Das mit der zeitverzögerten Mail ist so gewollt!! Erst kommt die SMS (kostet 10,- Euro monatlich) und dann sorgt man für Anschlusskäufer per Mail (2. Stufe), damit der Push auch richtig wirkt. Natürlich pusht man die Aktie auch weiter, wenn sie partout nicht weiterlaufen will oder stehen bleibt, indem man ein paar Tage oder Wochen später, die Aktie nochmal als Tagestipp vorstellt. Der Stopp wird so gesetzt, dass man bereits immer mit Gewinn ausgestoppt wird, weil man ja virtuell immer 10% Vorsprung hat. Wird das Wurstblatt ausgestoppt, machen die Anleger auch zum Stoppkurs schon Verluste, danach ist die Sinflut. Beim Verkauf ist es auch so. Die nehmen sich einfach den letzten Ask-Kurs (schöner Spread) und sprechen dann von: Wir haben mit XX verkauft. Sobald die SMS da ist, sieht man bereits die Vola im Xetra und der Kurs ist schon erheblich tiefer. Da wird dann schon Shorten wieder schwierig, weil der Kurs intraday schon einiges nach unten vorwegnimmt. Natürlich arbeiten beim AKTIONÄR noch erfahrene, gestandene und langjährige Börsenexperten, was man an den jungen Gesichtern der Redakteuere erkennen kann.... |