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Griechenland Banken
Seite 2039 von 2045
neuester Beitrag: 20.11.24 10:41
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eröffnet am: | 29.01.15 07:08 von: | 1ALPHA | Anzahl Beiträge: | 51124 |
neuester Beitrag: | 20.11.24 10:41 von: | slim_nesbit | Leser gesamt: | 11295353 |
davon Heute: | 2425 | |||
bewertet mit 54 Sternen |
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Und egal wie gerne man eine ähnlich dynamischen Fortsetzung hätte, in den Zeiten bis 2016 waren noch die Bilanzsummen mit dem ganzen NPL-Schrotts aufgeblasen. Jetzt sollten die Banken nur nach dem bewertet, was wirklich zählt und das reduziert sich wie bei allen anderen Wertpapieren auch auf ein Kriterium - das Gewinnwachstum.
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Passt für mich auch zu slim_nesbit' Betrachtungen zur Kursentwicklung. Ob 650 % oder 750 % - die NBG kommt (ebenso wie die anderen Banken Griechenlands) aus dem Penny-Stock. Da sind derartige Kursausschläge in Prozenten einfach dadurch begründet, dass ein Anstieg von 0,5 auf 1,0 schon mal relativ leicht erreichbar ist, und dennoch eine Kleinigkeit von 100 % ausmacht - ohne dass dafür großartige Wirtschaftsdaten hinterlegt sein müssen. Es ist schlicht die "Kleinheit" die so große Prozentzahlen ausmachen - in beide Richtungen übrigens. Darum meine ich, dass aktuell Chartanalysen halt eben mit Vorsicht zu genießen sind, weil die Banken einfach aus einer extrem "unwirklichen" Position herauskommen (ganz genauso wie die Kurse vor dem Absturz völlig realitätsfern hoch waren). Die "kaufmännische Realität" haben die Banken damit schon sehr lange nicht erlebt. Dass man systemrelevante Banken - selbst mit den massiven Belastungen der letzten Jahre und der NPL's - mit € 0,50 oder noch weniger bewertet, ist letztlich auch weltfremd - und zwar weil jeder weiß, dass es ohne Banken (jedenfalls in der momentanen Realität) nicht geht und niemand den Abstürz SÄMTLICHER Banken befürwortet. Jedenfalls keine Politiker.... und die Wirklichkeit hats bewiesen, das ist eben auch nicht passiert.
Aber kommen wir zur € 10.-- Ansage von fws, die mir immer noch sehr gut gefällt:
Mitsotakis hat vor wenigen Tagen anlässlich der Antrittsrede der neuen Andministraion im Parlament, seine 10 wichtigsten Punkte für die eben begonnene Legislaturperiode vorgestellt. Und wenn die Griechenlandzeitung das richtig wiedergegeben hat (woran ich nicht zweifle), dann war an ERSTER Stelle die Wiedererlangung des Investment Grades für Griechenland. Wenn das eines der erklärten Ziele der Regierung ist und noch dazu so prominent auf Listenplatz 1 gereiht ist, dann gehe ich davon aus, dass einiges an Anstrengung unternommen wird, um das zu erreichen. Mitsotakis sprach davon, dass das bereits 2024 geschafft sein könnte.
Ich denke, es wird niemand anderer Meinung sein, dass - wenn Griechenland wieder den Investment Status hat - auch die Banken mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nahezu zur selben Zeit (wenn nicht früher) über dieses Prädikat verfügen werden.
Das ist meiner Ansicht nach derzeit noch NICHT ausreichend in den Kursen enthalten. Alle die schon investiert sind - und wohl auch alle großen "freien" Investoren - werden das möglicher Weise schon antizipieren. Alle institionellen Anleger hingegen, die schon alleine aufgrund ihrer Satzungen nicht alles investieren dürfen, KÖNNEN / DÜRFEN das noch nicht antizipiert haben. ALLEN VORAN die großen Pensionsfonds in Griechenland und noch mehr in der ganzen Welt. Und das noch nicht mal die einzigen, die erst ab einem bestimmten "Sicherheits-Rating" investieren. Da geht es dann auch um Beträge, die in der Lage sind, Kurse wirklich zu bewegen (anders als bei mir, ich kann nicht mal das Äquivalent eines Aschenbechers der NBG bewegen).
Ich leite - jedenfalls für mich - daraus ab, dass die Politk die Bedingungen für das Investment Grade schaffen wird. Ganz gleich, ob und was die Opposition für gut oder schlecht erachtet. Mitsotakis hat alle Mehrheiten, die er dafür braucht um den Teil der Politik Griechenlands dafür zu erledigen. In der Folge erhalten die Banken ihre Investment Grades. Dazu kommen nahezu gleichzeitig (zumindest meine Vermutung) gute Jahresergebnisse 2023 - da auch die Tourismussaison brummt. Und nun stelle man sich vor, dass zur selben Zeit die Banken (ich erwarte das zumindest von der NBG) dann auch noch die ersten Dividenden wenigstens in Aussicht stellen.
Die Pensionsfonds werden investieren. Die großen Anleger werden ebenfalls nachlegen. Die Kurse aller Banken in Griechenland werden steigen.
Ja, Slim_nesbit, ich geb Dir schon vorab Recht, das wird nicht durch die dann aktuellen Gewinne unterlegt sein. Darum wird auch irgendwann mal die Decke erreicht sein und das alles auch in die andere Richtung korrigieren. Aber eines muss man auch sehen, nämlich, dass sehr viele gut laufende Börsentitel mit fallweise sehr hohen und von free cashflow oder sonstigen Gewinnen nicht mehr wirklich untermauerten multiples "gesegnet" sind - bis halt irgendeine Krise daher kommt.....
ABER: auch wenn ich Kurse zwischen € 9 - 10 daher für die NBG spätestens Ende 2024 für realistisch halte - persönlich ändert sich da für mich nichts, denn ich hab sowieso nicht vor, meinen Bestand zu verkaufen. Ich warte auf die ersten Dividenden..... und bei einem Kurs von € 9.-- bis € 10.-- wird das dann schon interessant. Auch wenn ich im ersten Jahr eher einen "vorsichtigen" Start erwarte, ist eine Dividende selbst von € 0,10 schon eine nette Rendite, wenn man sie auf den Mischkurs aus der "pennystock Zeit und danach" umlegt. Und nochmals ja, man muss das erst noch auf ein paar zusätzliche Jahre hochrechnen, wenn man auch bewerten will, dass man jetzt so "einige Jahre" keine Dividende erhalten hat. Aber wenn die NBG mal mit den Dividenden anfängt (immer vorausgesetzt es gibt keine neuen Krisen), dann werden die das in den darauffolgenden Jahren aufrecht erhalten. Auch davon bin ich überzeugt.
Und abschließend: das ist jetzt kein "pushing" meinerseits, da ich - wie schon gesagt - meine Stück behalte und eine höherer Kurs für mich persönlich sogar "nur nachteilig" ist, weil ich dadurch mehr Depotgebühr zu bezahlen habe ....
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Allerdings könnte auch eine desaströse russische Kriegspolitik zu einem solchen Ereignis führen, falls denn der Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin und die ganze kriminelle russische FSB-Bande vielleicht noch größerwahnsinniger werden und sie dann die Realitäten in Europa überhaupt nicht mehr realistisch einzuschätzen wissen.
Artikel von bankingnews.gr:
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-anodo-stis-metoxes
Die 3 Stacheln, die JP Morgan bei griechischen Banken identifiziert hat - JP Morgan sieht weiteren Anstieg der Aktien
"Die Banken sind optimistisch, was die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen angeht, halten sich aber mit ihren Prognosen zurück
Die Schlussfolgerungen aus den Treffen mit Bankmanagern und Branchenexperten, die letzte Woche in Athen stattfanden, werden in einem neuen Bericht von JP Morgan analysiert, der die positive Einschätzung des Unternehmens bestätigt.
Darüber hinaus signalisieren die Wirtschaftsindikatoren weiterhin einen relativ positiven makroökonomischen Ausblick für 2023, und die ROTE-Expansion wird sich aufgrund der günstigen dynamischen Margen, der robusten Kreditnachfrage und der soliden Qualität der Vermögenswerte fortsetzen.
Trotz der Anhebung der Konsensschätzungen für den Gewinn je Aktie um 46%/23% für die Jahre 2023 und 2024 stellt JP Morgan fest, dass die Dynamik der Zinserträge (NII) ein überwältigend positives Signal darstellt und dass die Konsensschätzungen wahrscheinlich durch die Ergebnisse des zweiten Quartals 23 weiter nach oben korrigiert werden.
Der Sektor hat sich hervorragend entwickelt und ist seit Jahresbeginn um 70% gegenüber 12%/14% für SX7P/CEEMEA-Banken gestiegen. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 0,65x und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,0x auf der Grundlage der Schätzungen für 2024 wird ein weiteres Aufwärtspotenzial von ca. 20% gesehen.
Außerdem bekräftigt er seine Übergewichtung aller vier systemrelevanten Banken, wobei er Alpha und Piraeus bevorzugt.
Die wichtigsten Punkte
Die makroökonomischen Aussichten verbessern sich weiter
Ökonomen prognostizieren ein griechisches BIP-Wachstum von 2,0 %-3,5 % im Jahr 2023 und 1,5 %-2 % im Jahr 2024, was deutlich über den 0,6 %/1,0 % für den Euroraum liegt.
Lokale Marktteilnehmer bezeichneten die Reform des griechischen Wachstumsmodells (nach den durch die Pandemie und die Energiekrise verursachten Verzögerungen) als zentrale Herausforderung, da der private Verbrauch nach wie vor relativ hoch (69 % im Jahr 2022 gegenüber 53 % im Euroraum) und die Investitionen niedrig (14 % gegenüber 23 %) sind.
Darüber hinaus ist der Anteil der Exporte am BIP jetzt zwar deutlich höher, doch sind sie relativ wenig diversifiziert und von geringer Komplexität.
Die Absorption von Geldern geht zügig weiter
Bisher wurden 11,1 Mrd. EUR an Griechenland ausgezahlt (von den insgesamt 30,5 Mrd. EUR für den Zeitraum 2021-2026, 17,8 Mrd. EUR in Form von Zuschüssen und 12,7 Mrd. EUR in Form von Darlehen), und die Regierung hat vor kurzem die dritte Zahlung in Höhe von 1,7 Mrd. EUR beantragt, wodurch sich der Gesamtbetrag auf 12,8 Mrd. EUR erhöht.
Darüber hinaus strebt die Regierung eine Aufstockung des Darlehensrahmens um weitere 5 Mrd. € (über 12,7 Mrd. €) an, was zweifellos den Erfolg des Programms unterstreicht und einen zusätzlichen Impuls für die Ausweitung der Kreditvergabe an Banken darstellt (da die Geschäftsbanken im Rahmen des RRF-Darlehensprogramms mindestens 30 % des Investitionsbetrags finanzieren müssen).
Insgesamt hält JP Morgan die Fortschritte für ermutigend und geht davon aus, dass die Auszahlungen im Laufe des Jahres 223 zunehmen werden, so dass im weiteren Verlauf des Jahres ein deutlicherer Beitrag zur Ausweitung der Bankkredite zu erwarten ist.
Wachstum der Kreditvergabe
Es wird erwartet, dass sich die Wachstumsdynamik bei den Bankkrediten nach einem relativ schwachen ersten Halbjahr verbessern wird.
Während das Kreditwachstum in diesem Jahr bisher relativ gedämpft war, was vor allem auf Rückzahlungen von Unternehmen mit hohen Barmitteln zurückzuführen ist, gab es im Juni Anzeichen dafür, dass sich die Aktivität wieder belebt hat, und es wird erwartet, dass sich die Dynamik in H223 weiter verbessert.
Gleichzeitig wird sich das geringe Wachstum im ersten Halbjahr in Verbindung mit höheren Leitzinsen wahrscheinlich auf die ursprünglichen Wachstumsziele der Banken für 2023 auswirken, und in dieser Hinsicht gab es gemischte Signale.
So hat die Eurobank beispielsweise ein gewisses Abwärtsrisiko für den Anstieg der operativen Kredite um 2,8 Mrd EUR (was ein Wachstum von +7% bedeutet) in diesem Jahr ausgemacht, das hauptsächlich auf den höheren EZB-Zinssatz zurückzuführen ist, der nun bei 4% gegenüber 2,5% im Geschäftsplan liegt.
Die mittelfristigen Triebkräfte des Kreditwachstums bleiben jedoch intakt, und die Signale waren mit Wachstumserwartungen von 5-7 % pro Jahr in den kommenden Jahren weitgehend positiv.
Höhere Leitzinsen und günstige Spreads zwischen Krediten und Einlagen bedeuten, dass der NII wahrscheinlich im dritten bis vierten Quartal seinen Höhepunkt erreichen wird, was ein Aufwärtsrisiko für den Konsens darstellt.
Die griechischen Banken verzeichneten im 1. Quartal 23 ein Wachstum von 59 % gegenüber dem Vorjahr, was auf eine rasche Weitergabe der höheren Zinssätze auf der Aktivseite und eine immer noch begrenzte Preisanpassung bei den Einlagen zurückzuführen ist, was den Großteil der Konsensanhebung des Gewinns pro Aktie um 46 % für 2023 ausmacht.
Trotz der geringeren Dynamik des Kreditwachstums im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zu 2022 wurde bestätigt, dass die Dynamik der Nettoinventarwerte sehr stark bleibt, und unter Berücksichtigung der 4 % der EZB sehen die Banken den Höhepunkt der Nettoinventarwerte nun entweder im dritten oder vierten Quartal 23.
Dies bedeutet ein Aufwärtsrisiko für die aktuellen Konsenserwartungen von Bloomberg, die den NII für 2023 um 1% unter dem annualisierten Niveau von Q1 2023 sehen.
Darlehensanpassungen
Die Darlehen werden wie geplant mit einer Prolongation von 70%-75% neu bewertet.
Die Zinsdifferenzen bei neuen Unternehmenskrediten (gegenüber dem 3-Meter-Euribor) sind von durchschnittlich 3,0% im Jahr 2022 leicht auf 2,6% am 23. Mai gesunken, sind aber im Vergleich zum 22. Dezember weitgehend stabil und liegen weiterhin deutlich über dem Durchschnitt von 1,2% für die Eurozone und 1,1%/1,4%/2,0% für Spanien/Italien/Portugal.
Die Preisanpassung von Krediten entspricht daher den Prognosen der Banken mit einem Pass-Through von den Zinssätzen von etwa 70%-75%.
Für die Zukunft erwarten die Banken aufgrund der Wettbewerbsdynamik und der sich verbessernden Kreditrisikoprofile der Kunden im Allgemeinen eine leichte Margenerosion in der Größenordnung von 10-15 Basispunkten pro Jahr.
Einlagen
Die Kosten für Einlagen bleiben dank struktureller Unterstützung niedrig.
Die Kosten für Einlagen haben zu steigen begonnen, liegen aber nach wie vor deutlich unter dem Durchschnitt des Euroraums, was die strukturellen Grundlagen der Branche widerspiegelt, darunter sehr niedrige LDRs, hohe Privatkundeneinlagen sowie die konsolidierte Marktstruktur.
Die Eurobank zum Beispiel wies darauf hin, dass der Einlagenumsatz in H2-23 durchschnittlich etwa 50 % betragen sollte, um die Prognose von 35 % für 2023 zu erreichen.
Darüber hinaus prognostiziert die jüngste Prognose von Alpha für 2023 einen durchschnittlichen Transfer von 17%, was eine Ausstiegsrate von 30% bedeutet.
Neue NPEs?
Es gibt einige neue notleidende Kredite (NPEs) im zweiten Quartal, aber es gibt keinen Grund zur Sorge.
JP Morgan stellte bei einigen Banken fest, dass die Neubildung von NPEs im 2. Quartal positiv wurde (im Bereich von 50-100 Mio.), aber immer noch viel niedriger als ursprünglich erwartet.
Daher sind die Banken nicht besorgt über die Kosten der Risikoausrichtung für 2023 und darüber hinaus.
Darüber hinaus wies Intrum auf ein starkes organisches Zahlungsverhalten hin, mit einem Inkasso von rund 50 % über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren, das durch ein verbessertes makroökonomisches Bild sowie durch die jüngsten Strukturreformen unterstützt wird.
Ausschüttungen
Die Banken sind optimistisch, was die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen angeht, sind aber vorsichtig in ihren Prognosen.
Die Kapitalausschüttung stand eindeutig im Mittelpunkt der Gespräche, und während die Banken die Aussichten für Dividendenzahlungen ab 2023 zuversichtlich beurteilten, waren ihre Aussagen zu den Ausschüttungsquoten angesichts des aufsichtsrechtlichen Prozesses relativ zurückhaltend.
Da sich die NPE-Quoten dem europäischen Durchschnitt annähern und die Kapitalausstattung gesund ist und deutlich über den Mindestanforderungen liegt, ist JP Morgan der Ansicht, dass Dividendenausschüttungen (und zu einem späteren Zeitpunkt auch Übernahmen) für 2023 und darüber hinaus ein realistisches Szenario bleiben.
Wen JP Morgan getroffen hat "
[siehe den Link oben!]
Übersetzt mit deepl.com
http://www.bankingnews.gr/
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Kursziele: für Alpha Bank von 1,98 EUR auf 2,11 EUR, für Ethniki (Übergewichten von Gleichgewichten) von 7,05 EUR auf 7,71 EUR und für Piraeus von 4,04 EUR auf 4,27 EUR. Eurobank von Übergewichten zu Gleichgewichten mit weiter dem Kurziel 2,10€ (aus der vorherigen MS-Analyse, siehe Beitrag #50912).
10/07/2023 - 08:54
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...s-plin-tis-eurobank
"Morgan Stanley: Rallye der griechischen Banken ist nicht einfach zu stoppen - Neue höhere Kursziele ..."
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Aber erstmal vorab Danke für Deine Mühe, dividendius, die Du in den langen Post gesteckt hast.
Das spiegelt ziemlich genau das wider, was sich gerade im griechischen Sentiment abspielt und von vielen insbesondere von der Politik promotet und genutzt werden möchte. Das ist nix Ehrenrühriges trotzdem möchte ich das noch einmal zu dem, was ich zuletzt hier gepostet habe, ins Verhältnis bringen.
Ich weiß, dass die meisten Menschen Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen bekommen, wenn es um sich um Reihen, exponentielle oder logarithmische Entwicklungen handelt. Und dann komme ich hier mit Trendwinkeln in den Charts an.
Also hier die Übersetzung:
Nehmen wir mal an, die griechische Wirtschaft wächst entgegen allen anderen europäischen VWs um 5 – 8%, und die Banken gar mit 9 – 11%, und wir gierigen Anleger billigten den Banken dann nochmal das Doppelte an Wertzuwachs zu, also bspw. 20% p.a., dann ist die NBG in drei Jahren bei 10.-€.
Das ist mEn völlig in Ordnung und zeigt ein deutlich besseres Wachstum als andere Investments.
Aber wenn wir noch einmal auf den Chart zurückkommen, in den man schon eine ganze Weile Trendwinkel von 50 -54° hat, dann läge der Kurs im selben Zeitraum bei 58.-€ und höher.
(Und wann wird in diesem Faden noch das Gepushe aus dem Grundrauschen wiederholt oder verlinkt. )
Diese Kursrückschläge, die Ihr hier ins Spiel gebracht habt, ergäben sich nur, wenn diese Übertreibung weiterginge.
Ansonsten könnten die Banktitel ganz locker den Rest europäischer Titel ausperformen, wenn sie von jetzt an nur mit stabilen 15 – 22% weiterwüchsen.
Sollten sich die Trendwinkel absenken, bleibe ich drin, wenns weiter so explodiert, werde ich abschmelzen müssen, obwohl ich das nicht will.
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Dennoch: Ich denke, dass sich die Trendwinkel der Charts und seiner Linien, abflachen werden, wenn die € 10 erreicht sein werden und dann die folgenden Jahre zum Kurs € 20,00 anstehen. Schätze, das wird dann wohl wieder einige Jahre dauern. Und es würde mich nicht überraschen, wenn es schon mal länger zwischen € 8,00 und € 11,00 hin und herginge. Sooo kometenhaft wird sich weder die griechische Wirtschaft noch die Banken entwickeln können, dass das endlos so steil bergauf geht, wie bisher. Insoferne können jene, die bereits im Jammertal dabei waren, sich endlich auch mal in ruhigerem Fahrwasser plantschen. Die Dividenden werden das neue Interesse sein.
Jedoch glaube ich auch, dass wir derzeit ein Stück weit "politische Börsen" sehen. Da ging es in Griechenland ziemlich lange darum, ob ein EU Mitglied "gerettet" wird und ob der Euro gehalten wird. Wenn nicht, dann wäre das auch für die Deutschen Banken schlecht gewesen - aber vor allem wäre es für die europäische Politik ein enormer Schaden gewesen. Fast so, als hätten die USA z.B. einen Bundesstaat nicht aus der Patsche helfen können ... Da ging es um politische Entscheidungen und jetzt eben um den Weg heraus in eine "neue Normalität" - und das wieder mit politischen Mitteln. Ich kann nicht glauben, dass traditionelle Chartanalysen DAS abbilden können - im Sinne der Mitteilung von Prognosen. Daher bin ich persönlich diesbezüglich hier nochmal zurückhaltend.
Fragt sich, ob das jetzt bald vorüber ist und Chartbilder mehr "Wahrheit" prognostizieren können ? Glaub ich noch nicht, denn wir haben immer noch "politische Börsen". Nicht mehr unbedingt auf das vergleichsweise kleine Griechenland bezogen, dafür aber seit ein paar Jahren unabschätzbar weltweit. Da denke ich einerseits an die Klimasituation und Maßnahmen, die seitens der Politik unabdingbar getroffen werden müssen samt Folgen (und zwar Klimafolgen), welche die Wirtschaft jetzt schon enorm unter Druck setzt (Hitze in Spanien - Folgen auf den Tourismus / Verschwinden ganzer Schiregionen z.B. in Östereich - Folgen auf den Tourismus / Hitzewellen ohne Ende - Folgen für die Bauwirtschaft / Trockenperioden - Folgen für die Landwirtschaft samt anstehende Völkerwanderungen etc.....). Kein Chart kann das abbilden.
Dazu haben wir die Spannungen USA / China und natürlich den Russland / Ukraine Konflikt. Mitsamt den Sanktionen die ja (völlig unabhängig von ihrer Rechtfertigung) auf jeden Fall wirtschaftliche Folgen haben, die politisch begründet sind. Wir haben eine massive Inflation, die mit politisch / wirtschaftlichen Instrumenten bekämpft werden. Dass die Nationalbanken da nicht von der Politik unbeeinflusst sind, zeigt ja nicht nur Russland, sondern auch die Türkei - um nur ein Beispiel zu nennen. Die technische Rezession in der Wirtschaftslokomotive Deutschland kommt ja übrigens auch nicht daher, dass man dort auf einmal schlecht wirtschaften würde ...
Das alles heißt für mich, dass Chartanalysen (FÜR MICH) nicht unbedingt wie in der Vergangenheit "logischen Gepflogenheiten und Erfahrungen" folgt. Weil die Politik beides sein kann - berechenbar aber auch unberechenbar. Das kann kein Ökonom und auch kein Chartverlauf vorhersehen.
Was meine ich damit in Bezug auf Griechenland (ohne die vorgenannten weltumspannenden Themen):
Die Griechische Politik will das Image Griechenlands des letzten Jahrzehnts - nämlich eine Art Versager in gewisser Weise Betrüger und vor allem Bittsteller zu sein - endlich loswerden. Daher wird sich die Wirtschaft mit entsprechendem Rückhalt aus der Politik, entfalten können; und zwar derzeit steil und später, wenn die Gestaltungsmöglichkeiten aber auch -Notwendigkeiten der Politik schwinden, dann erstmals wieder "normal" mit dem Primat wirtschaftlichen Erfolges. Erst dann würde ich technischen Instrumenten der Analyse wieder mehr Realitätsnähe und Aussagekraft einräumen. Aber das wird nicht mehr lange dauern, schätze ich - und also denke ich, dass Du auch nicht Deine Positionen abschmelzen wirst müssen. Vielmehr hoffe ich für Dich, mich und uns alle, dass es nun nicht mehr lange dauert, dass endlich zarte und rasch wachsende Dividenden sprießen.... :o)
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Die zurückgekauften Aktien (lt. Bankingnews voraussichtlich im September) können laut dem Text unten u.a. auch eingezogen werden und dies wäre dann möglicherweise bereits ein kleines Zuckerl für die Aktionäre schon vor einer künftig wieder geplanten Zahlung einer Dividende. Vermute mal, daß die Manager dies zumindest teilweise machen werden. Die Eurobank wäre dann die erste griechische Bank, die ihren Aktionären nach sehr vielen Jahren wieder etwas zurückgeben kann.
"... Board’s proposal/comment on the above agenda item: The BoD proposes that the AGM approves to purchase the Company’s shares held by the Hellenic Financial Stability Fund (“Fund”), via a pre-agreed transaction (“Repurchase”). The Repurchase is provided for in the Fund's Divestment Strategy and has been approved by the Single Supervisory Mechanism (SSM). The Company has announced its intention to submit an offer to the Fund to acquire all of its issued shares, which the Fund owns anticipating to be the first Greek banking group without the participation of the Fund, which as a shareholder of the Company has special rights. More specifically, in accordance with article 10 of Law 3864/2010, as amended and in force, the common shares acquired under article 7 of Law 3864/2010 provide the Fund with special rights, in addition to the rights provided by general corporate law. The BoD considers that it is in the Company’s best interest to revert to a totally private shareholding structure and for the Fund’s special rights to terminate. Therefore, the BoD considers that the overriding corporate interest justifies the Repurchase only from the Fund, and not from all shareholders in proportion. Based on the above, the BoD concludes that the Repurchase serves in the best possible manner the corporate interest. It is also one of the proposed disinvestment options, mentioned in the Fund’s Disinvestment Strategy presented on January 11, 2023. Following the completion of the Repurchase, the Company may use the own shares, that will acquire as per the above, in accordance with article 49 of Law 4548/2018 for distribution to personnel or/and members of its Management or/and any affiliated company or/and reduction of share capital. The BoD proposes that the General Meeting authorizes the Repurchase, in accordance with article 49 of Law 4548/2018, under the following conditions: (α) Maximum number of shares to be acquired: According to article 49 of Law 4548/2018, the maximum number of shares that the Company may acquire, added together with the shares belonging to the Company from time to time, cannot exceed 10% of the Company's paid share capital. Specifically, in this transaction, the number of shares to be purchased will be the total of its issued shares held by the Fund, i.e. 52,080,673 shares, which correspond to approximately 1.4% of its share capital. (b) The duration for which the approval is granted is set at 6 months from the day of the General Meeting. (c) The maximum purchase price is set at €1.90 per share and the minimum purchase price is set at €1.10 per share. (d) To authorize the BoD to determine the specific conditions and relevant details for the Repurchase, taking into account the supervisory approvals. ..."
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Profitieren davon werden die Institutionellen, die dann wohl runde 90% der HFSF-Anteile an den griechischen Banken zu für sie noch relativ moderaten Kursen kaufen können. Zukünftige Kursgewinne dürften ihnen damit auch nach dem Einstieg noch gewiss sein - und natürlich auch die Dividenden. Die gesamte Aktion für alle Banken soll wohl bis Ende 2023 und in 2024 erfolgen.
"Ab September 2023 Desinvestition des HFSF aus den Banken - Beginn mit der Eurobank, gefolgt von 20% der Ethniki
Die 1,4%ige Beteiligung des HFSF an der Eurobank wird als erste zum Verkauf angeboten
Der HFSF wird im Herbst mit dem Verkauf seiner Anteile an den vier großen griechischen Banken beginnen, sagten Führungskräfte aus dem Bankensektor gegenüber Reuters.
Der HFSF wird seine Anteile an der National Bank, der Piraeus, der Alpha Bank und der Eurobank im Gegenzug für eine Kapitalspritze von rund 50 Milliarden Euro während der Schuldenkrise separat verkaufen.
Der Anteil des HFSF an der Eurobank in Höhe von 1,4 % wird als erstes zum Verkauf angeboten, so ein Beamter, der mit der Angelegenheit vertraut ist.
Das Management der Bank hat erklärt, dass es plant, seine Aktien in der zweiten Jahreshälfte zurückzukaufen.
"Die Eurobank wird dem HFSF bis Ende August einen Vorschlag zum Rückkauf ihrer Aktien unterbreiten", sagte eine zweite Quelle gegenüber Reuters. ...
... Der HFSF hält derzeit die folgenden Anteile an griechischen Banken
1,4 % der Eurobank im Wert von 75 Mio. EUR
40,34 % an der Ethniki im Wert von 2,01 Mrd. EUR
27 % an Piraeus im Wert von 920 Mio. EUR
9 % der Alpha Bank im Wert von 310 Mio.
Die Summe all dieser Anteile beläuft sich auf 3,31 Mrd. EUR.
Der Hellenic Financial Stability Fund hat insgesamt 54 Milliarden Euro investiert. und der Wert davon ist 3,31 Mrd. oder -94% ...
... Bankingnews ist für gesunde und private Banken, aber wir vergessen nicht den 50-Milliarden-Verlust, den die griechische Regierung erleiden wird....den größten Verlust, den je ein Staat auf dem Planeten durch Privatisierung erlitten hat..."
[Übersetzt mit deepl.com]
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-20-tis-ethnikis
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Griechische_Staatsschuldenkrise
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Wenngleich das ein wirklich sehr interessantes und spannendes Thema ist. (mEn viel interessanter als unsere Investments hier....)
Wenn man genau hinhört und analysiert, was Mitsotakis in den letzten Monaten und gar Jahren in Bezug auf die Vorgängerregierung und in Bezug auf das, was er von den Banken will, gesagt hat, ist das sicherlich genau das Terrain, in dem sich die Antworten auf diese Fragen finden.
Ich habe seinerzeit den ganzen politischen Prozess während der Krise übermäßig detailliert verfolgt, und war und bin wahrscheinlich noch immer mit meiner Einschätzung ziemlich isoliert.
Die gesellschaftlich gerechtesten aller Hilfeansätze fanden sich zwischen den Vorschlägen Schäubles und dem was Tsipras ohne Varoufakis hätte daraus machen können.
Aber in dem politisch erzwungenen Korsett (egal ob durch die eigene Partei oder auf EU-Ebene) in dem sich die Akteure befanden, war eine solche emanzipierte Handlung nicht möglich.
Was wir hier sehen sind die letzten Ausläufer einer Totschlagpolitik; die EU hat ein Mitglied nicht gänzlich andere Akteure verloren und für Mitsotakis ist es die Gelegenheit erstmal für eine Weile Syriza handlungsunfähig wenn gar weitestgehend plattzumachen.
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Was ich aber nicht glaube ist, dass von dem Banken-Upgrade nur oder vorrangig die Bankentitel profitieren.
Ich denke, dass wird die positive Grundstimmung an der ATX fortschreiben aber solche Titel wie Mytilineos u. ä. werden mind. genauso oder gar
mehr davon profitieren.
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Bei NB (40,34 % HFSF Anteil) und PB (27 % HSFS Anteil), sollte es eine Reduktion auf die Sperrminorität (oder knapp darunter) auch tun, FALLS das für die Rating Agenturen tatsächlich ein Thema sein sollte.
Zudem habe ich den Eindruck, dass die Beteiligung des HFSF die Investoren eigentlich nicht stört:
Ausgehend von den Daten bei Marketscreener hat die EB (mit wenig HFSF Anteilen) ein KGV 2022 von 2,93 und 2023e von 6,6. Im Vergleich dazu liegt die NBG (mit hohen HFSF Anteilen) bei KGV 2022 von 3,07 und 2023e bei 7,19. Wäre also die Beteiligung des HFSF ein Grund, warum Investoren die Banken scheuen (und folglich deren Wegfall die Voraussetzung für ein upgrade durch die Rating Agenturen), würden die KVG's nicht so liegen. Insoferne glaub ich weder, dass der HFSF Anteil ein Thema für die Rating Agenturen ist (in Bezug auf das "Investment Grade" Zertifikat) - noch dass es daher Sinn macht, die Anteile aus diesem Grund abzustoßen.
Ich bin sicher: Wenn die Gewinne nicht passen, dann werden die Rating Agenturen das entsprechend bewerten - mit und ohne HFSF Beteiligung.
Übrigens: Ich bin auch nicht so sehr davon überzeugt, dass der Ausstieg des HFSF bei der EB die Bankenwerte so sehr beflügeln würde. Nicht mal , wenn die EB ihre 1,4 % zurückkauft und selbst dann nicht, wenn sie diese anschließend einziehen. Ja klar, sagen wir mal € 70 Mio (der Spielraum ist ja bei einer Spanne von € 1,1 - 1,9 nicht gerade klein) ist eine Menge Geld. Aber umgerechnet auf eine Dividende, wären das so rund 0,02 - 0,03 Euro und das EPS würde sich folglich ebenfalls nicht gerade gewaltig nach oben verschieben. Ob das reicht um den Wert zu stürmen, das bezweifle ich....
Sähe bei der NBG schon anders aus, aber die planen derartiges ja nicht (Rückkauf mit möglichem Einzug der Aktien)....
Was mich noch interessieren würde, ist, warum Du, lieber slim_nesbit denktst, dass Mitsotakis der Verkauf der Anteile politischen Vorteil gegenüber Syriza bringen könnte ? Ich hätte das eigentlich eher im Gegenteil so gesehen. Denn dass es den HSFS gibt, das ist eine Realität (und, wenn überhaupt ein gesellschaftspolitische Thema, dann jedenfalls in den Wahlergebnissen eingepreist). Wenn die Fondsanteile dermaßen "verschenkt" werden, dann sollte das Mitsotakis eigentlich eher schaden als nützen. Jubeln würden ja nur die goßen Kapitalisten (seien sie nun Privatpersonen oder Institutionen) - und die repräsentieren das griechische Volk überhaupt nicht. Eher würde man annehmen, dass die linken Parteien das nützen können, dem Konservatien vorzuwerfen, Werte ohne Not zu verschleudern.
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"... Selection Panel
The Selection Panel’s (Article 4A of Law 3864/2010) objective is to select the members of the Executive Board and the General Council of the HFSF, the appointment of which is confirmed by decision of the Minister of Finance. Six (6) independent experts of recognized integrity constitute the panel. Three (3) of them, the Chairman and two (2) other members, are appointed by the European Commission, the European Central Bank and the European Stability Mechanism. Two (2) are appointed by the Minister of Finance and one (1) by the Bank of Greece. ..."
These appointing institutions have each an observer on the Selection Panel. The Selection Panel’s term is for two (2) years, renewable.
https://hfsf.gr/en/who-we-are/selection-panel/
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"Desinvestitionsstrategie [des HFSF]
Der derzeitige Rechtsrahmen des HFSF legt das Jahresende 2025 als Enddatum des Fonds fest und stellt das Veräußerungsziel auf eine Stufe mit dem anderen Ziel des Fonds, nämlich seinem Beitrag zur Aufrechterhaltung der Finanzstabilität des griechischen Bankensystems im Interesse des Gemeinwohls.
Die Veräußerungsstrategie hält sich an die Grundsätze des rechtlichen Rahmens, der das HFSF-Gesetz (Gesetz 3864/2010 in der geltenden Fassung) sowie alle einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften umfasst. Der Fonds wird alle angemessenen Anstrengungen unternehmen, um alle seine Anteile an den griechischen systemrelevanten Banken vor dem 31. Dezember 2025 zu veräußern, sofern die finanzielle Stabilität gewahrt bleibt und er einen angemessenen Wert erhält.
Die Veräußerungsstrategie fördert den Wettbewerb und transparente Maßnahmen und berücksichtigt die international bewährten Verfahren für den Verkauf an den Markt (Kapitalmarktverkauf) oder an einen bestimmten Investor bzw. eine bestimmte Investorengruppe (Privatverkauf). In der Veräußerungsstrategie werden die wichtigsten Grundsätze, Arbeitsweisen und alternativen Transaktionsmethoden festgelegt, die der Fonds bei der Veräußerung von Anteilen an systemrelevanten Banken anwenden wird.
Im Rahmen seiner Veräußerungspriorität wird der Fonds proaktiv nach Möglichkeiten suchen, um gut durchdachte Transaktionen einzuleiten und durchzuführen, die sein Portfolio auf die vorteilhafteste Weise monetarisieren, wobei er stets den gesamten rechtlichen Rahmen einhält. Er wird auch alle unaufgeforderten Angebote und Vorschläge prüfen, die ihm unterbreitet werden.
Im Rahmen seiner vorrangigen Desinvestitionstätigkeit wird der Fonds proaktiv nach Möglichkeiten suchen, um gut durchdachte Transaktionen einzuleiten und durchzuführen, die sein Portfolio auf die vorteilhafteste Art und Weise monetarisieren, wobei er stets den gesamten rechtlichen Rahmen einhält. Er wird auch alle unaufgeforderten Angebote, die er erhält, und alle Vorschläge, die von den Banken unterbreitet werden, prüfen. ...
Bei der Entscheidung, ob ein Verkauf von Anteilen durchgeführt werden soll, wird der Fonds seine Verpflichtungen in Bezug auf die finanzielle Stabilität sowie die Angemessenheit des angebotenen Wertes für seine Bestände berücksichtigen. Bei der Durchführung von Transaktionen wird der Fonds ein transparentes und wettbewerbsorientiertes Verfahren einhalten und gleichzeitig die Vertraulichkeit wahren, soweit dies für die jeweilige Transaktion angemessen ist. Während des gesamten Veräußerungsprozesses ist der Fonds bestrebt, den Wert jeder einzelnen Transaktion zu steigern, auch wenn die Gestaltung, Struktur, Abfolge und Durchführung der Transaktionen von den vorherrschenden Marktbedingungen und der Leistung der Banken abhängt.
Der Fonds ist darauf bedacht, sich nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt oder eine bestimmte Abfolge von Transaktionen innerhalb des allgemeinen Veräußerungsrahmens festzulegen, die dem Gesamtwert seines Portfolios abträglich sein könnten. Darüber hinaus betrachtet er einzelne Transaktionen nicht als Maßstab für spätere Transaktionen, die unter Berücksichtigung der jeweils vorherrschenden Umstände geplant und durchgeführt werden. Insbesondere ist der bei einer einzelnen Transaktion erzielte Preis (oder andere Bedingungen) zwar ein wichtiger Bezugspunkt, doch folgt daraus nicht, dass nachfolgende Transaktionen für dieselbe Aktienkategorie zum gleichen oder höheren Preis (oder zu den gleichen oder besseren Bedingungen) durchgeführt werden müssen, sofern sie mit der Veräußerungsstrategie vereinbar sind. ..."
https://hfsf.gr/en/divestment-strategy/
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"Goldman Sachs erhöht das Kursziel für Ethniki auf 7,10 Euro - Geringfügige Änderungen der Schätzungen
Goldman Sachs hat seine Schätzungen für die Griechische Nationalbank geringfügig verbessert und sein Kursziel von 6,90 Euro auf 7,10 Euro angehoben.
Laut Goldman Sachs sind die Änderungen an den Schätzungen für die Jahre 2023-27 gering (weniger als 5 %) und ändern nichts an der Anlageansicht oder dem Rating, das bei einer Kaufempfehlung bleibt ..."
(Übersetzt mit deepl.com)
http://www.bankingnews.gr/
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"... The purely private nature of the Fund is neither affected by its entire capital being subscribed by the Greek government, nor by the issuance of the relevant decisions by the Minister of Finance (MoF). The Fund’s Headquarters are in Athens and its duration is up to December 31st, 2025. ..."
https://hfsf.gr/wp-content/uploads/2022/11/FS-EN-Annual-2021_Final.pdf
https://hfsf.gr/wp-content/uploads/2023/01/FS-EN-Q3_2022-Final.pdf
https://hfsf.gr/en/investor-relations/financial-statements/
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Nun kann man streiten, was "angemessen" ist. Ein derzeit diskutierter Verlust von 50 Mrd. scheint mir nicht gerade "angemessen" zu sein. Es liegt an Mitsotakis da in Verhandlungen zu treten, was aktuell jedenfalls, nicht sichtbar ist.
Ich sehe auch keine wirkliche (weitere) Verbesserung für die Banken - und ganz besonders nicht bei EB und AB - bei einem derzeitigen Ausstieg des HFSF. Wenn das nicht durch einen Aktienrückkauf erfolgt, dann gibt es lediglich ein paar andere Miteigentümer. Problematisch könnte das hingegen bei bei NBG und Piraeus werden, abhängig davon, wer die Anteile erwirbt. Ist ja nicht garantiert, dass die 40 % des HFSF an der NBG auf 1.000 andere Aktionäre aufgeteilt werden. Es liegt an Mitsotakis, auch in diesem Punkt aktiv zu werden.
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"... In principle, the Fund would favour strategic investors for significant blocks of its shares, such as internationally recognised financial institutions, long-term investors (e.g. sovereign wealth funds, leading asset management firms managing portfolios for pension plans, endowments, foundations, insurers, Private Equity funds who have already a track record of investing in financial institutions, family offices) and other financial institutions as well as other investors from outside the banking sector with significant expertise that is deemed to strengthen the Greek banking sector's capacity to respond to the environmental and technological challenges of the modern era."
https://hfsf.gr/en/divestment-strategy/
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"... 10. Approval of a program for the purchase of own shares in accordance with Article 49 of Law 4548/2018, as in force, and granting of authorizations to the Board of Directors. ...
... The Board of Directors proposes to the AGM for approval the buyback by the Bank of own shares (treasury stock) as per the terms and conditions under Article 49 of Law 4548/2018, as amended. Share buybacks will be carried out as long as current economic conditions permit, and always within the framework of the directives and recommendations issued by the Greek and European Supervisory Authorities. Under the said framework, the proposed maximum acquisition of own shares is up to 1.5% of the total outstanding shares, i.e. a maximum of 13,720,727 shares, to be acquired over a period of 24 months as from the day of the AGM, i.e. through to 28/07/2025. The suggested price range for the purchase of own shares is €1.00 - €15.00 and the total cost of own shares buybacks shall not exceed €30,000,000.It is proposed that the aforementioned approval of a program for the purchase of own shares in accordance with Article 49 of Law 4548/2018 is granted for a period of 24 months as from the day of the AGM, i.e. through to 28/07/2025. Furthermore, in the context of this proposed action, the AGM is asked to authorize the Board of Directors to arrange, as it sees fit, any other details and in general to take any other steps required for the implementation of the sai d share buyback program, appointing proxies, as selected by the Board, to sign any document and to deal with all the procedural details related to this decision. The buyback by the Bank of own shares shall be implemented in compliance with the legal an d regulatory framework applying, acquiring all the necessary regulatory approvals and especially HFSF’s and ECB’s approval in accordance with article 16C of L.3864/2010 and article 77 of Regulation (EU) No 575/2013. 16 ..."
https://www.nbg.gr/-/jssmedia/Files/Group/...e65f4bd79669b1c76d602a66
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Immerhin würden dann immer noch 38,5 in fremde Hände gehen. NBG publiziert ja, dass (abgesehen vom HFSF) niemand mehr als 5 % der Aktien beistzt. Das könnte sich dann wohl ändern, wobei das schon auch die Sperrminorität erreichen könnte - wenigstens - und damit ein maßgeblicher Einfluss auf das Unternehmen.
Dass man von einer so steilen Kursentwicklung ausgeht, das spricht schon für ein gewisses Selbstbewusstsein. Bin gespannt, ob auch dazu passende Ausblicke für die nahe Zukunft von der Bank herausgegeben werden - denn wie sonst sollte sich der Kurs in so kurzer Zeit insolche Höhen entwickeln ? Bei den derzeitigen Gewinnen, so schön die auch sind, würde ich ein derartiges KGV nicht erwarten. da lägen wir ja schon bei dem, was der Markt z.B. der Bank of america zubilligt - und die würde ich doch noch in allen Belangen etwas größer einstufen....