durfte ich nicht spielen, als Kind!
Damals war geschieden sein, schon etwas sehr aussergewöhnliches, erst recht in so einer katholischen Kleinstadt wie bei uns. Aber heute , ist doch eine Ehescheidung fast schon eine Selbstverständlichkeit und ist eine Normalität. Und auch Kinder die nur einen Elternteil ständig um sich haben sind normal. Das ist die heutige Faktenlage.
Der Splittingvorteil für Ehepaare ist völlig antiquiert und stammt wohl noch daher, dass der Mann arbeiten ging und die Mutter sich um die drei Ks - (Küche, Kirche und Kinder) kümmerte. Aber schon sehr lange, min 20 Jahre sind Frauen in unserer Gesellschaft auch von fast allen akzeptiert völlig gleichberechtigt und können und sollen auch alle Positionen im Beruf erreichen - ausser katholischer Priester!
Somit ist der Splittingvorteil, also , dass das Gesamteinkommen so auf beide verteilt wird, steuerrechtlich, als wenn jeder die Hälfte verdient hätte, unnötig und antiquiert. Indes Steuererleichterungen für Familien mit Kindern, die müsste es geben, und auh für Alleinerziehende!
Wenn der Generaldirektor, bzw. AG- Vorstand 500 tsd Euro verdient, dann muss er nicht davon 42 % Spitzensteuersatz für das was über 65 tsd geht zahlen udn sonst nach Tarif, sondern erst auf das über 130 tsd Euro, eben weil er praktsich für zwei zählt, beim Freibetrag wegen dem Ehegattensplitting!
Ganz Linke sagen wieder bei der Steuern soll man nix ändern, weil davon nur die Reihen profitieren und man sollte lieber den Eltern Bargeld- Kindergeld etc in die Hand geben.
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