Sieht doch ganz gut aus, die wichtigsten Passagen waren die Seiten vom CEO/Supervisory Board, die Seiten ab S. 126 und ganz am Ende die Meinung von Deloitte.
zu 1.) --> Hört sich doch alles ganz zuversichtlich an, und das man alles tun wird, damit alles wieder läuft. Man kann ja an den Fortschritten mittlerweile auch sehen, dass was passiert und das diese Umsetzungen für uns gut sein werden.
zu 2.) --> Hier sollte alles an negativen Sachen drin sein, alles an Abschreibungen, alles an "Dreck" aus der Ära M.Jooste. Positiv auch, dass wir ein EDITBA von 728 Millionen Euro haben. Dabei waren aber noch die Mega Verlustbringer Kika/Leiner, MF usw. Die sind ja mittlerweile alle weg bzw. rebstrukturiert und sollten positiv zum EBITDA beitragen, sodass da durchaus ein Betrag von über 1000 Mio. rauskommen kann. Dann wäre das ganze Konstrukt auch mit den 10% Zinsen ohne Probleme zu tragen.
zu 3.) --> Hier würde keine WP-Gesellschaft seinen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk druntersetzen. Wie denn auch? Es laufen immer noch Untersuchungen, wo das Geld geblieben ist, man untersucht immer noch die Steuerauswirkungen aus den ganzen Jahren usw. Da ist viel zu viel Unsicherheit, die das Unternehmen belasten könnten. So schreiben Sie es ja auch dort auf 3 Seiten. Da stehen nochmal schön alle Risiken aufgelistet. (Bereich Steuern, Bereich Klagen etc.)
ENDLICH haben wir etwas festes in der Hand und Steinhoff hat sein Wort ja tatsächlich halten können. In 5 Wochen kommt die 2018er Bilanz und damit dann auch eine Konferenz zu den 2017er und den 2018er Zahlen. |