die Beiträge von Proxicomi sind wenn, dann besser mit Vorsicht zu "genießen", stammen in der Vielzahl aus rechtsextremen, rassistischen oder anderen sehr fragwürdigen Quellen. Eine Diskussion mit einem eingefleischten Marktschreier wie Proxicomi ist imho vergebene Liebesmüh, der ist propagandakrank, nicht zu retten und hat in einem Börsenforum wie Ariva nichts verloren.
Schönen Abend Hansemann
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Posting 14: J. Philippe Rushton, www.charlesdarwinresearch.org/GermanStatement.pdf
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Sind Weiße klüger als Schwarze? von Claus-Peter Sesín erschienen in: GEO
....... Der seltsamste Bell-Curve-Gewährsmann ist freilich J. Philippe Rushton von der kanadischen University of Western Ontario, vom Pioneer Fund mit mindestens 770000 Dollar bedacht. In seinen zahlreichen Publikationen vertritt der Psychologe die These, die Menschheit bestehe aus drei Grundrassen - Schwarzen, Weißen und Asiaten -, deren Durchschnitts-IQ in dieser Reihenfolge zunehme; wobei Schwarze nicht nur besonders dumm, aggressiv und kriminell seien, sondern auch am meisten auf Sex aus. Ich treffe Rushton in der Cafeteria eines Bostoner Hotels. Glattrasiert, in dunklem Anzug und rotem Hemd, wirkt der 52jährige wesentlich weltgewandter, als seine Theorien vermuten lassen. Bei Kaffee undBagel-Kringeln begründet er die angebliche Sexversessenheit der Schwarzen mit deren Fortpflanzungsstrategie: Im heißen Klima Afrikas würden sie Massen von Nachwuchs in die Welt setzen, von denen ein Großteil sterbe. "Ihnen geht es mehr um Geschlechtsverkehr als um Aufzucht." Weiße und Asiaten hingegen müßten sich im widrigen nordischen Klima auf wenige Kinder beschränken und versuchen, diese mit großer Fürsorge und weitreichender Vorausplanung durch die kalten Winter zu bringen. Rushton nennt dies: evolutionären Druck zu höherer Intelligenz. Zwei Tische weiter hat eine junge Schwarze Platz genommen. Rushton senkt nur unwesentlich die Stimme: "Deshalb haben Schwarze auch die kleinsten Hirne und die größten Penisse. In meinem neuen Buch gibt es sogar eine Penis-Glockenkurve." Die Theorie unterschiedlicher Reproduktions-Strategien, auf die sich Rushton bezieht, haben Biologen bereits in den sechziger Jahren formuliert. Sie erlaubt jedoch ausschließlich den Vergleich von Tierarten. "Auf den Menschen ist sie absolut nicht übertragbar", betont der Stanford-Biologe Mark Feldman. Doch Rushton sucht weiter nach Belegen. In Einkaufszentren befragte er Weiße, Asiaten und Schwarze nach deren Sex-Gewohnheiten. Daten des Kinsey-Reports aus den vierziger Jahren sollten seine Theorien über Penisgrößen belegen. Anhand der Helmgrößen von 6325 US-Rekruten berechnete er darüber hinaus deren Gehirnvolumen und kam auf durchschnittlich 1359, 1380 und 1416 Kubikzentimeter bei Schwarzen, Weißen und Asiaten - ein scheinbarer Beweis seiner Thesen. Aber, wende ich ein, haben Frauen nicht bei gleicher Intelligenz ein im Schnitt um 100 Kubikzentimeter kleineres Gehirn? "Wahrscheinlich sind bei ihnen die Neuronen dichter gepackt", entgegnet Rushton, ohne mit der Wimper zu zucken. Mit seiner sanften, immer freundlichen Stimme unterstreicht der Psychologe seinen Anspruch, zum wissenschaftlichen "mainstream" zu gehören. Die aufgesetzte Sachlichkeit hat System. In Diskussionen bringt er seine Widersacher damit regelmäßig zur Weißglut: "Mir geht es nur um die Fakten. Aber meine Gegner reagieren emotional völlig überhitzt. Wenn ich ihnen sagen würde, o. k., laß uns 1000 Dollar auf den Tisch legen und wetten: Wir gehen ins nächste Krankenhaus und wiegen die Gehirne der letzten hundert schwarzen und weißen Bostoner Verkehrsopfer, laß uns sehen, ob es den von mir behaupteten 100-Gramm-Unterschied wirklich gibt - dann würden meine Gegner rot und weiß anlaufen. Sie würden mich erschießen. Die sind nämlich die wirklichen Extremisten!" Trotz seiner krausen Theorien avancierte Rushton zum "Fellow" der renommierten John Simon Guggenheim Foundation sowie der Psychological Associations in Kanada, England und den USA. Die Genetiker selbst begegnen dem Thema Intelligenz, Rasse und Vererbung mit großer Vorsicht. "Es gibt keine biologisch-genetischen Gründe für die Annahme, daß sich Menschen schwarzer und weißer Hautfarbe in ihrem intellektuellen Vermögen von vornherein unterscheiden", sagt Eberhard Passarge, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik..............
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