Börsenausblick: Berichtsaison treibt Dax an
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sind sich die Analysten bei der Heidelberger Druck über enttäuschende Zahlen weitgehend einig.
News - 06.11.07 07:21
Heidelberger Druck verfehlt Erwartungen von Analysten
Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck hat im ersten Halbjahres seines Geschäftsjahres 2007/08 (per 31. März) die Erwartungen von Analysten klar verfehlt.
HB STUTTGART. Das Unternehmen teilte am Dienstag in Heidelberg mit, der Gewinn nach Steuern sei in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres auf 44 Millionen von 68 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum geschrumpft.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Überschuss von 54 Millionen Euro gerechnet. Auch mit dem nur leicht auf 1,639 Milliarden von 1,628 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz blieb Heidelberger Druck hinter den Prognosen zurück. Vor Steuern und Zinsen verdiente der Weltmarktführer für Bogendruckmaschinen 96 Millionen Euro nach 118 Millionen vor Jahresfrist.
Quelle: Handelsblatt.com
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Heidelberger Druck im zweiten Quartal deutlich schwächer als erwartet
HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Ende September) wegen Währungsbelastungen und eines positiven Sondereffekts im Vorjahr einen Gewinnrückgang verbucht. Zwischen Juli und Ende September sei der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 63 auf 36,4 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Heidelberg mit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 44,2 Millionen Euro gerechnet. Hier machte sich aber der Verkauf des Druckschriften-Entwicklers Linotype im vergangenen Jahr bemerkbar. Dieser hatte für Sondereinnahmen in Höhe von rund 25 Millionen Euro gesorgt. Hinzu kamen gestiegene Personalausgaben.
Vor Zinsen und Steuern (EBIT) gab der Gewinn von 102,3 auf 70,1 Millionen Euro nach und lag damit ebenfalls unter den Erwartungen der Experten, die von 78,3 Millionen Euro ausgegangen waren. Auch der Umsatz gab entgegen der Erwartungen von 908,7 auf 897 Millionen Euro nach. Erwartet worden waren hier 923,4 Millionen Euro. Beim Auftragseingang zeigte der Trend nach oben: Hier registrierte Heideldruck 932 Millionen Euro nach 920 Millionen Euro im Vorjahr (Prognose: 909,2).
Den Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen. Früheren Angaben zufolge rechnet Heideldruck wegen der drupa und den damit zusammenhängenden Produktwechseln in vielen Firmen nur mit einem leichten Umsatzplus. Beim rein operativen Ergebnis peilt das Unternehmen einen Zuwachs von bis zu 15 Prozent auf 330 bis 345 Millionen Euro an. Der Gewinn nach Steuern soll ohne Einmaleffekte von vier Prozent im Vorjahr auf rund fünf Prozent der Erlöse klettern. Über die nächsten drei Jahre ist dann ein Umsatzanstieg um 10 bis 15 Prozent geplant./mf/wiz
Quelle: dpa-AFX
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MDAX Performance-Index 10.259,53 -1,54% XETRA
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DGAP-News: SINGULUS TECHNOLOGIES AG (deutsch)
SINGULUS TECHNOLOGIES: Blu-ray startet durch - Hollywood setzt stärker auf
SINGULUS TECHNOLOGIES AG / Verkauf
06.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Presseinformation
SINGULUS TECHNOLOGIES: Blu-ray startet durch - Hollywood setzt stärker auf Blu-ray
Erste vier Blu-ray Anlagen im Umsatz Drei neue Aufträge für Blu-ray Anlagen verbucht Erste Dual Layer Blu-ray Anlagen vor Auslieferung Zweistelliges Wachstum bei Blu-ray erwartet
Kahl am Main, 06.11.2007 - SINGULUS hat im 3. Quartal 2007 die ersten Umsätze für das Arbeitsgebiet Blu-ray realisieren können. Die ersten vier Blu-ray Anlagen wurden in dem Hauptmarkt USA erfolgreich in Betrieb genommen. In den USA arbeiten die Disc-Hersteller mit immer höheren Auslastungsgraden in der täglichen Blu-ray Disc Produktion. Es wird daher auch ein zweistelliges Wachstum erwartet.
'Hollywood' entscheidet sich immer deutlicher für Blu-ray. Blu-Ray-Discs wurden zwischen Januar und September dieses Jahres 2,6 Millionen mal verkauft und damit knapp doppelt so oft wie HD DVD-Titel, teilten am 23.10.2007 die Marktforscher von Home Media Research mit. Laut dem 'Home Media Magazine' erwägt nun auch das einflussreiche Hollywood-Studio Warner einen Exklusiv-Vertrag mit Blu-ray.
Im Vorfeld des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes fallen die Preise der Playstation 3 und anderer Player deutlich. Preiswerte Player und Blockbuster in HD Qualität aus Hollywood werden den Disc-Verkauf rapide ansteigen lassen und damit bei unseren Kunden Investitionen für die neue Anlagentechnik erforderlich machen. Die Disc-Produktion soll sich laut Understanding & Solutions verdreifachen.
Erste Aufträge für Blu-ray Disc Produktionsanlagen des Typs BLULINE konnten aber auch von Kunden in Europa und Asien verbucht werden. Die startende Nachfrage aus Europa und Asien zeigt, dass nicht nur in dem bisherigen Hauptmarkt USA Blu-ray eine zunehmende Rolle spielt, sondern Blu-ray sich auch in anderen Märkten durchzusetzen beginnt.
SINGULUS hat seine Blu-ray Disc Anlagen weiterentwickelt und auch für die Produktion der 50 Gigabyte Dual Layer Blu-ray Disc vorbereitet.
Die 50 Gigabyte Dual Layer Blu-ray Disc sorgte bei Ihrer Markteinführung auf Anhieb für Furore in der Unterhaltungsindustrie. Die außergewöhnlich hohe Speicherkapazität des Formats ermöglicht beste Audio- und Video-High Definition Qualität und bietet außerdem die Möglichkeit der Speicherung von Bonus Material wie etwa zusätzliche Trailer, Interviews mit Regisseuren und Stars sowie BD-Java-basierte Anwendungen, die den Zuschauern ein nie zuvor da gewesenes interaktives Filmerlebnis ermöglichen.
Im Arbeitsgebiet Optical Disc wird 2008 die Ära der Blu-ray Disc und hier besonders der Dual Layer Blu-ray Disc beginnen. SINGULUS rechnet für das Blu-ray Geschäft mit deutlichem zweistelligem Wachstum. Erste Dual Layer Blu-ray Produktionsmodule wird SINGULUS in diesem Jahr ausliefern.
Kurzprofil SINGULUS TECHNOLOGIES SINGULUS TECHNOLOGIES ist Marktführer für Optical Disc Produktionslinien und bietet weltweit als einziger Hersteller die komplette Palette an: Mastering, Molding und Replikationslinien.
Neben der Weiterentwicklung des Kerngeschäftes Optical Disc ist die Diversifikation in neue Arbeitsgebiete die wichtigste strategische Zielsetzung.
Mit der Akquisition von 51 % an der STANGL AG ist SINGULUS der Einstieg in das Solaranlagengeschäft gelungen. Der neue Geschäftsbereich Solar wird in den kommenden Jahren stark ausgebaut.
SINGULUS TECHNOLOGIES - Smart Solutions to Drive the Future
SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Hanauer Landstrasse 103, D-63796 Kahl/Main, ISIN: DE0007238909, WKN: 723890
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Bernhard Krause, Unternehmenssprecher, Tel.: + 49 (0) 6181 98280 20 oder + 49 (0) 170/9202924 06.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: SINGULUS TECHNOLOGIES AG Hanauer Landstrasse 103 63796 Kahl am Main Deutschland Telefon: +49 (0)6188 440-105 Fax: +49 (0)6188 440-110 E-mail: maren.schuster@singulus.de Internet: www.singulus.de ISIN: DE0007238909 WKN: 723890 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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SINGULUS TECHNOLOGIES AG Inhaber-Aktien EO 1 8,70 -0,46% XETRA
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DGAP-News: SINGULUS TECHNOLOGIES AG (deutsch)
SINGULUS TECHNOLOGIES erwartet zweistelliges Wachstum bei Solar und Blu-ray
SINGULUS TECHNOLOGIES AG / Quartalsergebnis
06.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Presseinformation
SINGULUS TECHNOLOGIES erwartet zweistelliges Wachstum bei Solar und Blu-ray Akquisition des stark wachsenden Solarunternehmens STANGL Wachstumsraten für STANGL im zweistelligen Bereich Eigene SINGULUS Solar-Beschichtungsanlage 2008 Erste vier Blu-ray Anlagen im Umsatz - drei neue Aufträge Umsatz und Konzernergebnis unter Vorjahreswert Bruttomarge von 22,9 % auf 27 % gestiegen HamaTech weiterhin mit positivem Ergebnisbeitrag
Kahl am Main, den 06.11.2007 - Der SINGULUS TECHNOLOGIES-Konzern (SINGULUS) erzielte in den ersten neun Monaten 2007 einen Umsatz in Höhe von 170,2 Mio. EUR (Vorjahr 184,9 Mio. EUR, ohne die zwischenzeitlich entkonsolidierten Gesellschaften BESS und ETA-Optik). Der Umsatzrückgang ist u. a. zurückzuführen auf die Entkonsolidierung von verschiedenen Teilen des Konzerns, von denen sich SINGULUS aus strategischen Gründen getrennt hat. Trotz des Umsatzrückgangs konnte mit 0,8 Mio. EUR (Vorjahr 7,9 Mio. EUR, ohne BESS und ETA) ein positives EBIT erzielt werden. Unsere Portfolio-Bereinigung ist mit weiteren Effizienzsteigerungen einhergegangen: mit der Entkonsolidierung der oben genannten Konzernteile ist die Bruttomarge von 22,9 % auf 27 % gestiegen. Der Auftragseingang im 3.Quartal lag bei 59 Mio. EUR (Vorjahr 64,7 Mio. EUR ohne BESS und ETA). Gegenüber dem 2. Quartal 2007 ist der Auftragseingang im 3. Quartal 2007 wieder leicht angestiegen. STANGL wurde zum 01.09.2007 erstmals konsolidiert.
Durch die Anwendung unseres Know-hows auf angrenzende Technologiefelder und die Erschließung neuer Absatzmärkte konnten wir bereits einen Teil der Rückgänge in unserem Kernarbeitsgebiet kompensieren. Beispiele dafür sind Umsätze im Bereich Nano Deposition Technologies und APE sowie ein erster Umsatz im Segment der dekorativen Schichten.
Solar SINGULUS ist im 3. Quartal der Zugang zum dynamisch wachsenden Technologiefeld Solar gelungen. Mit dem Kauf der Mehrheit an der STANGL Semiconductor Equipment AG (STANGL) zum 01.08.2007 wurde der sofortige Eintritt in einen Markt geschafft, der eine lang anhaltend positive Entwicklung mit hohen zweistelligen Steigerungswerten verspricht. STANGL erwartet 2007 ein 50 %iges Wachstum und einen Umsatz von ca. 30 Mio. EUR. Auch für die kommenden Jahre rechnet das Unternehmen mit zweistelligen Steigerungsraten.
Durch den Kauf von STANGL wurde gleichzeitig der Zugang zu neuen Technologiefeldern im Solarbereich realisiert. Bereits 2008 soll dem Markt eine eigene Solar-Beschichtungsanlage von SINGULUS vorgestellt werden, die auf dem Know-how im Kernbereich Optical Disc aufbaut. Dabei sollen die Erfahrung und die Marktkontakte von STANGL genutzt werden.
SINGULUS ist mit STANGL ein starker Player in der Solartechnik STANGL und SINGULUS werden das Solargeschäft konsequent ausbauen. Beide Unternehmen ergänzen sich ideal, um in den kommenden Jahren eine breite Produktpalette von Maschinen und Anlagen für die Photovoltaikindustrie anbieten zu können. Während STANGL sich auf nasschemische Prozesse konzentriert, liegt die Kernkompetenz von SINGULUS in der physikalischen Beschichtungstechnik sowie der Integration verschiedener Behandlungsschritte zu kompletten, weitestgehend automatisierten Produktionslinien. Gerade das Anlagenintegrations-Know-how, das SINGULUS bei der Automatisierung von CD- und DVD-Produktionsanlagen gezeigt hat, ist eine optimale Ausgangsbasis für die Entwicklung von hochprofitablen, vollautomatisierten Produktionslinien.
Wir erwarten, dass das Arbeitsgebiet Solar zu einem der wichtigsten Wachstumstreiber in der SINGULUS Gruppe wird.
BLULINE SINGULUS hat die ersten vier Blu-ray Anlagen in den USA in Betrieb genommen und im 3. Quartal als Umsatz verbucht. Erste Aufträge für Blu-ray Disc Produktionsanlagen des Typs BLULINE konnten von Kunden in Europa und Asien verbucht werden. Die startende Nachfrage aus Europa und Asien zeigt, dass nicht nur in dem bisherigen Hauptmarkt USA Blu-ray eine zunehmende Rolle spielt, sondern Blu-ray sich auch in anderen Märkten durchzusetzen beginnt.
SINGULUS hat seine Blu-ray Disc Anlagen aufgerüstet und damit auch für die Produktion der kommenden 50 Gigabyte Dual Layer Blu-ray Disc vorbereitet. Erste Dual Layer Blu-ray Produktionsmodule wird SINGULUS noch dieses Jahres ausliefern.
Ausblick Der Optical Disc Markt ist immer noch geprägt von der langsamen Einführung der nächsten Formatgeneration. Dies hat Einfluss auf das Investitionsverhalten der Kunden und auch den Realisierungsgrad der Umsätze. SINGULUS geht für den Konzern im Jahr 2007 von einem Umsatz aus, der in einer Bandbreite von 215 Mio. EUR bis 235 Mio. EUR liegt.
Die Akquisition der STANGL Semiconductor Equipment AG, Eichenau, ist einer der wichtigsten Schritte in der Geschichte des Unternehmens. Mit STANGL hat SINGULUS ein hoch profitables Unternehmen gekauft, das den strategisch wichtigen Marktzugang zur Solarindustrie öffnet. SINGULUS und STANGL werden daher gemeinsam an dem stark wachsenden Solarmarkt teilhaben.
Mit dem vielversprechenden Arbeitsfeld der Solartechnik und des
erwarteten Aufschwungs im Kerngeschäft Optical Disc sehen wir dem Jahr 2008 zuversichtlich entgegen. Wir werden unsere Portfolio-Optimierung kontinuierlich fortsetzen.
Konzernkennzahlen 3. Quartal 2005-2007 nach IFRS
2005 2006 2007
Umsatz 73,5 96,6 58,0
Auftragseingang 65,1 78,1 59,1
EBIT 4,5 2,6 0,1
EBT 4,7 2,4 -0,1
Periodenüberschuss 3,2 0,8 0,3
Forschung und Entwicklung 3,8 6,7 7,2
Konzernkennzahlen (Neun Monate kumuliert) 2005-2007 nach IFRS
2005 2006 2007
Umsatz 172,6 213,1 170,2
Auftragseingang 178,2 272,4 167,6
Auftragsbestand (30.09.) 62,2 120,2 78,9
EBIT 5,7 7,9 0,8
EBT 6,7 8,3 1,2
Periodenüberschuss 4,4 8,1 1,2
Mitarbeiter (30.09.) 641 1.182 762
Ergebnis pro Aktie 0,13 0,23 0,00
SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Hanauer Landstraße 103, D-63796 Kahl/Main, ISIN: DE0007238909, WKN: 723890
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Bernhard Krause, Unternehmenssprecher, Tel.: + 49 (0) 6181 98280 20 oder + 49 (0) 170 920 29 24 06.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: SINGULUS TECHNOLOGIES AG Hanauer Landstrasse 103 63796 Kahl am Main Deutschland Telefon: +49 (0)6188 440-105 Fax: +49 (0)6188 440-110 E-mail: maren.schuster@singulus.de Internet: www.singulus.de ISIN: DE0007238909 WKN: 723890 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
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Quelle: dpa-AFX
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Singulus mit Umsatz- und Gewinnrückgang - Jahresausblick
KAHL AM MAIN (dpa-AFX) - Der Hersteller von CD- und DVD-Produktionsanlagen Singulus Technologies hat im dritten Quartal wegen der Marktflaute einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Zudem gab das im TecDAX notierte Unternehmen erstmals ein Umsatzziel für das Gesamtjahr bekannt. Beim Umsatz peilt Singulus nach 280 Millionen Euro vor einem Jahr nun 215 bis 235 Millionen Euro an.
Der Markt für Produktionsanlagen für Speichermedien blieb flau. Der Umsatz schrumpfte von 96,6 auf 57,9 Millionen Euro, verglichen mit der Durchschnittsprognose von 56,4 Millionen Euro. Dabei sank der Auftragseingang von 78,1 auf 59,1 Millionen Euro (Prognose 59,4 Mio Euro). Korrigiert um entkonsolidierte Gesellschaften lag der Eingang vor einem Jahr bei 64,7 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sackte von 2,6 auf 0,1 Millionen Euro (Prognose auf 0,7 Mio Euro), der Überschuss fiel von 0,84 auf 0,29 Millionen Euro, verglichen mit der Prognose von 0,52 Millionen Euro./fn/cs/wiz
Quelle: dpa-AFX
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Kuka, Loewe, Pfeiffer Vacuum und Premiere geht es nach guten Zahlen bzw. News deutlich aufwärts.
News - 06.11.07 08:20
Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet - Zahlenflut im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Dienstag zu Handelsbeginn nach uneinheitlichen Vorgaben leichte Kursgewinne erwartet. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag um kurz nach 8.00 Uhr bei 7.846 Zählern. Am Montag hatte er um 0,53 Prozent auf 7.807,55 Zähler nachgegeben.
Die Vorgaben geben kaum Impulse: Der Dow Jones Industrial hatte sich am Vorabend noch von seinem Tagestief erholt und nach Xetra-Schluss rund neun Punkte gewonnen, schloss aber knapp behauptet. In Tokio verlor der Nikkei-225-Index unterdessen 0,12 Prozent. Händler verwiesen auf die bevorstehende Zahlenflut, die die nötigen Impulse liefern sollte.
Bayer-Titel stehen mit Zahlen im Fokus. Der Chemie- und Pharmakonzern hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal wie erwartet gesteigert und die Prognose für das Gesamtjahr präzisiert. Zudem hat Bayer ein neues Sparprogramm für sein Kunststoffgeschäft Material Science (BMS) aufgelegt. Auch die Commerzbank wird gegen Mittag über die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal berichten. BMW sollten ebenfalls mit Zahlen Beachtung finden. Der Autohersteller hat seine zuletzt bröckelnden Gewinnmargen im dritten Quartal nach Einschätzung von Analysten aufpoliert.
Der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Ende September) wegen Währungsbelastungen und eines positiven Sondereffekts im Vorjahr einen Gewinnrückgang verbucht und die Schätzungen der Analysten verfehlt. Auch Händler äußerten sich in einer ersten Reaktion enttäuscht zu dem Zahlenwerk. Allerdings dürfte der bestätigte Ausblick die Kursverluste etwas limitieren, sagte ein Börsianer.
KUKA-Titel sollten nach Zahlen ebenfalls einen Blick wert sein. Der Maschinenbau-Konzern hat das operative Ergebnis im dritten Quartal überraschend deutlich gesteigert und für das laufenden Jahr eine Dividendenzahlung in Aussicht gestellt. Händler äußerten sich positiv - die Zahlen seien sehr stark ausgefallen. Auch bei Premiere dürften die Zahlen beflügeln. Der Beazhlsender hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Händler äußerten sich zufrieden.
EADS könnten nach einem Pressebericht weiter unter Druck geraten. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern senkt einem Pressebericht zufolge seine Umsatzprognose. Grund sei der Höhenflug des Euro , berichtete die 'Financial Times Deutschland' unter Berufung auf Branchenkreise.
Auch bei den Technologiewerten stehen Bilanzen im Blick. Der Spezialmaschinenbauer Aixtron hat nach Zahlen die Prognosen für das laufende Jahr angehoben. Das dritte Quartal fiel Händlern zufolge deutlich besser als erwartet aus. Das Biotechnologieunternehmen QIAGEN hat im dritten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr um 3 US-Cent erhöht. Händler waren ebenfalls positiv überrascht - mit allen Kennziffern habe QIAGEN die Erwartungen geschlagen.
Runter könnte es auch bei einigen Tech-Werten gehen: Der Hersteller von CD- und DVD-Produktionsanlagen Singulus Technologies etwa hat im dritten Quartal wegen der Marktflaute einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Der Glasfaser-Spezialist ADVA Optical hat wegen einer geringeren Nachfrage der Großkunden die Prognosen für das laufende Jahr gesenkt. Auch bei der Marge ist ADVA jetzt vorsichtiger als zuletzt. Händler sagten, dies sei eine erneute Gewinnwarnung, die die Aktie unter Druck setzen dürfte./gl/sc
Quelle: dpa-AFX
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ADVA AG OPTICAL NETWORKING Inhaber-Aktien o.N. 5,55 -2,63% XETRA
AIXTRON AG Inhaber-Aktien o.N. 8,25 +3,90% XETRA
BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 57,01 +0,64% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 44,80 +1,27% XETRA
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 27,19 -1,16% XETRA
DAX Performance-Index 7.807,55 -0,53% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.543,40 -0,38% DJ Indices
EADS 22,01 -3,84% Paris
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AGInhaber-Aktien o.N. 27,36 -1,01% XETRA
KUKA AG Inhaber-Aktien o.N. 26,14 -2,50% XETRA
Nikkei 225 Index 16.249,63 -0,12% TD Indizes
Premiere AG Namens-Aktien o.N. 13,96 -2,99% XETRA
Qiagen N.V. - Common Shares 22,56 -0,92% NASDAQ
SINGULUS TECHNOLOGIES AG Inhaber-Aktien EO 1 8,70 -0,46% XETRA
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 551 -26,63% Toronto
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ots.CorporateNews: Henkel mit einem starken 3. Quartal
ots.CorporateNews: Henkel mit einem starken 3. Quartal
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Umsatzsteigerung von 3,0 Prozent auf 3.358 Mio. Euro Starkes organisches Umsatzwachstum von 6,0 Prozent Betriebliches Ergebnis (EBIT): plus 12,0 Prozent auf 359 Mio. Euro Quartalsüberschuss: plus 12,9 Prozent auf 245 Mio. Euro
'Die Entwicklung im 3. Quartal war für uns sehr erfolgreich. Besonders erfreulich waren das starke organische Umsatzwachstum, zu dem erneut alle Unternehmensbereiche beigetragen haben, sowie die deutliche Ergebnis-verbesserung. Darüber hinaus setzte sich die Umsatzdynamik in unseren Wachstumsregionen weiter fort', erklärt Prof. Dr. Ulrich Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KGaA. 'Aufgrund dieser guten Geschäfts-entwicklung gehen wir jetzt davon aus, dass wir im Gesamtjahr ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 6 Prozent erzielen werden. Für das betriebliche Ergebnis erwarten wir weiterhin einen Zuwachs, bereinigt um Wechselkurseffekte, oberhalb des organischen Umsatzwachstums.'
Düsseldorf - Im 3. Quartal 2007 hat Henkel den Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,0 Prozent auf 3.358 Mio. Euro gesteigert. Das organische Umsatzwachstum, also das um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments bereinigte Wachstum, betrug sehr erfreuliche 6,0 Prozent. Zu dieser positiven Entwicklung trugen erneut alle Unternehmensbereiche bei. Im Bereich Wasch-/Reinigungsmittel lag das organische Wachstum bei guten 4,3 Prozent. Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege setzte den positiven Trend fort und entwickelte sich mit einem Anstieg von 7,3 Prozent besonders dynamisch. Im Unternehmensbereich Adhesives Technologies lag das organische Wachstum bei starken 6,4 Prozent.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT) wurde gegenüber dem Vorjahresquartal um 12,0 Prozent auf 359 Mio. Euro gesteigert, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Anstieg 13,0 Prozent.
Die Umsatzrendite (EBIT) lag mit 10,7 Prozent um 0,9 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahresquartals. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erhöhte sich insbesondere aufgrund des verbesserten EBIT um 1,9 Prozentpunkte auf 16,3 Prozent. Das Beteiligungsergebnis stieg um 9 Mio. Euro auf 22 Mio. Euro. Das Zinsergebnis ging um 8 Mio. Euro auf -44 Mio. Euro zurück. Insgesamt verbesserte sich das Finanzergebnis leicht um 1 Mio. Euro auf -22 Mio. Euro. Die Steuerquote blieb mit 27,3 Prozent auf Vorjahresniveau.
Der Quartalsüberschuss stieg aufgrund des höheren EBIT um 12,9 Prozent auf 245 Mio. Euro. Nach Anteilen anderer Gesellschafter in Höhe von 7 Mio. Euro lag der Quartalsüberschuss bei 238 Mio. Euro (+12,8 Prozent). Das Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhte sich um 12,2 Prozent auf 0,55 Euro.
Entwicklung der Unternehmensbereiche
Der Umsatz im Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel stieg organisch um 4,3 Prozent. Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments hatten einen negativen Einfluss von 4,0 Prozent. In der Region Europa/Afrika/Nahost konnte der Umsatz weiter gesteigert werden, vor allem da sich Osteuropa mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten sehr gut entwickelte. Das betriebliche Ergebnis wurde um 0,7 Prozent auf 126 Mio. Euro verbessert, bereinigt um Wechselkurseffekte lag es um 1,9 Prozent über dem hohen Niveau des Vorjahresquartals. Das Umsatzwachstum bei den Waschmitteln wurde zum einen durch die anhaltend gute Entwicklung bei den Universalwaschmitteln und Weichspülern getragen. Zum anderen trug die Neueinführung innovativer Produkte zum Wachstum bei, beispielsweise die neue Liquid Circle Bottle von Persil, deren neuartiges Flaschendesign die Handhabung deutlich verbessert, sowie neue Varianten der erfolgreichen Weichspüler-Marke Vernel. Bei den Reinigungsmitteln wurde die positive Entwicklung durch das gute Geschäft mit Geschirrspülmitteln, insbesondere der Marke Somat, getragen. Besonders stark konnte der Umsatz mit Bad- und WC-Reinigern in Osteuropa gesteigert werden. Mit dem neuen Bref Power Universalreiniger wurde ein Allzweckreiniger mit verbesserter Kraft-Formel zur Anwendung im gesamten Haushalt auf den Markt gebracht.
Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege übertraf mit einem organischen Umsatzwachstum von 7,3 Prozent deutlich die Entwicklung der relevanten Märkte. Damit konnte der positive Trend der ersten beiden Quartale noch verstärkt werden. Die gute Entwicklung in den Kernmärkten wurde durch das besonders positive Geschäft in Osteuropa und Lateinamerika ergänzt. Entsprechend konnte das betriebliche Ergebnis um 6,4 Prozent auf 95 Mio. Euro verbessert werden. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 8,7 Prozent. Das Haarkosmetikgeschäft setzte das signifikante Wachstum weiter fort. In Europa erreichten die Marktanteile in allen Kategorien - Colorationen, Pflege und Styling - neue Rekordwerte. Das Körperpflegegeschäft entwickelte sich weiter positiv, insbesondere aufgrund von Neueinführungen bei den beiden großen Marken Fa und Dial. Im Deo-Bereich wurden mit dem Markenrelaunch von Right Guard in Großbritannien deutliche Akzente gesetzt. Das Hautpflegegeschäft profitierte von der wichtigsten Marke Diadermine, mit der die Marktpositionen europaweit weiter ausgebaut werden konnten. Dazu trugen vor allem der Relaunch der Linie Diadermine Lift+ und der Start der neuen Premium-Linie Age ExCellium bei. Im Mundpflegegeschäft stand die internationale Einführung von Theramed Titan Fresh im Vordergrund. Das Friseurgeschäft entwickelte sich in allen Regionen sehr positiv. Sehr erfreulich wuchs die Pflegeserie Bonacure. Auch die Marke SEAH konnte nach ihrem Relaunch den Wachstumstrend bestätigen.
Der Unternehmensbereich Adhesives Technologies setzte die positive Entwicklung mit einem organischen Umsatzwachstum von 6,4 Prozent fort. In den Wachstumsregionen Osteuropa, Afrika/Nahost, Lateinamerika und Asien/Pazifik konnten erneut überdurchschnittliche Zuwachsraten erzielt werden. Das Nordamerika-Geschäft war marktbedingt leicht rückläufig. Das betriebliche Ergebnis stieg um 18,5 Prozent auf 164 Mio. Euro, bereinigt um Wechselkurseffekte um 20,4 Prozent. Auch ohne Berücksichtigung der im Vorjahresquartal enthaltenen Restrukturierungsaufwendungen konnte ein zweistelliges Ergebniswachstum erzielt werden. Dieser Anstieg ist insbesondere auf das starke organische Wachstum, erfolgreich durchgesetzte Preiserhöhungen sowie das strikte Kostenmanagement zurückzuführen. Im Bereich Handwerker und Konsumenten entwickelten sich die Loctite-Sekundenkleber erneut sehr positiv, wozu auch der internationale Erfolg der 'Hanging-Man'-Werbekampagne beitrug. Das stärkste Wachstum wurde erneut im Bereich Bauklebstoffe erzielt. Hier entwickelte sich vor allem das Geschäft in Osteuropa und der Region Naher Osten/Nordafrika hervorragend. Wachstumstreiber waren insbesondere die Fliesenkleber und Produkte zur Feuchtigkeitsabdichtung der Marke Ceresit. Der Bereich Industrie entwickelte sich weiterhin sehr erfolgreich. Dabei waren das Geschäft mit der industriellen Instandhaltung unter der Marke Loctite und das Elektronikgeschäft, das von der starken Nachfrage nach Speicherbausteinen profitierte, besonders erfolgreich. Trotz der Schwäche einzelner regionaler Automobilmärkte konnte das Automobilgeschäft weltweit zulegen.
Regionale Entwicklung
In der Region Europa/Afrika/Nahost konnte der Umsatz um 5,2 Prozent auf 2.171 Mio. Euro gesteigert werden, bereinigt um Wechselkurseffekte lag der Anstieg bei 5,1 Prozent. Zu diesem Wachstum trugen alle Unternehmensbereiche bei. In Osteuropa konnte erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt werden. In Westeuropa entfielen Umsätze aufgrund des Verkaufs verschiedener Randaktivitäten. Das Stammgeschäft konnte hier hingegen weiter ausgebaut werden. Der Umsatzanteil der Region lag mit 65 Prozent leicht über dem Niveau des Vorjahres. Bedingt durch Wechselkurseffekte ging der Umsatz in der Region Nordamerika um 6,0 Prozent zurück, bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der Umsatz dagegen um 0,8 Prozent. Getragen durch erfolgreiche Innovationen konnte das Kosmetikgeschäft in dieser Region ein erfreuliches Wachstum erzielen. Mit einem Umsatz von insgesamt 667 Mio. Euro lag der Anteil dieser Region am Gesamtumsatz bei 20 Prozent. Der Umsatz in der Region Lateinamerika stieg um 5,5 Prozent auf 175 Mio. Euro, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 8,6 Prozent. Diese positive Entwicklung wurde von allen Unternehmensbereichen getragen, wobei die Unternehmensbereiche Kosmetik/ Körperpflege und Adhesives Technologies besonders stark zulegten. Der Umsatzanteil der Region lag unverändert bei 5 Prozent. Sehr positiv entwickelten sich die Geschäfte erneut in der Region Asien/Pazifik. Der Umsatz wurde um 7,7 Prozent auf 282 Mio. Euro gesteigert, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Anstieg 9,1 Prozent. Hier zeigten insbesondere die Unternehmensbereiche Adhesives Technologies und Wasch-/Reinigungsmittel eine hohe Wachstums-dynamik. Der Umsatzanteil der Region lag ebenfalls unverändert bei 8 Prozent.
Wesentliche Beteiligung
Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, an der Henkel mit 29,6 Prozent beteiligt ist, erzielte im 3. Quartal 2007 einen Umsatz von 1.413 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Quartalsüberschuss stieg um 3,4 Prozent auf 114,0 Mio. US-Dollar. Der Marktwert dieser Beteiligung betrug zum 30. September 2007 umgerechnet rund 2,4 Mrd. Euro.
Aktualisierte Umsatz- und Ergebnisprognose 2007
Unter Berücksichtigung der positiven Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten erwartet Henkel jetzt für das Gesamtjahr ein organisches Umsatzwachstum (bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments) von 5 bis 6 Prozent.
Für das betriebliche Ergebnis (EBIT) erwartet Henkel weiterhin einen Zuwachs, bereinigt um Wechselkurseffekte, oberhalb des organischen Umsatzwachstums.
Für das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) erwartet Henkel ebenfalls einen Zuwachs oberhalb des organischen Umsatzwachstums.
Diese Information enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Henkel KGaA beruhen. Mit der Verwendung von Worten wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der Henkel KGaA und ihren Verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs von Henkel und können nicht präzise vorausgeschätzt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant noch übernimmt Henkel hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
Fotomaterial zum Download ist verfügbar unter http://henkel.de/presse. Weitere Detailangaben zu den Zahlen des 3. Quartals finden Sie im Internet unter: http://www.henkel.de/ir
Rückfragehinweis: Ernst Primosch Lars Witteck Wulf Klüppelholz Telefon: +49-211-797-3533 Telefon: +49-211-797-2606 Telefon: +49-11-797-1875 Telefax: +49-211-798-2484 Telefax: +49-211-798-9208 Telefax: +49-211-798-9208
Emittent: Henkel KGaA Henkelstr. 67 D-40191 Düsseldorf Telefon: +49 (0)211 797-0 WWW: http://www.henkel.com Branche: Konsumgüter ISIN: DE0006048408, DE0006048432 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
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HENKEL KGAA STAMMAKTIEN O.N. 32,58 +1,34% XETRA
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Aktien Frankfurt Ausblick: Fast unverändert - Gemischte Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird am Mittwoch nach gemischten Vorgaben fast unverändert erwartet. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag um kurz nach 8.00 Uhr bei 7.828 Zählern. Am Vortag hatte er 0,25 Prozent höher bei 7.827,19 Zählern geschlossen.
Die Vorgaben sind gemischt: Während der Dow Jones am Vorabend nach Xetra-Schluss noch rund 125 Punkte gewonnen und nahe dem Tageshoch geschlossen hatte, ging der Nikkei-225-Index am Morgen schwach aus dem Handel. 'Zudem könnte der erneute Rekordstand des Euro etwas bremsen', sagte ein Händler am Morgen. Auch der Ölpreis kletterte weiter und stieg zeitweise erstmals über 98 Dollar. Im Fokus stehen unter anderem Henkel und Hypo Real Estate (HRE) mit Zahlen.
Der Konsumgüterhersteller Henkel hat im dritten Quartal die Erwartungen teilweise übertroffen und die Jahresprognose erneut aufgestockt. Der Umsatz stieg deutlicher als vom Markt erwartet. Auch der Anstieg beim Gewinn vor Zinsen und Steuern lag leicht über den Prognosen. Der Überschuss legte ebenfalls zu und traf die Erwartungen punktgenau.
Die Hypo Real Estate (HRE) und deren neue Tochter DEPFA BANK haben in den ersten neun Monaten vor Steuern überraschend weniger verdient als vor einem Jahr. Die Zahlen sind einer ersten Analysteneinschätzung zufolge 'wie erwartet bis leicht besser' ausgefallen. 'Das Nettoergebnis fiel etwas besser aus, die Verwaltungsaufwendungen waren nicht so hoch wie erwartet. Als Zugabe hat HRE noch die Ziele für 2007 bestätigt - man sei 'voll auf Kurs'', so der Analyst. Insgesamt sollte der Bericht die Aktie stützen. Die nächste charttechnische Hürde sieht der Experte bei 40,10 Euro.
Auch TUI könnten einen Blick wert sein. Wie die Zeitung 'La Tribune' berichtet, steht der russische Investor Alexei Mordaschow vor einem Einstieg in den Touristik- und Schifffahrtskonzern. Bereits am Freitag sei ein Vertrag über ein Joint Venture für den russischen Markt unterzeichnet worden. Mordaschow soll nun den Kreis der Frenzel-Befürworter absichern - am Donnerstag wird über seine Vertragsverlängerung entschieden. Händler bewerteten die Nachricht positiv - der Einstieg eines weiteren Investors dürfte Übernahmespekulationen erneut anheizen.
Im MDAX stehen Pfleiderer-Papiere im Blickpunkt. Der Möbel- und Bauzulieferer hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007 dank einer starken Nachfrage sowohl Umsatz als auch operativen Gewinn deutlich gesteigert und die Ziele für 2007 und 2008 bestätigt. Ein Händler bezeichnete die Zahlen als 'nicht schlecht'. Beim Umsatz habe Pfleiderer etwas schlechter, beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) etwas besser als erwartet abgeschnitten. Zudem betonte der Händler die Bestätigung des Ausblicks für 2007 und 2008.
MLP-Papiere sollten ebenfalls im Auge behalten werden. .Der Finanzdienstleister hat im dritten Quartal bei Erträgen und Gewinn die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt, seinen Ausblick für das Gesamtjahr aber bekräftigt. Die Zahlen sind einer ersten Analysteneinschätzung zufolge in etwa wie erwartet ausgefallen. 'Lediglich der Überschuss hat positiv überrascht, ansonsten lag alles im Rahmen der Schätzungen', sagte der Experte. Ein Händler monierte unterdessen das Berater- und Kundenwachstum.
Auch ohne Zahlen könnte die Aktie von Wacker Chemie auf Interesse stoßen. Das Unternehmen und Air Products and Chemicals befinden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Übernahme der von Air Products gehaltenen Anteile an den bestehenden Gemeinschaftsunternehmen durch Wacker. 'Diese Transaktion ist sicher nicht negativ für Wacker', sagte ein Händler. Die Entwicklung des Unternehmens werde aber mehr durch die Bereiche Siltronic, Polysilicon und Silicones bestimmt./gl/sc
Quelle: dpa-AFX
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AIR PRODUCTS CHEM 100,19 +3,66% NYSE
DAX Performance-Index 7.827,19 +0,25% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.660,94 +0,87% DJ Indices
HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 35,49 +0,71% XETRA
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 38,02 -0,21% XETRA
MDAX Performance-Index 10.360,55 +0,98% XETRA
MLP AG Inhaber-Aktien o.N. 9,17 +2,34% XETRA
Nikkei 225 Index 16.096,68 -0,94% TD Indizes
PFLEIDERER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 17,93 +4,12% XETRA
TUI AG Namens-Aktien o.N. 20,88 +2,55% XETRA
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N. 174,33 -0,76% XETRA
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Vor es andere tun.
News - 28.11.07 12:02
Aktien Frankfurt: Gewinne - Positive Vorgaben - Banken erholen sich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien haben am Mittwochvormittag Gewinne verbucht. Der Leitindex DAX stieg um plus 0,61 Prozent auf 7.577,47 Zähler. Der MDAX der mittelgroßen Werte legte um 0,40 Prozent auf 9.331,76 Punkte zu. Für den Technologiewerte-Index TecDAX ging es um 1,05 Prozent auf 914,84 Zähler nach oben.
Analyst Frank Geilfuß vom Bankhaus Löbbecke zufolge vollziehen die Anleger derzeit die positiven Kursbewegungen an den amerikanischen Börsen und in den Schwellenländern nach. Ansonsten gebe es wenige kursbewegende Nachrichten. 'Finanzwerte erholen sich derzeit von ihren Verlusten der letzten Wochen', ergänzte der Experte. Möglich sei, dass ähnlich wie zuletzt bei der Citigroup Großinvestoren bei den Finanzwerten einstiegen. Als Anleger kommen laut dem Analysten auch Staatsfonds in Frage.
Bei den Bankaktien gewannen Titel von Hypo Real Estate (HRE) an der Indexspitze 2,80 Prozent auf 34,80 Euro, und für die Papiere von Deutsche Bank ging es um 2,27 Prozent auf 86,40 Euro nach oben.
Linde gehörten nach einem positiven Kommentar der Citigroup mit einem Aufschlag von 2,74 Prozent auf 86,37 Euro ebenfalls zu den gefragtesten Werten. Die Experten haben ihr Votum von 'Sell' auf 'Buy' erhöht und das Kursziel von 75 auf 110 Euro hochgeschraubt. Der Markt für Industriegase werde voraussichtlich doppelt so schnell wachsen wie die Konjunktur, schrieben die Analysten in einer aktuellen Studie.
Auch Papiere von Deutsche Börse profitierten mit plus 1,61 Prozent auf 120,61 Euro von einem positiven Analystenkommentar. Die Deutsche Börse profitiere von der Schwankungsanfälligkeit der Märkte und sei unter den Börsenbetreibern sein Spitzenwert, schrieb Analyst Huw van Steenis.
Dagegen verloren Volkswagen (VW) 0,32 Prozent auf 156,60 Euro. Experten der Societe Generale sahen die Übernahmespekulationen abkühlen und stuften die Aktie von 'Hold' auf 'Sell' beim Kursziel 140 Euro ab. Zudem dürfte VW 2008 unter dem schwachen Dollar und der abnehmenden Dynamik der US-Wirtschaft leiden. Händler verwiesen auf einen Pressebericht in der 'New York Times' unter Berufung auf Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, wonach Porsche den Wolfsburger Automobilkonzern nicht vor dem 25. Dezember übernehmen werde. Das sei allerdings nicht neu, hieß es.
Tognum-Anteile gewannen im MDAX nach endgültigen Zahlen 3,80 Prozent auf 19,69 Euro. Die Ergebnisse hätten die vorläufigen Zahlen bestätigt, sagte ein Händler. Dabei trete das neu veröffentlichte Nettoergebnis wegen eines steuerlichen Sondereffekts in der Bedeutung hinter dem bereits zuvor über den Erwartungen liegenden operativen Gewinn zurück, fügte ein Börsianer an.
Papiere der IKB Deutsche Industriebank rutschten um 8,76 Prozent auf ein neues Rekordtief von 7,81 Euro ab. Ein Börsianer verwies auf wohl noch dramatischere Verlustrisiken als bislang bereits kommuniziert. So berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' in ihrer aktuellen Ausgabe über eine Summe von mehr als 6 Milliarden Euro.
Die Aktien von GPC Biotech rückten im TecDAX um 5,47 Prozent auf 3,47 Euro vor. Experten verwiesen darauf, dass heftige Kursbewegungen bei GPC nicht ungewöhnlich seien, da die Aktien des Biotechnologieunternehmens derzeit als Spekulationsobjekt gälten. Analyst Marc Schwammbach von der Nord/LB kann sich vorstellen, dass der starke Kursanstieg mit einem Bericht der 'Financial Times Deutschland' zusammenhängt, wonach sich das Biotech-Unternehmen auf dem Gebiet der Krebstherapie in den USA auf Partnersuche befindet. 'Ausgeschlossen ist nicht, dass die Anleger derzeit auf einen Zusammenschluss mit einem nicht börsennotierten Unternehmen setzen, dem der Weg zu frischem Kapital versperrt ist', sagte der Experte.
Titel von Wirecard verteuerten sich um 4,38 Prozent auf 10,49 Euro. Die WestLB hat die Titel des Anbieters von Zahlungsabwicklungen von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 13,40 Euro bestätigt.
Die Papiere von Tele Atlas verloren hingegen nach der angekündigten Verzögerung der Übernahme durch den Branchenkollegen TomTom 2,51 Prozent auf 28,32 Euro. Die EU-Kommission benötigt längere Zeit für die Prüfung, so dass die Annahmefrist für das TomTom-Angebot nun bis zum 31. März 2008 laufen werde, statt - wie bisher vorgesehen - bis zum 18. Dezember 2007, hatte TomTom am Morgen mitgeteilt. Marktteilnehmer zeigten sich überrascht von der Verzögerung./la/gl
Quelle: dpa-AFX
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CITIGROUP INC 30,32 +1,74% NYSE
DAX Performance-Index 7.600,27 +0,92% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 86,74 +2,68% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 120,84 +1,80% XETRA
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 3,49 +6,05% XETRA
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 35,00 +3,43% XETRA
IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 7,79 -9,00% XETRA
LINDE AG Inhaber-Aktien o.N. 86,83 +3,28% XETRA
MDAX Performance-Index 9.348,14 +0,57% XETRA
Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N 1.492,00 +6,25% XETRA
TecDAX Performance-Index 918,06 +1,40% XETRA
TELE ATLAS 28,30 -2,45% Amsterdam
Tognum AG Inhaber-Aktien o.N. 19,20 +1,21% XETRA
TOMTOM 63,66 +1,37% Amsterdam
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 157,61 +0,39% XETRA
Wirecard AG Inhaber-Aktien o.N. 10,62 +5,67% XETRA
News - 28.11.07 12:13
AKTIEN IM FOKUS: Bankenwerte sehr fest im DAX - Erholungsbewegung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der großen deutschen Banken haben am Mittwoch spürbar zugelegt und sich damit vor allem von den kräftigen Kursabschlägen der jüngsten Zeit leicht erholt. Zudem habe auch die Nachricht über eine Kapitalerhöhung beim US-Hypothekenaufkäufer Freddie Mac positive Auswirkungen, sagte ein Analyst.
Die Aktien der Hypo Real Estate (HRE) stiegen bis 12.00 Uhr als stärkster DAX-Wert um 2,98 Prozent auf 34,85 Euro. Die Postbank-Titel gewannen 2,05 Prozent auf 58,64 Euro, die der Deutschen Bank rückten um 2,60 Prozent auf 86,68 Euro vor und die Commerzbank-Aktien um 2,06 Prozent auf 24,75 Euro. Der Leitindex DAX kletterte zugleich um 0,72 Prozent auf 7.585,79 Punkte.
Analyst Frank Geilfuß vom Bankhaus Löbbecke sagte: 'Finanzwerte erholen sich derzeit von ihren Verlusten der vergangenen Wochen.' Möglich sei zudem, dass ähnlich wie zuletzt bei der Citigroup Großinvestoren sich einen Einstieg bei den Finanzwerten überlegen könnten. Als Investoren kämen in diesem Zusammenhang auch zunehmend Staatsfonds in Frage.
Ein weiterer Analyst sprach ebenfalls von Erholungsbewegungen, nachdem die deutschen Finanzaktien wegen der Kreditkrise seines Erachtens nach übertrieben stark abgestraft worden seien. Zudem werde es als positiv angesehen, dass sich Freddie Mac frisches Geld über eine Kapitalerhöhung besorge. 'Die Schwierigkeiten aus der Kreditkrise und die Abschreibungsproblematik waren längst am Markt bekannt', sagte er. Nun handele Freddie Mac.
Künftige Übernahmen in der Branche sieht der Experte derzeit aber auch trotz der gesunkenen Bewertungen der deutschen Finanzaktien nicht. 'Allenfalls bei der Postbank könnte es nächstes Jahr zu einem Verkauf kommen. Allgemein dürften die großen Banken erst einmal versuchen, die eigenen Bilanzen wieder in den Griff zu bekommen und Kapital und Liquidität zu horten', begründete er seine Einschätzung.
In den USA teilte der in Bedrängnis geratene Hypothekenaufkäufer Freddie Mac mit, sich durch den Verkauf von Vorzugsaktien im Wert von sechs Milliarden Dollar frisches Kapital beschaffen und zugleich die Dividende für das vierte Quartal zu halbieren. Die Bank Wells Fargo muss wegen der Kreditkrise weitere Abschreibungen vornehmen und will sich von ihren riskantesten Darlehen trennen. Im vierten Quartal soll eine Abschreibung in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar verbucht werden./ck/gl
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 24,84 +2,43% XETRA
DAX Performance-Index 7.598,67 +0,89% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 86,75 +2,69% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,70 +2,16% XETRA
FREDDIE MAC 25,73 +5,02% NYSE
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 34,94 +3,25% XETRA
WELLS FARGO & CO NEW 29,83 +1,15% NYSE
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Aktien Europa: Freundlich - Finanz- und Bauwerte ziehen an - Zahlen positiv
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch freundlich entwickelt. Positive Kursreaktionen der Berichtsunternehmen sorgten für eine verbesserte Stimmung an den Märkten, sagten Börsianer. Dabei profitierten vor allem Finanz- und Technologiewerte, die Abgaben bei Bau- und Minenaktien wettmachten. Die Stabilisierung an der Wall Street vom Vorabend und die ins Plus drehenden US-Futures wirkten laut Händlern ebenfalls positiv. Über Nacht veröffentlichte negative Nachrichten aus der Finanz- und Immobilienbrachene von Freddie Mac und Wells Fargo würden verdrängt.
Der EuroSTOXX 50 stand am Mittag mit 0,54 Prozent im Plus bei 4.247,40 Zählern. Im bisherigen Verlauf schwankte der europäische Leitindex zwischen 4.217 und 4.254 Punkten. Der auch Schweizer und britische Werte umfassende STOXX 50 stieg um 0,70 Prozent auf 3.619,79 Punkte. Der Euronext 100 rückte um 0,38 Prozent auf 969,83 Zähler vor. In Paris gewann der CAC 40 0,29 Prozent auf 5.450,07 Punkte. Der Londoner FTSE 100 zog um 0,47 Prozent auf 6.169,40 Zähler an und der Swiss-Market-Index (SMI) gewann kräftige 1,29 Prozent auf 8.539,55 Punkte.
Einige Berichtsunternehmen standen laut Händlern im Blick. Sage Group sprangen in London mit plus 8,67 Prozent auf 210,85 Pence an die 'Footsie'-Spitze. Der britische Anbieter von Unternehmenssoftware steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr laut der endgültigen Zahlen seinen Umsatz und Gewinn. Händler verwiesen auch auf einen guten Start ins neue Geschäftsjahr als Antrieb. Die Analysten von Merrill Lynch und von Panmure Gordon bekräftigten ihre 'Buy'-Empfehlungen.
Compass Group sprangen ebenfalls nach Zahlen um 7,26 Prozent auf 310,25 Pence nach oben. Die Ergebnisse seien 'ermutigend' ausgefallen und der starke Gewinnanstieg signalisiere einen positiven Wirkung des Sparprogramms, sagten Händler. Panmure Gordon stufte die Aktien von 'Sell' auf 'Hold' hoch - das Kursziel blieb bei 286 Pence. Laut Dresdner Kleinwort (DKIB) lagen die Ergebnisse über den Prognosen. Im Kielwasser des Catering-Unternehmens zogen auch Sodexho Alliance in Paris um 2,24 Prozent auf 42,00 Euro an.
Anglo Irish Bank berichtete laut Händlern ebenfalls ein 'gutes Ergebnis' über den Markterwartungen. Zudem bezeichnete die Bank ihre eigene Liquidität als 'exzellent', was derzeit beruhigend wirke. Die WestLB stufte die Aktien auf 'Buy' mit dem Kursziel von 18 Euro hoch. Die Bank sei trotz der Abschwächung im Immobilienmarkt in guter Verfassung. DKIB sprach auch von exzellenten Ergebnisse und intakten Fundamentaldaten - das Votum lautete 'Buy'.
Wolseley rutschten dagegen um 1,79 Prozent auf 629 Pence ab. Die Aktien des Bausstoffeverkäufers erholten sich damit aber klar von ihrem Tief bei 610 Pence. Die Briten meldeten einen Ergebnisrückgang in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs um 12 Prozent und sprachen von unsicheren Absatzaussichten. Laut Citigroup dürften die makroökonomischen Aussichten im US-Markt schlecht bleiben und entsprechend dürfte sich die Stimmung der Investoren in den kommenden sechs Monaten nicht nachhaltig verbessern. Panmure Gordon kündigte an, das Votum 'Buy' mit dem Kursziel 1.150 Pence überarbeiten zu müssen.
Andere Baustofflieferenten gerieten in Paris mit unter Druck, wobei Lafarge die Verliererliste mit minus 2,64 Prozent auf 100,53 Euro anführte. Saint-Gobain rutschten bis 62,69 Euro ab, drehten dann aber mit zuletzt 0,97 Prozent auf 64,34 Euro ins Plus.
Die Entwicklungen einiger Übernahmepläne standen ebenfalls weiter im Blick, sagten Händler. Thales sprangen um 4,68 Prozent auf 40,06 Euro hoch. Der führende europäische Rüstungs- und Elektronikkonzern will nach Angaben von Unternehmenschef Denis Ranque wegen der aktuellen Dollar-Schwäche momentan nicht mit dem Triebwerksbauer und Elektronikkonzern SAFRAN fusionieren. Aktien von SAFRAN fielen um 0,27 Prozent auf 14,72 Euro. Eni sackten als einer der schwächsten Werte im EuroSTOXX 50 um 0,72 Prozent auf 23,37 Euro ab. Laut 'La Stampa' könnten die Italiener ein neues Angebot für Burren Energy vorlegen. Die Papiere von Burren Energy verteuerten sich um 1,12 Prozent auf 1.085 Pence.
In Zürich zog eine deutliche Erholung der Finanzwerte den SMI nach oben. UBS standen mit plus 4,99 Prozent auf 53,70 Franken an der Indexspitze, Credit Suisse gewannen 2,92 Prozent auf 65,25 Franken und Julius Bär zogen um 1,94 Prozent auf 89,50 Franken an. Novartis-Aktien verloren dagegen 0,16 Prozent auf 62,60 Franken. Der Pharmakonzern hat von der Europäischen Union die Zulassung für Tasigna (Nilotinib) als neue Krebstherapie für Patienten erhalten, die an einer lebensbedrohenden Form von Leukämie leiden./fat/gl
Quelle: dpa-AFX
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ANGLO IRISH BK. EUR0.16 11,21 +12,27% London Dom Quotes
BURREN ENERGY ORD 20P 1.118,00 +4,10% London Dom Quotes
CAC 40 5.467,85 +0,62% Paris
COMPASS GROUP ORD 10P 312,00 +7,87% London Dom Quotes
CREDIT SUISSE GROUP 57,94 +3,59% NYSE
CS GROUP N 65,65 +3,55% VIRT-X
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.258,98 +0,82% DJ STOXX
DJS 50 Index (Price) (EUR) 3.633,20 +1,07% DJ STOXX
ENI . 23,47 -0,30% Mailand
EURONEXT 100 INDEX 973,65 +0,77% Paris
FTSE 100 6.140,70 -0,64% TD Indizes
JULIUS BAER N 90,70 +3,30% VIRT-X
LAFARGE 101,55 -1,66% Paris
NOVARTIS N 63,10 +0,64% VIRT-X
SAFRAN 14,66 -0,68% Paris
SAGE GRP. ORD 1P 211,50 +9,08% London Dom Quotes
SMI 8.577,15 +1,73% Schweizer Indizes
SODEXHO ALLIANCE 42,09 +2,46% Paris
THALES 39,74 +3,84% Paris
UBS N 53,65 +4,89% VIRT-X
WOLSELEY ORD 25P 631,50 -1,56% London Dom Quotes
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Dax & Stoxx am Vormittag: Gerüchte bringen Deutsche Post nach vorn
Europas Börsen haben nach schwachen Vorgaben aus Asien und den USA nachgegeben. Der Dax hält sich dagegen fast auf Vortagesniveau. Trotz eines Rekordergebnisses wurde ThyssenKrupp abgegeben, vorn lagen Post-Aktien. Im Stoxx 50 fielen Banken tief in die Verlustzone.
Der Dax sank um 0,1 Prozent auf 7831 Punkte. Der europäische Stoxx 50 gab um 0,7 Prozent auf 3710 Punkte nach. In Paris fiel der CAC 40 ebenfalls um 0,7 Prozent. Der Londoner FTSE 100 passte sich mit minus 0,7 Prozent dem herrschenden Trend an.
Am Morgen standen die Geschäftszahlen von ThyssenKrupp auf dem Tapet. Trotz Rekordgewinn fielen die Papiere um 4,2 Prozent ans Index-Ende. Der Stahl- und Maschinenbaukonzern verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Anstieg des Gewinns vor Steuern von 27 Prozent auf 3,33 Mrd. Euro, teilte der Konzern mit. Den Umsatz verbesserte ThyssenKrupp um zehn Prozent auf 51,7 Mrd. Euro. Händler sagten, das Ergebnis läge ungefähr innerhalb der Erwartungen. Die deutlichen Verluste seien dabei auf einen schwachen Ausblick zurückzuführen.
Unter Verkaufsdruck standen auch Banken: Die Aktien der Deutschen Bank sanken um zwei Prozent. Merrill Lynch nahm das Unternehmen auf die Liste der unbeliebtesten Unternehmen. Hypo Real Estate büßten 2,1 Prozent ein, auch die Commerzbank (minus 1,5 Prozent) und die zuletzt so gefeierten Postbank -Titel (minus 1,1 Prozent) fielen zurück.
Starke Versorger stützen Dax
Gesucht waren die Papiere der Deutschen Post . Sie kletterten um 1,6 Prozent. Spekulationen um den Einstieg chinesischer Investoren haben am Dienstag den Aktienkurs der Deutschen Post angetrieben. Das Unternehmen wollte die Spekulationen nicht kommentieren. Auch Sal. Oppenheim lieferte ein Kaufargument: Die Bank hatte das Unternehmen von "Buy" auf "Strong Buy" hochgestuft.
Besonders die schwer gewichteten Energieunternehmen sorgten für einen relativ starken Dax: Eon -Aktien kletterten um 1,4 Prozent, nachdem der Konzern ankündigte, seine Führung neu auszurichten. Chief Operating Officer (COO) Johannes Teyssen werde mehr als bisher für das Tagesgeschäft zuständig sein und solle stellvertretender Vorstandsvorsitzender werden, sagte Vorstands-Chef Wulf Bernotat in Essen. RWE verteuerten sich um 1,2 Prozent.
Banken geben nach
Im Stoxx 50 gab es ebenfalls Geschäftszahlen zu vermelden: Tesco steigerte den Umsatz im dritten Quartal um 11,8 Prozent. Besonders stark sei das Geschäft in Mittel- und Osteuropa gelaufen, teilte die britische Supermarktkette mit. Gleichwohl wurden die Papiere abgegeben und verloren 1,3 Prozent. Zu den Verlierern gehörten vor allem Banken. Société Générale , BNP , Barclays und UBS büßten zwischen 2,3 und 2,8 Prozent ein. Einige Ölkonnzerne behaupteten sich dagegen in der Gewinnzone: Total , Suez sowie ENI verteuerten gewannen zwischen 0,4 und 1 Prozent.
Unklare Tendenz an Asiens Börsen
Die Börse in Tokio ging wegen neuerlicher Sorgen über die US-Wirtschaft mit Verlusten aus dem Handel. Vor allem die Kurse von Export- und Logistikwerten gaben nach. Der 225 Werte umfassende Nikkei verlor ein Prozent auf 15.480 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index schloss mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 1515 Punkten. Die Papiere des Schifffahrtkonzerns Nippon Yusen verloren 4,2 Prozent. Bei den Exportwerten gaben Toyota -Aktien ein Prozent nach. In den USA hatte der Konzern sieben Prozent weniger Fahrzeuge der Luxusmarke Lexus verkauft; weltweit legte der Toyota-Absatz jedoch zu. Sony -Titel verloren zwei Prozent. Die Börsen in Hongkong, Singapur, Taiwan und Südkorea verzeichneten dagegen überwiegend Gewinne.
Die US-Börsen hatten zuvor wegen negativ aufgenommener Konjunkturdaten mit Verlusten geschlossen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging am Montag mit einem Minus von 0,4 Prozent auf 13.314 Punkte aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P-500-Index schloss 0,6 Prozent tiefer bei 1472 Zählern. Der Technologie-Index Nasdaq lag um 0,9 Prozent im Minus bei 2637 Punkten.
Von Thomas Spinnler (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
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BARCLAYS ORD 25P 538,50 -4,35% London Dom Quotes
BNP PARIBAS 73,66 -2,20% Paris
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 26,14 -2,79% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 87,20 -2,42% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 23,54 +0,38% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 59,39 -1,02% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 141,80 +1,74% XETRA
ENI . 24,21 +0,17% Mailand
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 36,17 -2,24% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 95,19 +2,11% XETRA
SOCIETE GENERALE 101,55 -2,85% Paris
SONY CP ADR 53,71 -0,48% NYSE
SUEZ 45,74 +0,97% Paris
TESCO ORD 5P 479,50 +0,05% London Dom Quotes
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,95 -5,15% XETRA
TOTAL 55,08 +0,57% Paris
TOYOTA MOTOR CORP. Registered Shares o.N. 38,20 +0,79% Frankfurt
UBS N 54,65 -2,67% VIRT-X
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"Die Jahresendrally läuft bereits"
Freundlich und dicht an der 8 000-Punkte-Marke wird der Dax am Freitagmorgen erwartet. "Die Jahresendrally läuft bereits", sagte ein Händler vorböörslich. Die US-Vorgaben seien ausgezeichnet und die späte Rally des Dax-Futures deute auf einen Freitags-Börsenstart um 8 000 Punkte hin. Vor allem Finanzwerte dürften wieder gefragt sein.
HB DÜSSELDORF/FRANKFURT. Angetrieben durch erneut freundliche Vorgaben dürften die deutschen Aktienindizes am Freitag ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,63 Prozent höher bei 7 991 Zählern. Im Fokus werden am Nachmittag der US-Arbeitsmarktbericht und die Daten zum US-Verbrauchervertrauen stehen.
Nach der Zinssenkung der Bank of England am Vortag werde eine US-Senkung kommende Woche nun als sicher betrachtet, hieß es am Markt. Nachrichtlich im Fokus dürfte unter anderem die Dividendenerhöhung der Telekom stehen. Sollte der Dax den Widerstand bei 8 010 Punkten herausnehmen, seien Kurse bis 8 080 möglich, sagte ein Charttechniker.
Unterstützung dürfte der Dax auch von der T-Aktie bekommen. Die Deutsche Telekom kündigte am Donnerstagabend eine höhere Dividende für 2007 an. Die Aktionäre sollen mit 78 Cent je Aktie sechs Cent mehr als im Vorjahr erhalten. "Viele Analysten hatten mit einer unveränderten Dividende gerechnet, daher sollte die Aktie steigen", sagte ein Händler. Vorbörslich zogen die T-Aktien um zwei Prozent an.
Ebenfalls gesucht waren im vorbörslichen Handel Händlern zufolge die Aktien der Münchener Rück. Der "Financial Times" zufolge hat sich der für sein aggressives Vorgehen bekannte schwedische Finanzinvestor Cevian Capital an dem weltweit zweitgrößten Rückversicherer mit knapp unter drei Prozent beteiligt.
Im MDax dürften die Aktien von Vossloh für Furore sorgen. Der Verkehrstechnikkonzern hat für das nächste Jahr seine Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben. Vorbörslich notierten Vossloh über vier Prozent im Plus.
Potenzial bis zum 21. Dezember
Eine mögliche Dax-Rally dürfte zumindest bis zur Fed-Sitzung am Dienstag weiterlaufen, hieß es weiter im vorbörslichen Handel. Dann dürften erste Gewinnmitnahmen einsetzen, getreu dem Börsenmotto "Buy the rumour, sell the fact." Potenzial habe der Markt jedoch bis zum großen Verfalltag am 21. Dezember. "Es sind einfach zuviele short oder untergewichtet", sagte ein Eurex-Händler am Donnerstagabend. Dies zeige das Handelsverhalten im Dax-Future: Es gebe keinen Kaufdruck, jedoch den Zwang, prozyklisch in steigende Kurse hineinzukaufen.
Vor allem Finanzwerte dürften weiter von der laufenden Entspannung der Subprime-Probleme profitieren. An Wall Street gehörten sie zu den Hauptgewinnern. "Das US-Hilfspaket plus Zinssenkungen bilden zusammen ein starkes Gegengift", sagte ein Händler. Deutsche Bank-, Commerzbank - und Postbank -Aktien sollten weiter steigen.
Die Optionsprämien auf Dax-Optionen preisen für Freitag eine Schwankungsbreite im Leitindex von 74,46 Punkten oder 0,94 Prozentum den Schlusskurs vom Vortag ein. Das entspricht einer Dax-Bewegung auf bis zu 8 015 Punkte nach oben und 7 866 Punkte nach unten (Die eingepreiste Schwankungsbreite ergibt sich aus dem Prämiendurchschnitt des VDax-New).
Die Rettungspläne der US-Regierung für in Schwierigkeiten geratene US-Kreditnehmer hatten in Asien zuvor die Sorgen über eine drohende Rezession in den USA gedämpft. Vor allem Finanzwerte reagierten mit Kursgewinnen, auch Exporttitel profitierten von den Äußerungen Bushs sowie von einem schwächelnden Yen.
Die US-Börsen hatten am Donnerstag ihre frühen Gewinne ausgebaut und waren mit einem kräftigen Plus aus dem Handel gegangen. Positive Impulse kamen insbesondere von dem beschlossenen Notfallplan der US-Regierung für überschuldete Hausbesitzer. Vorgesehen sei unter anderem, dass bestimmte Schuldner ihren automatisch steigenden Zinssätze auf fünf Jahre einfrieren lassen können, sagte US-Präsident George W. Bush bei der Vorstellung der Maßnahmen. Zudem gebe es weiter die Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed. Gemischte Einzelhandelsumsätze rückten damit in den Hintergrund. Der Dow Jones Industrial kletterte um 1,30 Prozent auf 13 619,89 Zähler. Der marktbreite S & P-500-Index stieg um 1,50 Prozent auf 1 507,34 Punkte. An der Nasdaq ging es für den Composite Index um 1,60 Prozent auf 2 709,03 Zähler nach oben. Der Nasdaq 100 gewann 1,35 Prozent auf 2 127,65 Punkte.
Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten am Freitag mit einer schwachen Tendenz. "Die US-Beschäftigungsdaten sollten heute auf einen überraschend robusten Arbeitsmarkt hinweisen", heißt es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. In diesem Umfeld dürften die Festverzinslichen unter Druck kommen. Zumal die Pläne des US-Finanzministeriums, den Subprime-Kreditnehmern zu helfen, Hoffnungen wecken könnten, dass der Immobilienmarkt seinen Tiefpunkt bald erreicht habe. Den für den Rentenmarkt richtungsweisenden Euro-Bund-Future sehen die Experten in einer Tagesspanne von 114,50 bis 115,50 Punkten.
Der Kurs des Euro hat am Freitagmorgen nachgegeben, nachdem er am Donnerstagabend im späten Handel zunächt zugelegt hatte.
Der US-Ölpreis hat sich am Freitag über der Marke von 90 Dollar gehalten. Händler begründeten die jüngst wieder festere Tendenz der Ölpreise mit einer Gegenbewegung auf die deutlichen Preisrückgänge in den vergangenen Tagen.
Quelle: Handelsblatt.com
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ANALYSE: Kurzfristige Stimmung für Aktien steigt weiter - sentix
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Chancen einer Jahresendrally stehen nach Ansicht der sentix-Experten weiter gut. 'Das kurzfristige Sentiment steigt weiter an', schrieben die Analysten in der aktuellen Kurzstudie. Zudem drehe die Stimmung für Aktien auch auf mittelfristige Sicht, hieß es.
'Die Aktienindizes nutzen ihre Chancen, laufen jetzt aber an Niveaus heran, die wie eine Betonmauer im Weg stehen'. Bei 4.480 Punkten im EuroSTOXX 50 entscheide sich, ob es zu einer 'überraschenden Jahresendrally' kommen werde, schrieben die Experten. Der DAX müsse signifikant über 8.000 Punkte steigen und beim S&P-500-Index würde ab 1.520 Punkten ein 'neuer Bull-Pfad beschritten'.
sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus./la/ck
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 8.019,26 +0,32% XETRA
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.460,53 +0,32% DJ STOXX
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 842 -14,26% Toronto
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Aktien Europa: Freundlich - Händler: UBS macht reinen Tisch
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben nach einem verhaltenen Start bis Montagmittag ins Plus gedreht. Die Abschreibungen der UBS seien nicht so schlimm, wie es auf dem ersten Blick aussah, sagte ein Händler. Die Bank habe jetzt komplett reinen Tisch gemacht und damit in der Branche ein Zeichen gesetzt.
Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 stieg am Vormittag um 0,33 Prozent auf 4.460,86 Zähler. Der auch Schweizer und britische Werte umfassende STOXX 50 stieg 0,43 Prozent auf 3.802,43 Punkte. Der Euronext 100 gewann 0,25 Prozent auf 1.010,41 Zähler. In Paris legte der CAC 40 um 0,28 Prozent auf 5.734,87 Punkte zu. Für den Londoner FTSE 100 ging es hingegen nur um 0,02 Prozent auf 6.5556,50 Zähler nach oben.
Europäische Bankenwerte wurden zunächst durch die neuen Abschreibungen der UBS belastet. Gegen Mittag erholten sich die Titel der Schweizer Großbank allerdings wieder und legten 2,80 Prozent auf 58,80 Schweizer Franken zu. Das Tagestief hatte bei 55,25 Franken gelegen. Positiv wirkte Händlern auch der Einstieg des Staatsfonds Government of Singapore Investment Corporation (GIC).
Andere europäische Bankentitel erholten sich ebenfalls wieder von ihren Anfangsverlusten: BNP Paribas stiegen um 1,59 Prozent auf 79,11 Euro. Societe Generale gewannen 1,46 Prozent auf 108,10 Euro. In London legten Barclays 0,88 Prozent auf 571,00 Pence zu und die Royal Bank of Scotland Group stieg um 0,72 Prozent auf 487,00 Pence.
Auch Aktien von LLoyds TSB Group drehten ins Plus und stiegen um 2,46 Prozent auf 500,50 Pence. Der Zwischenbericht der britischen Bank wurde am Markt unterschiedlich aufgefasst, sagten Händler. Das Votum einiger Analysten sei jedoch positiv ausgefallen. Die fünftgrößte britische Bank rechnet weiter nur mit geringen Belastungen aus der Krise an den Finanzmärkten.
Northern Rock konnten hingegen nicht von der Aufhellung der Stimmung profitieren, die Titel verloren 1,36 Prozent auf 109,00 Pence. Berichten zufolge wollen die Citigroup , Royal Bank of Scotland PLC und die Deutsche Bank in diesem Jahr nicht mehr in die Schuldenfinanzierung der unter Druck geratenen Hypothekenbank einsteigen. Zudem droht der Abstieg aus dem Leitindex.
Unter den britischen Minenwerten sorgen Übernahmegerüchte für Bewegung. Rio Tinto verloren nach einem Bericht über einen möglichen Einstieg des US-Finanzinvestors Blackstone 0,82 Prozent auf 5.699,00 Pence. Kreise werteten einen Einstieg allerdings als sehr unwahrscheinlich. Xstrata legten hingegen 0,52 Prozent auf 3.675,00 Pence zu. Zeitungsberichten zufolge will die Brasilianische Vale do Rio Doce 38 Milliarden Pfund für die britische Bergbaugesellschaft bieten. Die Credit Suisse hob Kursziel für die Aktien von 3.800 auf 4.000 Pence an.
In Paris sprangen Lafarge um 10,76 Prozent auf 119,26 Euro hoch. Der französische Zementproduzent hat die ägyptische Orascom Cement für 8,8 Milliarden Euro übernommen, um seine Position im Mittleren Osten zu stärken. Auf den ersten Blick sehe das wie ein guter strategischer Schachzug zu einem ordentlichen Preis aus, sagte ein Pariser Händler.
Air France-KLM legten 3,19 Prozent auf 25,52 Euro zu. Die französisch-niederländische Fluggesellschaft hat im November bei unveränderter Auslastung ihre Passagierzahl gesteigert. Die UBS hat die Aktien in einer Branchenstudie von 'Neutral' auf 'Buy' gehoben und das Kursziel von 40 auf 30 Euro gesenkt. Auch Titel anderer Fluggesellschaften wie Britisch Airways profitierten.
In Brüssel sprangen Aktien der Agfa-Gevaert Group 9,50 Prozent auf 9,45 Euro hoch. Übernahmespekulationen nach Kommentaren des neuen Unternehmenschefs trieben die Aktie an, sagten Händler. TNT verloren in Amsterdam 0,38 Prozent auf 29,14 Euro. Bear Stearns hatte die Aktien auf 'Peer Perform' und das Kursziel von 39 auf 34 Euro gesenkt./FX/gr/ag
Quelle: dpa-AFX
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AGFA-GEVAERT N.V. Actions au Porteur o.N. 9,37 +6,84% Frankfurt
AIR FRANCE -KLM 25,59 +3,48% Paris
BARCLAYS ORD 25P 569,00 +0,53% London Dom Quotes
BLACKSTONE GRP LP UT 21,93 +1,86% NYSE
BNP PARIBAS 78,83 +1,23% Paris
BR.AIRWAYS ORD 25P 344,00 +2,84% London Dom Quotes
CAC 40 5.730,96 +0,21% Paris
CITIGROUP INC 34,31 -0,12% NYSE
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 91,74 +1,76% XETRA
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.458,95 +0,28% DJ STOXX
DJS 50 Index (Price) (EUR) 3.800,17 +0,37% DJ STOXX
EURONEXT 100 INDEX 1.009,70 +0,18% Paris
FTSE 100 6.554,90 +1,07% TD Indizes
LAFARGE 118,99 +10,51% Paris
LLOYDS TSB GRP. ORD 25P 500,50 +2,56% London Dom Quotes
NTHN.ROCK ORD 25P 109,50 -1,35% London Dom Quotes
RIO TINTO ORD 10P 5.701,00 -0,78% London Dom Quotes
ROYAL BANK SCOT ORD 25P 485,25 +0,31% London Dom Quotes
SOCIETE GENERALE 107,69 +1,08% Paris
STOEHR & CO. AG Inhaber-Aktien o.N. 4,70 +0,00% Frankfurt
TNT 29,11 -0,48% Amsterdam
UBS N 58,65 +2,53% VIRT-X
XSTRATA ORD USD0.50 3.663,00 +0,19% London Dom Quotes
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Kommt die Jahresendrallye?
09:14 19.12.07
„The big question is whether we’re going into recession in 2008“ sind die Worte des Chef-Strategen von Goldman Sachs. Der Bank, die soeben für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 11,6 Mrd. Dollar und damit +22 % mehr als im letzten Jahr erwirtschaftet hat. Ob eine Rezession in den USA kommt, wird im Wesentlichen vom Konsumentenverhalten abhängen.
Da ist es schön zu hören, dass das auf Unterhaltungselektronik spezialisierte Einzelhandelsunternehmen Best Buy soeben einen Umsatzanstieg von +6,7 % und einen Gewinnanstieg von +2,5 % gemeldet hat. Und nicht nur das. Die Prognose für 2008 fällt ebenso sehr zuversichtlich aus, was sich darin zeigt, dass in 2008 weitere 120 weitere Läden neu eröffnet werden sollen. Auch Adobe konnte gute, was sage ich denn da, Klasse-Zahlen vorlegen. Ein Umsatzanstieg von +34 % und ein Gewinnanstieg um 21 % im vierten Quartal sprechen für sich. Und auch Honeywell sieht für 2008 ein Gewinnwachstum um ca. 16 bis 21 %.
In Japan ist soeben ein Bericht erschienen, der für 2008 ein Wachstum von 2 % bei einer Arbeitslosenquote von 3,8 % prognostiziert. Dabei stützt man sich im Wesentlichen auf den privaten Konsum und stabile Inflationsraten.
Und bei uns hat der ifo Mittelstandsindikator soeben gezeigt, das sich nicht nur die Geschäftslage, sondern auch die Geschäftsaussichten, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen bessert. Was nichts anderes heißt, als dass der Aufschwung in der Breite ankommt. Und das trotz der wirtschaftspolitischen Geisterfahrt der abgewirtschafteten Berliner Regierung, die mit dem neuen Erbschaftsteuergesetz wieder einmal den Wahnsinn zur Methode macht. Aber auch bei uns verheißen die Zahlen der Unternehmen Gutes. So hat erst jüngst z.B. Carl Zeiss Meditec einen Umsatz- und Gewinnanstieg von je +46 % gemeldet und Dr. Hönle entsprechend +10,8 bzw. +26 %.
Und damit die Banken zum Jahresende nicht noch in Liquiditätsnöte kommen, hat die EZB noch einmal 350 Mrd. Euro unter die Banken gebracht. Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk sozusagen.
Und wer es noch etwas fundamentaler haben will, dem sei gesagt, dass selbst das renommierte Institut für Weltwirtschaft in seinen jüngsten Konjunkturaussichten die Prognose für das Weltwachstum in 2008 von +4,4 % auf +4,5 % angehoben hat. So zeigte sich im dritten Quartal nicht nur die wirtschaftliche Expansion in den Schwellenländern recht dynamisch. Auch zog der Produktionsanstieg in den Industrieländern deutlich an. Wenngleich eine leichte Abschwächung prognostiziert wird, weist das Institut darauf hin, dass der Produktionsanstieg im historischen Vergleich hoch bleiben wird.
Für Deutschland wurde die Prognose von +2,4 % auf +1,9 % gesenkt. Das ist der derzeitigen, kursändernden Wirtschaftspolitik geschuldet, die das Fundament des Aufschwungs schwächt. Da ist es ebenfalls gut zu hören, dass im Jahr 2009 die Auftriebskräfte exportgetrieben wieder zunehmend die Oberhand gewinnen sollen. Wobei natürlich einschränkend immer auf den Ausgang der amerikanischen Immobilienkrise hingewiesen wird.
Nach all dem stellt sich die berühmt berüchtigte Frage, ob das Glas halb leer oder eher doch halbvoll ist. Wie wir alle wissen, liegt die Antwort im Auge des Betrachters. Und das zuckt derzeit nervös hin und her. Jedenfalls wenn wir den Berichten von der Wallstreet Glauben schenken wollen.
Wer meine Kolumnen länger verfolgt hat weiß, dass ich zu denen gehöre, die ein halbvolles Glas durchaus zu schätzen wissen. Ich will Ihnen gerne auch erklären warum. Weil wir im fast abgelaufenen Jahr kurz davor waren, nicht nur den Inhalt des Glases auszuleeren, sondern noch dazu das ganze Glas zu zerstören. Was nicht passiert ist. Im Gegenteil. Trotz der Krise, wächst die Weltwirtschaft weiter, als sei nichts geschehen. Und auch die Liquiditätskrise der Banken wird sich früher oder später legen.
Insofern bin ich zuversichtlich.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
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Eine "Krimifreie" und besinnliche Zeit,
mit hoffentlich vielen guten Ideen für 2008,
und alles Gute.
Meine Ideen für den finanziell guten und lukrativen Jahreswechsel werde ich soweit es zeitlich klappt hoffentlich noch in den nächsten Tagen hier bei Ariva veröffentlichen.
Einfach mal in den nächsten Tagen bei meinen aktuellen Threads vorbei schauen.
News - 23.12.07 10:05
WOCHENAUSBLICK: Ruhiges Geschäft in den letzten Handelsstunden 2007 erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Einen ruhigen Jahresausklang erwarten die Börsianer in der Woche 'zwischen den Jahren'. Viele rechnen mit einem typischen Jahresendgeschäft, zumal an der deutschen Börse nur noch anderthalb Handelstage zur Verfügung stehen. Nach den Weihnachtsfeiertagen wird am Donnerstag zwar gehandelt, am Freitag wird die Jahresschlussbörse aber bereits am frühen Nachmittag geschlossen.
'Wir dürften zum Jahresende 2007 ein sehr dünnes Geschäft mit dem üblichen 'Window-Dressing' sehen', sagte Frank Schneider, Aktienexperte bei Alpha Wertpapierhandel. Beim sogenannten 'Window Dressing' polieren große Investoren ihre Portfolios auf, indem sie sich von schlecht gelaufenen Titeln trennen und die Favoriten des Jahres in ihr Aktiendepot aufnehmen. Auf der Agenda stünden unterdessen keine Termine mehr, sagte Schneider.
Zum 27. Dezember werde die Neugewichtung im DAX wirksam, von der Hypo Real Estate(HRE) und Continental am stärksten profitierten. Dies könnte nochmal kleinere Kursbewegungen bringen. Zudem würden die Indexumstellungen im TecDAX und SDAX umgesetzt. Im Technologieindex ersetzt Centrotherm die Aktien von GPC Biotech . Im SDAX nimmt Biotest den Platz von cash.life ein.
RÜCKSCHLÄGE ALS EINSTIEGSCHANCE
Nach Ansicht der DZ Bank werde am Aktienmarkt unterdessen mehr und mehr ein 'Stagflations-Szenario' - eine Phase anziehender Preise bei gleichzeitig schwacher Konjunktur - befürchtet. Das lasse die Börsen derzeit etwas auf der Stelle treten. Die Sorge ist aus Sicht der Experten überzogen. Sollte das in den kommenden Wochen nochmal einen Kursrückschlag auslösen, könnte das von Anlegern als attraktive Einstiegsmöglichkeit genutzt werden.
Nach Meinung von HSBC nimmt der DAX in nächster Zeit noch einmal sein Jahreshoch bei 8.152 Punkten ins Visier. Aus technischer Sicht stehen zwar kurzfristig neue Kaufsignale aus, die Börsenampel schalte aber langsam wieder auf 'grün'.
AUSSICHTEN IM DAX FÜR 2008 BLEIBEN GUT
Insgesamt sehen Bankexperten im Jahr 2008 beim DAX nach einem sehr positiven Jahr 2007 auch weiter gute Chancen auf steigende Kurse. Zu Jahresbeginn jedoch dürften die Notierungen zunächst kaum in Schwung kommen - vor allem in den ersten drei Monaten könnten die Verwerfungen am Kreditmarkt noch auf die Stimmung drücken, sind sich Marktstrategen einig. Frühestens im zweiten Quartal ist nach Einschätzung der Experten mit einer Erholung zu rechnen.
8.390 Punkte lautet die durchschnittliche Prognose von 18 Banken für den Stand des DAX Ende 2008. Dies bedeutet ein Plus von fünf Prozent, gemessen am derzeitigen Kursniveau des Leitindex. Dass 2008 letztlich ein weiteres Bullenjahr für die Anleger werden könnte, scheint auch ein Blick in die Vergangenheit nahe zu legen: Bereits in den letzten drei Jahren hatten die Banken den tatsächlichen Anstieg des DAX zum Teil deutlich unterschätzt. So gingen die Experten für das zu Ende gehende Jahr von einem moderaten Anstieg um 5,3 Prozent aus -- in Wahrheit verbuchte der Index zuletzt einen Gewinn von 21 Prozent. Im Juli hatte er bei 8.151,57 Zählern gar ein neues Rekordhoch erklommen, was einem Plus von 23,5 Prozent entsprach./la/fat/gr/wiz
--- Von Lutz Alexander und Frederik Altmann, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
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BIOTEST AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 34,60 +0,29% XETRA
cash.life AG Inhaber-Aktien o.N. 7,72 -2,89% XETRA
Centrotherm Photovoltaics AG Inhaber-Aktien o.N. 69,90 +10,13% XETRA
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 88,73 +2,07% XETRA
DAX Performance-Index 8.002,67 +1,70% XETRA
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 2,95 -2,32% XETRA
Hypo Real Estate Holding AG Inhaber-Stammaktien o.N. 36,53 +0,22% XETRA
SDAX Performance-Index 5.166,69 +1,42% XETRA
TecDAX Performance-Index 972,04 +1,82% XETRA
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Aber das Jahr ist noch lang.
News - 10.01.08 09:31
ots.CorporateNews: Bundesverband deutscher Banken / Top-Renditen mit Aktien und Gold / ...
Top-Renditen mit Aktien und Gold / Mini-Renditen mit verzinslichen Anlagen Berlin (ots) - Aktien gehörten im vergangenen Jahr wieder einmal zu den rentabelsten Geldanlagen. Wer am ersten Handelstag 2007 deutsche Standardaktien (DAX-Werte) kaufte, konnte sein Geld bis Anfang 2008 im Schnitt um rund 20 % vermehren. Auch Goldliebhaber können sich über einen stattlichen Wertzuwachs von 19 % freuen (siehe Grafik).
Nur vergleichsweise magere Renditen bescherten dagegen aufgrund des immer noch recht niedrigen Zinsniveaus festverzinsliche Anlagen. Wer als sicherheitsorientierter Anleger auf Sparbriefe und Bundeswertpapiere wie zum Beispiel Finanzierungsschätze oder Bundesobligationen setzte, musste sich mit weniger als 4 % zufriedengeben.
Originaltext: Bundesverband deutscher Banken Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50681 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50681.rss2
Pressekontakt: Bundesverband deutscher Banken Tanja Beller Presse und Kommunikation Telefon (0 30) 16 63 - 12 20 Telefax (0 30) 16 63 - 12 99 tanja.beller@bdb.de
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.bankenverband.de
- Querverweis: Die Grafik wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Quelle: dpa-AFX
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wenn Übernahmen "drohen".
News - 14.01.08 12:50
US-Anleger lieben deutsche Unternehmen
Amerikanische Investoren spielen für deutsche Unternehmen eine immer größere Rolle. In den nächsten fünf Jahren könnten sie zu den wichtigsten Aktionären überhaupt aufsteigen. Seit 2004 sind die Amerikaner die wichtigsten Auslandsinvestoren in Deutschland. Für deutsche Firmen hat die Bedeutung einer Notierung an amerikanischen Börsen dagegen abgenommen.
tor NEW YORK. Das ergab eine Umfrage der Investmentbank Dresdner Kleinwort unter 30 deutschen Konzernen. 14 davon stammen aus dem Börsenindex Dax 30. Demnach ist der Anteil deutscher Aktien, der sich in Händen von amerikanischen Investoren befindet, zwischen 2001 und 2006 von zwei auf 18 Prozent gestiegen.
Das hat Auswirkungen für die Arbeit der Manager in hiesigen Unternehmen. "Der direkte Zugang zum Top-Management ist für die ausländischen Investoren besonders wichtig", sagte Dominic Hughes, Chef für Corporate Banking bei Dresdner Kleinwort in London. Die Zahl der Treffen mit US-Investoren sei in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, dass die amerikanischen Großanleger sehr gute Kenntnisse des Unternehmens und der Branche hätten.
Die Attraktivität deutscher Unternehmen sei vor allem auf ihr effizientes Kostenmanagement und ihre globale Ausrichtung zurückzuführen. Überraschend ist, dass mehr als 80 Prozent der befragten Firmen glauben, eine mögliche Konjunkturdelle in den USA werde keinen wesentlichen Einfluss auf ihre Geschäfte haben. "Dank des starken Exports nach Osteuropa und in asiatische Schwellenländer gab es 2007 eine Abkopplung von der US-Konjunktur", erklärt Michael Pfaff, Chef für Global Banking bei Dresdner Kleinwort in Frankfurt.
Während die deutschen Unternehmen für amerikanische Investoren immer wichtiger werden, ist das Verhältnis der deutschen Unternehmen zum US-Parkett genau umgekehrt: Für deutsche Firmen hat die Bedeutung einer Notierung an amerikanischen Börsen offenbar abgenommen. Nur noch sechs Prozent betrachten die Präsenz auf einem US-Kurszettel als sinnvoll. "Die Kosten sind zu hoch und das Handelsvolumen ist zu gering", sagt Hughes.
Quelle: Handelsblatt.com
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Aber heute dürften wieder ein paar dabei gekommen sein.
News - 21.01.08 10:08
Immer mehr Deutsche leben an der Armutsgrenze
Bereits rund 13 Prozent der Bundesbürger sind laut einer aktuellen Studie armutsgefährdet Besonders betroffen sind ältere Menschen in den alten Bundesländern.
HB WIESBADEN. Etwa jeder achte Bundesbürger war laut der Studie "Leben in Europa" im Jahr 2005 von Armut gefährdet. In den neuen Bundesländern und Berlin mussten demnach rund 15 Prozent der Bürger mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der gesamten Bevölkerung auskommen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im früheren Bundesgebiet waren es knapp unter zwölf Prozent. Im gesamtdeutschen Durchschnitt waren 13 Prozent von Armut gefährdet.
Das mittlere verfügbare Jahreseinkommen lag 2005 bei 15 617 Euro pro Person. Als armutsgefährdet galten alleinlebende Personen, wenn sie weniger als 9 370 Euro im Jahr beziehungsweise 781 Euro im Monat zum Leben hatten. Ein Haushalt mit zwei Kindern unter 14 Jahren galt bei einem verfügbaren Jahreseinkommen von weniger als 19 677 Euro oder 1 640 Euro monatlich als armutsgefährdet.
Das mittlere verfügbare Einkommen armutsgefährdeter Personen lag im Jahr 2005 rund 20 Prozent unter der Schwelle von 9 370 Euro. Zugleich lag das Einkommen der einkommensstärksten 20 Prozent der Bevölkerung rund vier Mal so hoch wie das der einkommensschwächsten 20 Prozent der Bevölkerung. Im früheren Bundesgebiet waren mit 14 Prozent zudem überdurchschnittlich viele Menschen ab 65 Jahren von Armut betroffen. In den neuen Ländern und Berlin lag die Armutsgefährdungsquote laut der Studie dagegen nur bei unterdurchschnittlichen neun Prozent.
Für die Studie wurden in der Bundesrepublik rund 26 000 Personen ab 16 Jahren in rund 13 800 Haushalten befragt.
Quelle: Handelsblatt.com
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ots.CorporateNews: BörseGo AG / Ausverkauf im DAX - wie geht es weiter?
Ausverkauf im DAX - wie geht es weiter? München (ots) - Die schon lange schwelende Subprime-Krise hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Stimmung der Anleger an den internationalen Finanzmärkten sinkt auf einen neuen Tiefpunkt und schlägt zuweilen in panikartige Verkaufswellen um.
Allein heute Vormittag verlor der deutsche Leitindex DAX zeitweise mehr als 7 % an Wert und steht nach einer langen Rallye nun wieder auf dem Niveau des letzten Jahres.
Die Frage, die sich nun stellt: Wie geht es in den nächsten Tagen und Wochen weiter?
Die Experten von GodmodeTrader.de (http://www.godmode-trader.de), dem reichweitenstärksten Portal für technische Analyse und Anlagestrategien im deutschsprachigen Internet bewerten die aktuelle Entwicklung wie folgt:
'Der DAX fiel heute Morgen unter den 4-jährigen Aufwärtstrend bei 7.200 zurück. Gleichzeitig wurden entscheidende charttechnische Parameter im Bereich der psychologisch wichtigen DAX Marke von 7.000 unterschritten. Dies zog eine erste Ausverkaufslawine nach sich, die im Tagesverlauf nicht überzubewerten ist, da sie von unkontrollierten Panikverkäufen getrieben ist.
Auf was ist zu achten? Es ist insbesondere auf Tagesschluss- und Wochenschlusskurse zu achten! In diesem Sinne gilt vor allem: Die kurz- bis mittelfristigen Aussichten für den DAX würden sich klar eintrüben, wenn die aktuellen Ausverkaufstiefstände unterhalb von 7.000 bis Ende der Woche Bestand haben. In diesem Fall müsste man sich im Verlauf mehrerer Wochen/Monate auf weitere Indexabschläge bis 6.500 und später bis 6.150/6.200 einstellen.'
Eine erste große Zwischenbewertung der aktuellen Ereignisse finden Sie unter folgendem Link:
http://www.godmode-trader.de/DAX-Analyse/21-01-2008/
Was ist in der letzten Woche geschehen? Zunächst fällt die Aktie der Hypo Real Estate aufgrund einer Umsatz- und Gewinnwarnung ins bodenlose und kurz darauf meldet die West-LB noch mal Kapitalbedarf in Milliardenhöhe an. Und weltweit? BNP Paribas äußerte sich skeptisch zur Bank of China und prognostizierte hier Milliarden-Verluste aus amerikanischen Subprime-Anleihen. Das sorgte in Japan dafür, dass vor allem zyklische Werte, export-orientierte Titel und Finanzaktien dementsprechend stark unter Beschuss standen. Der japanische Nikkei-Index gab schließlich 3,9% ab. Heftiger erwischte es Hongkong, der Hang-Seng-Index durchbrach mit enormer Heftigkeit die 24.000-Punkte-Linie nach unten. Endstation war erst bei 23.818 Zählern, was einem Abschlag von 5,49% entspricht. Mithin der viertgrößte Kurssturz in der Geschichte der Hongkong Stock Exchange.
Aktuelle Analysen unter anderem zum deutschen Leitindex DAX stehen Ihnen kostenlos bei GodmodeTrader.de (http://www.godmode-trader.de) zur Verfügung.
Die BörseGo AG ist ein banken- und verlagsunabhängiges Dienstleistungsunternehmen im Finanz- und Börsenbereich. Neben dem Portal GodmodeTrader.de, das die reichweitenstärkste Internetpräsenz zum Thema Technische Analyse und Anlagestrategien im deutschsprachigen Internet darstellt, erstellt die BörseGo AG zahlreiche anlagespezifische Publikationen und entwickelt innovative Software/Tools für Business Kunden. Die in eigener Redaktion von rund 40 Redakteuren und Tradern erstellten umfassenden und professionellen Wirtschafts- und Finanznachrichten unterstützen den aktiven Investor bei seinen Anlageentscheidungen. Die topaktuelle Berichterstattung, die hochwertigen Finanznachrichten und -analysen der wichtigsten Aktien- und Finanzmärkte der Welt bieten dabei den entscheidenden Wissensvorsprung im Markt.
Originaltext: BörseGo AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42505 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42505.rss2
Pressekontakt: Philipp Seidel Werbung & Kommunikation BörseGo AG Tumblingerstraße 23 D-80337 München Tel: +49-89-767369-0 E-Mail: presse@boerse-go.ag http://www.godmode-trader.de
Quelle: dpa-AFX
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Aktien Frankfurt Ausblick: Deutliche Erholung - Freundliche Übersee-Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt auf freundliche Vorgaben aus Übersee rechnen Börsianer nach dem neuerlichen Kursrutsch vom Vortag am Donnerstag mit einer deutlichen Erholung. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 6.695 Zählern. Am Mittwoch war der DAX um 4,88 Prozent auf 6.439,21 Punkte abgerutscht.
'Der Dow Jones hat eine atemberaubende Erholung gezeigt - wenn wir so hoch starten, dürften einige 'Shorties' kräftig in Bedrängnis kommen und der DAX könnte noch stärker steigen', sagte ein Händler. Der US-Leitindex hatte sich am Mittwoch nach Xetra-Schluss um rund 470 Punkte erholt und sehr fest geschlossen. Auch der Nikkei-225-Index ging am Morgen sehr fest aus dem Handel, der Hang Seng Index tendierte ebenfalls sehr fest. Weitere Impulse erwarten Börsianer am Vormittag vom ifo-Index und im späteren Handelsverlauf von US-Konjunkturdaten.
Siemens rücken nach Zahlen in den Fokus. Der Technologiekonzern hat im ersten Geschäftsquartal Gewinn und Umsatz kräftig gesteigert und dabei die Erwartungen der Analysten großteils übertroffen. Für die Zukunft hat der Konzern die Margenziele angehoben, obgleich wichtige Bereiche nicht einmal die alten Ziele erfüllten. Einer ersten Händlereinschätzung zufolge lag der Auftragseingang sowie der operative Gewinn über den Erwartungen. Auch das angekündigte Aktienrückkaufprogramm wurde positiv bewertet. Allerdings habe die wichtige Medizintechnik-Sparte die Schätzungen verfehlt.
Ebenfalls mit Ergebnissen warteten Software AG aus dem TecDAX auf: Börsianer bezeichneten die Geschäftszahlen des zweitgrößten deutschen Softwarekonzerns für das Geschäftsjahr 2007 als im Rahmen der Markterwartungen liegend. Ein Händler rechnet wegen des optimistischeren Ausblicks für das Geschäftsjahr 2008 sowie der etwas besseren Lizenzumsätze mit einer freundlichen Kursreaktion.
Aktien der Deutschen Post stehen ebenfalls im Blick. Der größte europäische Postdienstleister schreibt 600 Millionen Euro auf das Anlagevermögen des defizitären amerikanischen Express-Geschäfts ab. Auswirkungen auf die Dividende hätten die Abschreibungen nicht. Bereits im späten Frankfurter Parketthandel kam die Aktie daraufhin leicht unter Druck. 'Solche negativen Aussagen werden wir wahrscheinlich in Zukunft von mehreren Unternehmen hören. In der erwarteten Markterholung könnte die Meldung allerdings etwas untergehen', sagte ein Händler.
Auch TUI sollten im Auge behalten werden. Konzernchef Michael Frenzel kann seine jüngsten Pläne für einen erneuten Umbau des Konzerns weiterverfolgen, hat aber noch keine endgültige Zustimmung der Aufsichtsräte. Unterdessen sei die Absicht des Vorstands gebilligt worden, für das Geschäftsjahr 2007 wieder eine Dividende von 25 Cent pro Stückaktie zu zahlen. In der Touristiksparte erwartet die TUI für die Jahre bis 2010 ein kontinuierliches Ergebniswachstum. 'Das klingt ähnlich wie die jüngsten Bestätigungen anderer Konzerne', kommentierte ein Händler.
Bayer dürften von positiven Nachrichten aus Japan profitieren. Der Pharma- und Chemiekonzern erhielt für den Zulassungsantrag für das Krebsmedikament Nexavar von der japanischen Gesundheitsbehörde MHLW einen beschleunigten Status./ag/ck
Quelle: dpa-AFX
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BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 51,86 -5,66% XETRA
DAX Performance-Index 6.439,21 -4,88% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 20,53 -3,48% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 12.270,17 +2,50% DJ Indices
Nikkei 225 Index 13.092,78 +2,06% TD Indizes
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 82,25 -4,03% XETRA
Software AG Inhaber-Aktien o.N. 43,12 -6,59% XETRA
TUI AG Namens-Aktien o.N. 13,33 -2,84% XETRA