ist eine AR, also eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung durch Marktteilnehmer, die 2008/09 und 2003 wegen einer verfehlten Geld-, Finanz-, Kapital- und Zinspolitik ausblenden. Was dann passiert, wenn der schwarze Schwan (z.B. Gewerbeimmobilienblase, Taiwan, NATO-Russland, etc.) in der VR-Brille erscheint, wird sich zeigen. Never Fight the FED and go before May away könnte ein grundsolider Ansatz für Feierabendbörsianer in toll verzinsten Zeitenwendenzeiten sein, auch was den zu erwartenden Kursverlauf der IONOS Group anbelangen könnte. Immer selbst entscheiden, welche Entscheidung richtig oder falsch ist. Ich denke mir immer, man kann das Ersparte nur einmal ausgeben und Notenbankgelddruckereien machen die gleichen Fehler hoffentlich nur einmal, was einen weiteren Zinsanstieg erwarten lassen sollte. @einstellig: Die Aussage des MehrheitsALTaktionärs "die hervorragende Exit Möglichkeit" des MinderheitsALTaktionärs wurde schon des öfteren in der Öffentlichkeit beleuchtet. Die niedrigen IONOS Group Aktienkurse sind nun für diesen so reizlos, dass der restliche US-Bestand entweder (wirklich?) mit Verlust(?) abgegeben werden könnte. Oder man erstellt HOCHJUBEL-Ankündigungen (wie die von gestern durch ein nobles Hamburger Kreditinstitut), um zeitnah bessere, konjunktive Erlöse zu erzielen, die Geld aus der Tasche ziehen könnten, weil das Beste von Followern ist deren ERSPARTES. Da fragt man sich nachträglich und nachhaltig, warum diese Eile, diese Meldungen, etc.? Die IONOS Group selber bekam keinen Cent, das meiste Geld nimmt der MehrheitsALTaktionär ein. Braucht Mann so dringend Geld, um riesige Schulden zu refinanzieren (ca. 600 Mio. glaube ich waren/sind es)? Oder muss weiteres Geld in die andere Tochter gepumpt werden? (Siehe das Ergebnis eines XYZ-US-Telekomausrüsters letzte Woche, der in Q1 die eigenen Ziele und Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich verfehlt hat. Hat vor noch nicht allzu langer Zeit eine dt. Firma, an der Börse gelistet, branchengleich zugekauft). Daß die IONOS Group beim IPO mit 3 Mrd. statt den lancierten 5 Mrd. bewertet wurde, deutet eindeutig darauf hin, dass man sich verrechnet hat und es utopisch war, die Peergroup (siehe OVH-Groupe mit ca, 2 Mrd.) schlagen zu können. Oder war es den Institutionellen zu viel Risiko? Oder es erwartet uns ein nicht mehr so dynamisches Wachstum beim Gewinn, da sich der Konkurrenzkampf durch die KI weiter verschärfen wird und die global operierenden US-Riesen (Dank Ihres KI-Vorsprunges) die Preise drücken werden (Siehe den weltweiten Preiskampf des größten US-ELEKTROAUTO-Bauers um Marktanteile).
Viele schweigende Mitleser sind schön und über mehr als eine Antwort, über die ich mich sehr gefreut habe, freue ich mich im Voraus. VG rzwodzwo
|