Shell müsste erstmal den Anteil von Linde erwerben. Linde schätze ich aber nicht so ein, dass Sie ein stategisches Invest nach einem knappen Jahr an Shell verkaufen, zumal beide Mitglieder der H² Mobility-Gruppe sind. Warum sollte sich Linde durch einen unnötigen Verkauf aus dem Wasserstoff-Markt verabschieden? Und über den freien Markt die Anteile zu erwerben, wird für Shell (sowie Linde) zu teuer, weil dann die Kurse hoch schießen. Wenn zwischenzeitlich Linde seinen 20%-Anteil erhöht hätte, wüssten wir davon. In D würde bei Überschreiten der 25%-Hürde eine Mitteilung notwendig. Wie es in GB ist, weiß ich nicht; ich unterstelle mal, ähnlich. Bliebe ansosten nur eine Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechtes und Ausgabe der neuen Anteile ausschließlich an Linde. Ob man das für realistisch hält oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir fehlt dafür derzeit die Begründung, ich wäre aber für entsprechende Argumente offen. |