Auf Halde liegt bares Geld. Diese Marge verursacht keine Kosten mehr, wohl aber kommen dafür noch die Gewinne rein bei Auslieferung. Die für eine Auslieferung großer Mengen notwendigen Vorgaben hingen immer an der Grenzöffnung Zheltura. Das Management kann nichts weiter machen, als die Vorgaben der mongolischen Regierung diesbezüglich umzusetzen. Was sie auch tun. Das weitere hängt ausschließlich von der mongolischen Regierung ab. Lee hat seine Hausaufgaben gemacht und macht sie auch weiterhin, aber wenn von Regierungsseite nicht kommt, was für eine erfolgreiche Absatzpolitik der Kohle nach Russland von nöten ist, dann sind ihm die Hände gebunden. Mehr als die Übernahme der Infrastruktur zur Grenze kann Lee da nicht mehr anbieten. Sogar von russischer Seite ist diese Aufgabe bereits erledigt. Wohl kaum, weil die Russen nicht mehr an Großabnahmen der Ulaan Ovoo Kohle interessiert sind. Alles wird einzig und allein von der monglischen Seite verzögert und blockiert. Sie schaden sich im Grunde selber damit. Über kurz oder lang werden die Freigaben sicherlich erteilt. Gleiches gilt für Chandgana. Es bedarf keiner Diskussionen, wohin der Aktienkurs in diesem Falle geht. Lee kann nur die Anforderung der Regierung umsetzen - was er auch macht. Mehr geht von Seiten des Managements nicht, den Rest müssen schon die politsch Verantwortlichen der Mongelei beisteuern. Von Anfang an war und ist es ein Zeitspiel, dessen Dauer nicht die Firma oder Lee zu vertreten haben. Verständlich, daß so viele die Aktien gerne aufsammlen zu diesen Dumpingkursen. Wohl kaum weil sie denken, daß der Laden in naher Zukunft die Läden herunterläßt, eher weil diese Käufer an den Erfolg glauben und der niedrige Kurs das Risiko begrenzen hilft. Es bleibt also nur weiterhin abzuwarten, wann die Mongolei zu ihrem Vorteil Entscheidungen trifft. In diesem Sinne, hoffen wir das nicht nur die Neueinsteiger, sondern auch die Altaktionäre davon profitieren auf Dauer. |