21.01.2009 23:15
Cupertino – Der Hersteller von Computern und Unterhaltungselektronik, Apple, berichtet für das erste Quartal einen Gewinn von 1,78 Dollar pro Aktie und übertrifft damit die Erwartungen von Wall Street um 39 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 5,8 Prozent auf 10,17 Milliarden Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 9,75 Milliarden Dollar liegt.
Apple-Chef Steve Jobs (News/Aktienkurs) zeigt sich äußerst zufrieden, dass sein Unternehmen trotz Wirtschaftskrise das beste Gewinn- und Umsatzergebnis seit Firmenbestehen erzielt hat. Das erste Mal in der Geschichte des Unternehmens ist in einem Quartal die magische Umsatzmarke von 10 Milliarden Dollar überschritten worden, so Jobs.
Im ersten Quartal wurden 4,36 Millionen iPhones verkauft, der Macintosh-Umsatz lag bei 2,52 Millionen Einheiten. Analysten sind für das erste Quartal von einem iPhone-Absatz von 4,6 Millionen Stückzahlen und einem Macintosh-Umsatz von 2,5 Millionen ausgegangen. Die im ersten Quartal erzielte Bruttogewinnmarge von 34,7 Prozent ist deutlich über den Erwartungen der Analysten von 31,9 Prozent ausgefallen.
Der Ausblick fällt wie gewohnt vorsichtig aus. Apple prognostiziert für das zweite Quartal einen Gewinn von 0,90 bis 1,00 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 7,6 bis 8,0 Milliarden Dollar, was unter den aktuellen Konsensschätzungen der Analysten von einem Gewinn von 1,13 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 8,2 Milliarden Dollar liegt.
Die Aktie steigt nachbörslich aktuell 7,3 Prozent auf 88,89 Dollar.
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