Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

Der Batterie-Hersteller Varta strebt Finanzkreisen zufolge zurück an die Börse.

Der Name Varta ist eine Abkürzung für „Vertrieb, Aufladung und Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Die Quandts hatten den Batteriekonzern 2002 zerschlagen.

jetzt soll es ein Comeback geben !

bis zum  29.11.16 kann gezeichnet werden.
Start am 02.12.16
Preis: 9,00 - 12,50
Kurse zur Zeit: 11,70 € - 11,89 €  

wenn ich das richtig verstanden habe, bringt er weniger als 100 Mio in Cash mit, der Rest sind Immobilien die er teuer an Varta vermietet hat und neue Darlehen, die Varta anscheiend nach Rausschmiss der Altaktionäre problemlos bekommen kann.

Wenn der sagt daß es ihm die Nachrichten der Aktionäre  wehtun, erinnert mich das an Axel Cäsar Springer. Der sagte auch er leide wie ein Hund wenn er sieht was die Bildzeitung schreibt,  aber genau das hat er verlangt. Heuchler allesamt.

https://www.spiegel.de/politik/...fd11046-0002-0001-0000-000014337916  

so hab ich es verstanden Porsche gerade soviel, die Banken verzichten dann auf einen Teil ihrer  Forderungen, die sie inzwischen schon wieder weiterverkauft haben.
Wenn er shorts gekauft hat, bevor er was von Enteignung sagte dann hat er seine 50 Mio schnell reingeholt. Das nach so einer Nachricht die Aktie abstürzt war doch annehmbar.
Meiner Meinung ist das ganze Spektaktel schon lange geplant und der Hackerangriff war Teil dieses Plans. Muss sagen es war richtig dass Varta aus dem SDax geflogen ist, wenn keine Zahlen geliefert werden können. Es muss doch irgendein Ausdruck oder ne Sicherungskopie vorhanden sein, kann das schon mal überhaupt nicht nachvollziehen.
Soweit hat der damalige Vorstand Hackstein noch mitgespielt. dann sollte er die Aktionäre enteignen und ich vermute das hat er nicht mehr mitgemacht, hat deswegen seine eigenen Varta Aktien verkauft und hat wegen seiner Loyalität einen anderen Posten bei Montana Tech Components bekommen. (wenn man mit jemanden wirklich unzufrieden ist, dann bekommt der keine andere Stelle beim gleichen Eigentümer.
Dann kam Ostermann, mit den wilden Enteignungsfantasien, er hat den Auftrag dann umgesetzt. Die Vorstände werden bei Varta vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Mehrheitsaktionär Tojner beauftragt. Ich habe mich intensivst mit dem Unternehmen auseinander gesetzt bevor ich da investiert habe, habe auch Kontakt zu Mitarbeitern in Ellwangen. Bereits im Frühjahr wurde eine eigene Internetseite V4drive gemacht, man könnte meinen es ist eine separate Fa. Da standen enorm viele Stellenangebote online, also nichts was auf einen Rückgang des Geschäftes hindeutet.
Es geht einfach darum das Tojner der Hauptaktionär bleibt. Und das Geld was nötig wäre zum nachschießen, könnte man auch über neue Aktien machen. Es wäre dann sicherlich ein Verdünnungseffekt für uns, und Tojner hätte nicht mehr die Mehrheit, es gäbe jedenfalls Möglichkeiten. Hatte das ganze schon bei Fa. Deutz. Da bekamen die Altaktionäre die neuen Aktien etwas günstiger als der Rest an der Börse ausgegeben wurde. (sogar das Recht war handelbar)  Sowas ist ein gängiges Verfahren.
Hier gibt es nach meiner Auffassung nur ein Ziel, dass heißt Altaktionäre raus. Mit Porsche zusammen eine zukunftsfähige Firma in kurzer Zeit machen, und dabei gut verdienen.
Ich habe noch nicht fertig, aber es reicht
 

da jetzt auch mitzocken?
wer kauft denn jetzt diese Aktie oder decken die sich gerade ein? werden ahnungslose Deppen angefüttert oder gibt es hier wirklich eine aufgehende sonne abseits des Starug?  

Oder auf anderem Planeten? Jetzt heißt es NICHT zocken - sondern VERZOCKEN!

Zocken hieß es bei 1,5€!  

""Wir sprechen mit Banken, Gläubigern, den anderen Investoren und auch den Fonds. Und wir hoffen, zu einem Ergebnis zu kommen, mit dem alle leben können", sagte der 58-Jährige, der auch Varta-Aufsichtsratschef ist."

Man sollte sich von dem "alle" nicht täuschen lassen.

 

Meine 1000 Varta zu 1,45€ gebe ich nicht mehr so schnell her ;)  

hat man eventuell sogar noch das Glück, selbst wenn der geisteskranke Österreicher immer weiter hochkauft, dass man den Schrott nicht mehr verkaufen kann. Hab ich so zu meinen wilden Zeiten bei Wirecard erlebt. Kann meinetwegen auf 100 € steigen. Hauptsache der Affe haut nicht nach Russland ab.  

Sind nun in einem Trend nach oben!  

Es gibt hier kein Chartbild, welches man deuten könnte.

 

AUSGESETZT und alle gehen mal wieder leer aus. So war es auch 2023 bei First Republik.
**  aber das ist nur meine persönliche Meinung.

allen investierten noch viel Spaß mit der Aktie

werden nicht verdrängt. Der Kurs wird weiter steigen. Eine Superchance! Meine Meinung!  

Wenn Tojner von einer Lösung spricht, dann will er nach wie vor die Altaktionäre entschädigungslos rauswerfen.
Lies mal genau:
"Michael Tojner, der Multimilliardär und Mehrheitseigner, äußerte sich zu den laufenden Sanierungsbemühungen: „Wir hoffen, dass wir bis Ende August oder Anfang September eine Lösung haben“, erklärte er in einem Gespräch. Diese Pläne beinhalten intensive Gespräche, unter anderem mit Porsche, und sollen durch ein Verfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) abgesichert werden. Tojner hofft, dass Varta bis zum Jahresende stabilisiert und zukunftsfähig wird. "

Erst "Lösung", dann Starug. Die Aktien werden wertlos ausgebucht.

Erschreckend, wie viele Leute Aktien kaufen ohne die Nachrichten komplett zu lesen und zu verstehen.  

 

Kursen von 5-10€ kaufen ;)  

Das kann so oder so interpretiert werden. „Alle Beteiligten“ klingt erstmal auch inkl. Aktionäre. Auch die Einladung zur HV sagt nichts über den Entschädigungslosen Verfall der Aktien. Sondern dass dies gem. Paragraph 92 Aktiengesetz das Grundkapital unter 50 Prozent herabgesetzt wird. StaRUG sagt ja nicht aus, dass grundsätzlich die Altaktionäre entschädigt werden sondern dass es einer 75 Prozent Mehrheit der Gläubiger braucht um Sanierungsmaßnahmen durchzusetzen. Auch ist der Unternehmensmeldung aus dem Juli nicht zu entnehmen dass es so kommt, sondern das die Kreditgebenden Gläubiger zu diesem Zeitpunkt verlangt haben, dass das Grundkapital auf Null gesetzt wird. Daher ist meiner Meinung nach nicht ausgeschlossen dass es eine Lösung inkl. Altaktionäre gibt wie z.B. teilweise Herabsetzung des Grundkapitals aber nicht vollständig? So müsste jeder was geben. Dieses Szenario ist aus meiner Sicht aber nur denkbar wenn der Druck seitens Aktionärsvereinigung bzw. -Schützer groß genug ist (inkl. Klage vor dem Stuttgarter Gericht).  

jetzt ganz andere als noch zu 30-160€ Zeiten!

Daher ist die "Rettung" der Aktionäre wäre DIE RETTUNG der NEUEN Aktionäre und nicht die alten!

Oder gib es jemanden hier noch, der bei über 100€ eingestiegen ist?
 

daß beide Vorschläge des CEO (und der beantragt letztlich das Starugverfahren) die Herabsetzung des Grundkapitals auf Null beinhalten. Sowohl die Hedgies als auch Tojner/Porsche fordern das.

Daß eine der Parteien den jetzigen Aktionären auch nur einen Penny überlässt, wäre zwar vermutlich gerechter, entspricht aber nicht der realistischen Erwartung.

 

„Wir sprechen mit Banken, Gläubigern, den anderen Investoren und auch den Fonds. Und wir hoffen, zu einem Ergebnis zu kommen, mit dem alle leben können"

Also für mich sind „alle“ alle mit denen gesprochen wird. Wenn man also als Kleinaktionär nicht von Tojner angerufen wurde, sollte man nicht davon ausgehen, dass man auch gemeint ist. „Investoren“ sind nicht die Kleinaktionäre, auch wenn sie sich selbst gerne so sehen. Geht nicht davon aus, dass irgendjemand der in dieser Nummer was zu sagen hat, irgendeinen Gedanken an das Wohl der Kleinaktionäre verschwendet. Das ist so wie der Putzerfisch, der am Hai mitschwimmt, nur viel kleiner!
Ihr könnt natürlich darauf hoffen, dass alles gut ausgeht, man sollte sich aber nicht von Hoffnung blenden lassen!  

ist Schnuppe. Es gibt nur AKTIONÄRE und das sind auch z.B. Institutionelle Anleger. Die verkaufen nicht so schnell, da sie ihre Entscheidungen auf Bilanzen der letzten Jahre gründen. Ich würde die Kleinanleger eher als kleine Fische sehen die mit den großen mit schwimmen. Kann halt auch schiefgehen wenn die großen plötzlich in die andere Richtung schwimmen oder die kleinen schließen sich zu einem Schwarm zusammen….  

Ok, kann man so sehen. Würde ich aber als Fehleinschätzung ansehen. In meinen Augen sind Kleinaktionäre eher das Plankton, dass sich nur in der Strömung treiben lassen kann, selbst auf die Bewegung aber keinen Einfluss hat. Die kleinen Fische sind eher die institutionellen Anleger, die lediglich ein paar Millionen zur Verfügung haben. Aber das kann natürlich jeder sehen wie er möchte und dementsprechend handeln.  

Es geht nicht um Altaktionäre, sondern um Aktionäre, darunter sind Kleinanleger, Banken, Fonds, usw. Es wird auch eifrig gesammelt und das sind keine Kleinaktionäre. Hinter den Kullissen tut sich was. Aber da Wissen wie immer andere mehr. Wenn man mal bereit war für eine Aktie 100 Euro zu bezahlen, warum sollte ich nicht jetzt 30 Aktien für 100 Euro kaufen?  

weil sich die Situation ganz leicht verändert hat. Kann man aber auch einfach ignorieren und sich mit irgendwelchen Zahlenspielchen beruhigen.  

.....bin ich bei 136 € ausgestiegen, mit einem kleinen Gewinn. Rückblickend eine wirklich gute Entscheidung. Damals wurde ich verspottet und verhöhnt, war doch das Papierchen für 200 € und noch mehr gut. Einer hatte schon die 1000 € im Blick. Wer Zweifel hegte - so wie ich - der brauchte ja nur Woche für Woche Herrn A Maydorn lauschen. Der hatte die Varta-Aktie sogar in das Depot seiner Kinder gelegt. Die können jezt halt nicht mehr an einer amerikanischen Top-Uni studieren, dann wirds halt Darmtadt.
Die 1000 € in wenigen Jahren hat sich nun fast bewahrheitet, wenn man nur die 3 Nullen wegstreicht oder den Preis zu 1000 aktien berechnet. Ok - jetzt gerade geht es wieder nach oben. Ob jetzt zu 1,50 oder 3 €, für die LV immer ertragreich. Siehe den Artikel von ntv:


"Varta mit "dead-cat-bounce" - Anlegern droht Totalverlust

Die Aktie von Varta wird an der Börse inzwischen als Zockerpapier gesehen. Denn geht es nach den Plänen des Unternehmens, sollen mit dem anstehenden Restrukturierungsverfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) die Aktionäre vollständig enteignet werden.

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) rief die Varta-Aktionäre inzwischen auf, gegen den Restrukturierungsplan zu stimmen, da sie in diesem Fall einen Totalverlust ihres Investments erleiden würden. Auf Sicht der vergangenen drei Jahre hat die Aktie 98 Prozent verloren. Von daher kann das aktuelle Kursplus von rund 35 Prozent als "dead-cat-bounce" eingestuft werden, möglicherweise begründet mit der weiterhin bestehenden Short-Quote in dem Wert. Am Freitag hatten Varta bereits um rund 13 Prozent zugelegt."
 

"Das kann so oder so interpretiert werden."

Hier nochmal aus der Meldung:

"Beide der Gesellschaft vorliegenden Restrukturierungsvorschläge sehen eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf null Euro..."

Was kann man da interpretieren?

https://www.ariva.de/news/...m-strohhalm-alt-aktionre-sollen-11313816

https://www.ariva.de/news/...sanierungsverfahren-eingegangen-11314271