ist zwar vom Februar, aber fundamental hat sich an den Einschätzungen nichts geändert. Greenvironment – Deal des Jahres? Geschrieben von Redaktion am 6.02.2011 | 5 Kommentare Eine Rubrik “Deal des Jahres” führen wir bis dato nicht. Mal angenommen sie wäre vorhanden: Die Aktie der Berliner Greenvironment plc hätte ihren Platz sicher. Warum? Ganz einfach: Das Cleantech-Unternehmen ist zum Jahresanfang extremst unterbewertet und wird sich im Marktwert aus unserer Sicht in den nächsten Monaten möglicherweise weit mehr als nur verdoppeln! Wir möchten Ihnen den Wert an dieser Stelle genauer vorstellen und näher auf die Gründe des aktuell unglaublich niedrigen Kursniveaus eingehen. Greenvironment ist als Technologiespezialist im stark wachsenden Sektor der dezentralen Energieversorgung tätig, genauer gesagt in der Planung, der Projektierung, dem Bau und dem Betrieb von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen für Biogas und Erdgas. Das bereits 2002 in Finnland gegründete Unternehmen ging erst Mitte 2010 mittels Cold-IPO durch die Hintertür an die Börse. Seitdem hat auch die börsennotierte Holdinggesellschaft einen offiziellen Hauptsitz in Deutschland. Der Grund für den Gang aufs Parkett ist selbstverständlich der einfachere Zugriff auf Wachstumskapital – allerdings nicht etwa durch die ständige Ausgabe neuer Aktien auf Kosten der Anleger. Ganz im Gegenteil! Seit Börsengang liegt der überwiegende Teil der Aktien in festen Händen und wird dort aufgrund einer Lock-up-Vereinbarung mit den Großaktionären auch noch mindestens bis 2012 verweilen. Mit einem Anteil von rund 47% ist der britische Hedgefonds Cheyne Capital größter Aktionär, weitere größere Investoren und das Management halten zusammen rund 30%, der verbleibende Rest stellt den Freefloat dar. Nachdem sich der Kurs der Greenvironment-Aktie in den ersten Tagen nach Börsenzulassung noch über der 60-Cent-Marke bewegte, fiel er innerhalb von einigen Wochen rapide in den Keller und landete schlussendlich unter 20 Cent. Von seinen Tiefstständen hat sich der Kurs bereits wieder etwas erholt; mit aktuell rund 24 Cent ist er aber immer noch auf einem unglaublich niedrigen Niveau. So wird Greenvironment derzeit am Markt mit lächerlichen 11 Millionen Euro bewertet! Bevor wir auf die einzigartige Marktstellung von Greenvironment mitsamt seinen exzellenten Wachstumsperspektiven eingehen, möchten wir kurz erläutern, weshalb Greenvironment selbst für kurzfristig orientierte Anleger höchst interessant ist. Unseren Recherchen zufolge ist der Kurs innerhalb eines halben Jahres nur deswegen so stark gesunken, weil ein größerer Aktionär der Gesellschaft seine Anteile an eine Bank verpfänden musste. So wurden über einen längeren Zeitraum nennenswerte Aktienpakete zu Schleuderpreisen auf den Markt geworfen. Aufgrund der verständlichen Tatsache, dass Greenvironment mit seinem stillen Freiverkehr-Börsengang zunächst noch relativ wenig Kaufinteresse für seine Aktie erzeugen konnte, wirkte sich die Zwangsexekution besonders kursbelastend aus. Wir gehen davon aus, dass in Kürze alle Aktien des betroffenen Großaktionärs verkauft sein werden und einer raschen Kurserholung dann nichts mehr im Wege steht. Voraussetzung dafür ist natürlich Substanz im Unternehmen und eine positive Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf. Und genau diese Dinge sind hier doppelt und dreifach vorhanden! In Deutschland sollen bis zum Jahr 2020 25% des Stroms in KWK-Anlagen erzeugt werden, um Energie einzusparen und Umwelt und Klima zu schützen. Eine Förderung durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollen den Ausbau beschleunigen. Greenvironment ist international führend im Einsatz von innovativer Mikrogasturbinen-Technologie in KWK-Anlagen! Die Auftragsbücher der KWK-Anlagen-Hersteller sind prall gefüllt. Greenvironment ist natürlich keine Ausnahme, sondern dürfte sogar am stärksten vom Trend profitieren. Bereits zum Ende des Jahres 2010 umfasste die Sales-Pipeline des Unternehmens 23 Millionen Euro. Konzerne wie WELTEC Biopower, der weltweit führende Hersteller von Biogasanlagen aus Edelstahl, der staatliche finnische Rüstungsbauer Patria oder sogar deutsche Stadtwerke setzen bereits langfristig auf Greenvironment-Technologie. Eine weiterer Beleg für die Führungsrolle Greenvironments ist eine Auszeichnung als eines der 100 innovativsten deutschen Unternehmen im Mittelstand. Doch im Gegensatz zu konkurrierenden Anbietern ist Greenvironment nicht nur in Deutschland, sondern in weiteren wichtigen europäischen Schlüsselmärkten wie Polen, Tschechien und Rumänien aktiv und verfügt dort bereits über starke Partnerschaften und Joint Ventures mit finanzstarken Unternehmen. Nicht wenige Experten sind der Ansicht, dass mit Mikrogasturbinen betriebene KWK-Anlagen andere Varianten zumindest in Teilbereichen komplett verdrängen könnten. Hierfür spricht unter anderem die hohe Lebensdauer, der geringe Wartungsaufwand und der hohe Gesamtwirkungsgrad, um nur einige wenige Vorteile zu nennen. Als langjähriger Exklusiv-Vertriebspartner des amerikanischen Mikroturbinen-Produzenten Capstone und als Entwickler einer hochmodernen Software-Lösung für die Anlagen-Fernüberwachung ist Greenvironment einzigartig gut aufgestellt. “Mit Blick auf 2011 und darüber hinaus sehen wir eine starke Nachfrage nach unseren Produkten und erwarten, dass Umsatz und Marktanteil auf ein Niveau anwachsen, das bezeichnend für die aufstrebende Führungsrolle von Greenvironment in der Branche ist”, heißt es aktuell vom Vorstandsvorsitzenden Matti Malkamäki, einem ausgewiesenen Branchenexperten. 20 MW Leistung wolle man im Geschäftsjahr 2011 installieren, was rund 30 Millionen Euro Umsatz entspräche! Zudem soll in 2011 die Gewinnschwelle erreicht werden, bevor selbst die Experten von First Berlin für das Geschäftsjahr 2012 mit Umsätzen über 54 Millionen Euro und einem EBIT-Gewinn von über 5 Millionen Euro rechnen. Ein erstes Kursziel sieht First Berlin laut einer Analyse aus dem vergangenen Jahr bei 0,78 Euro. Wir gehen hier von sehr konservativen Schätzungen aus, welche das unglaubliche Potenzial des Unternehmens nur im Ansatz erkennen lassen. Der Kurs der Aktie müsste unabhängig davon schon jetzt unserer Meinung nach um ein Vielfaches höher notieren! Greenvironment dürfte die Fähigkeit besitzen, seinen Wachstumskurs komplett aus dem Cashflow zu finanzieren. Derzeit ist lediglich noch eine kleinere Kapitalerhöhung über maximal zwei Millionen Euro vorgesehen. Greenvironment wird sein erstes Geschäftsjahr an der Börse per Ende Februar beenden. Im Mai soll ein erster von BDO testierter Jahresabschluss vorgelegt werden. Weitere Schritte zur Erhöhung der Transparenz für Anleger sind geplant. Hierzu gehört insbesondere der Segment-Wechsel aus dem Freiverkehr in den Entry Standard. Wir sehen Greenvironment als einen zukünftigen Key Player im Sektor der dezentralen Energieversorgung und ohne Zweifel als einen der größten Börsen-Highflyer-Kandidaten des Jahres 2011. So rechnen wir bis zum Jahresende mit Kursen jenseits der 1-Euro-Marke! Quelle : Sharedeals.de
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