geschrieben. Man kann aber nicht davon ausgehen, dass es nie Sonderfaktoren geben wird.
Konkret rechne ich bei 46 Mio Rohertrag mit 7,8-8,0 Mio Ebitda und 6,5-6,7 Mio Ebit. Das kann bei einem leicht positiven Steuereffekt auf 40 Cents EPS hinauslaufen. Aber es könnte natürlich auch immer Latente Steuern belasten oder mal eine Sonderabschreibung geben. Insofern muss man sich auch auf 6 Mio Überschuss (34 Cents pro Aktie) einstellen können.
Aber wie gesagt, die Diskussionen ums EPS sind ja müßig. IVU wächst jetzt seit 10 Jahren stetig (selbst während der Jahre der Finanzkrise) und ist aktuell in einer starken Investitionsphase. Selbst wenn man in 2017 nur 25 Cents EPS ereichen würde, wäre die Aktie für mich noch klar unterbewertet. Aktuell wird man bei 3,5 € mit 62 Mio € bewertet. Wenn man mal working capital Effekte rauslässt, wird man Ende 2017 um die 20 Mio Cash ausweisen. EnterpriseValue also aktuell 42 Mio €. Und das bei einem FreeCashflow von um die 6 Mio € pro Jahr.
Für Aktionäre könnte natürlich wichtig werden, ob man in der AG endlich ausreichend Gewinn ausweist, um auch mal über die Dividende Kursfantasie zu erzeugen. Wobei ich jetzt eben wegen der Investitionsphase auch noch nicht mit deutlich steigenden Dividenden rechne, aber wenn der AG Abschluss es zulässt, dürften 15 Cents pro Aktie normalerweise kein Problem sein. Wären immerhin 4,3% Rendite aktuell. |