 Mio EUR aus; Im GJ15/16 weist Verbio eine Ertragssteuer aus von ca. -1,7 Mio EUR, was bei einem EBT von ca. 50,6 Mio EUR einer Ertragssteuer von ca 3,4% entspricht.
Auf den Seiten 69-71 im GB15/16 wird die Besteuerung von Verbio dargestellt. Was dort zur Erklärung der Sache ausgeführt ist übersteigt meine Besteuerungs-Kenntnisse weit, daher hier mal die vereinfachende Frage: Kennt jemand die Summe der Verlustvorträge (Gewerbe- und Körperschaftsteuer), die Verbio in der Zukunft noch geltend machen kann zur Ertragssteuer-Ermäßigung? Bzw. liegt ein derartiger Posten (Verlustvortrag) aus der Vergangeheit überhaupt vor ... oder ergeben sich diese aktuell immer neu von Jahr zu Jahr (... zB aufgrund des stark von der Gesetzgebung/-Änderungen (EU- und DE-Recht) abhängigen Sektors, in dem Verbio tätig ist).
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