Börsenausblick: Berichtsaison treibt Dax an

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:37
eröffnet am: 29.07.06 17:31 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 317
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31.08.06 08:23

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Positive Vorgaben aus Tokio, EZB/Telekom Kursziel

auf 10,50 € gesenkt.
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News - 31.08.06 08:18
Aktien Frankfurt Ausblick: Behauptet - Positive Vorgaben aus Tokio, EZB

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien werden am Donnerstag bei positiven Vorgaben aus Tokio kaum verändert in den Handel gehen. Der DAX-Future entsprach vorbörslich einem DAX-Stand  von 5.880,52 Punkten. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex um 0,35 Prozent auf 5.867,53 Punkte zugelegt. Am Mittag dürfte die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Fokus rücken. Insgesamt 29 der von AFX befragten 30 Bankenvolkswirte erwarten einen unveränderten Leitzins von 3,00 Prozent.

Der Nikkei-225-Index  gewann am Morgen in Tokio 1,69 Prozent. Händler verwiesen auf positive US-Daten und steigendes Kaufinteresse ausländischer Investoren. Der US-Leitindex Dow Jones hatte nach Xetra-Schluss zwar rund 8 Punkte verloren, dennoch aber noch mit plus 0,11 Prozent bei 11.382,91 Zählern geschlossen.

E.ON-Aktien  stehen im Blick, nachdem die EU-Kommission der spanischen Regierung mehr Zeit eingeräumt hat, ihre Auflagen für die geplante Fusion von E.ON mit Endesa  zu begründen. Ursprünglich hätte die Regierung diese bis Montag begründen müssen. Dies sei zwar sicher nicht positiv für E.ON, dürfte aber wenig Einfluss auf den Kurs haben, da man ein langes Verfahren habe erwarten können, sagten Händler.

Rhön-Klinikum-Aktien  sollten laut Händlern im MDAX im Auge behalten werden. Mit Kostensenkungen an verschiedenen Stellen steuert der Krankenhausbetreiber dem Margendruck aus der Gesundheitsreform entgegen. Es seien für jeden Standort Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt worden, sagte Vorstandschef Wolfgang Pföhler im Gespräch mit der 'Börsen-Zeitung' (Donnerstagausgabe). Auch an der Logistik werde gearbeitet. Um den Druck aus der Mehrwertsteuererhöhung abzufedern, erwäge das Unternehmen, extern vergebene Serviceleistungen wieder in den Konzern zu holen. Händler bewerteten die Aussagen zum Margendruck als nicht neu.

Auch Papiere von Wacker  und Ersol  stehen im Blick der Anleger. Die im MDAX  notierte Wacker Chemie liefert Polysilizium am das Solarunternehmen Ersol. Der Kontrakt gelte ab 2009 und werde ErSol über sechs Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge von rund 100 Megawattpeak (MWp) ermöglichen, teilte die im TecDAX notierte Ersol mit.

MediGene-Aktien  dürften ebenfalls Interesse finden. Das Biotech-Unternehmen kauft den britischen Mitbewerber Avidex und erwartet daher einen deutlich höheren Jahresverlust als bisher angenommen. Der Wert der Avidex-Transaktion betrage etwa 50 Millionen Euro, teilte MediGene am späten Mittwochabend in Martinsried mit. Im Zuge der Komplettübernahme der privaten britischen Avidex plant das deutsche Biotech-Unternehmen eine Kapitalerhöhung. Zugleich senkte MediGene seine Ergebnisprognose für 2006 erneut.

Mehrere Titel könnten von Analystenkommentaren bewegt werden. So hat Credit Suisse das Kursziel für Allianz von 142 auf 151 Euro angehoben. Die Einstufung sollte 'Outperform' bleiben, hieß es weiter. Das Kursziel für Aktien der Deutschen Telekom  wurde von 12,05 auf 10,50 Euro gesenkt. Zudem wurde die Beobachtung von Infineon mit 'Outperform' wieder aufgenommen. JP Morgan hat laut Händlern das Kursziel für RWE von 65,60 auf 71,70 Euro angehoben und die Einstufung 'Hold' bestätigt./gl/ag

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 131,85 +0,40% XETRA
DAX Performance-Index 5.867,53 +0,35% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,47 -0,26% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 11.382,91 +0,11% DJ Indices
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 99,05 -0,55% XETRA
ENDESA S.A. Acciones Port. EO 1,20 27,18 +0,37% XETRA
ErSol Solar Energy AG Inhaber-Aktien o.N. 52,82 +0,30% XETRA
MDAX Performance-Index 8.168,74 +0,82% XETRA
MEDIGENE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 6,29 +0,80% XETRA
Nikkei 225 Index 16.140,76 +1,69% TD Indizes
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N. 92,67 +3,31% XETRA
 

01.09.06 08:20

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Aktien Frankfurt Ausblick: Freundliche Tendenz

News - 01.09.06 08:16
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundliche Tendenz - US-Konjunkturdaten im Blick

FRANKFURT (dpa-AFX) – Die deutschen Aktien sollten den Handel am Freitag bei mäßigen Vorgaben aus Übersee und vor der Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten leicht positiv starten. Der DAX-Future entsprach vorbörslich einem DAX-Stand  von 5.870 Punkten. Am Donnerstag hatte der deutsche Leitindex um 0,14 Prozent auf 5.859,57 Punkte verloren.

Der US-Leitindex Dow Jones hatte nach Xetra-Schluss rund 6 Punkte gewonnen und mit minus 0,02 Prozent bei 11.381,15 Zählern geschlossen. Der Nikkei-225-Index  schloss am Morgen in Tokio mit minus 0,04 Prozent.

Im Blick stehen Aktien der Allianz . Die Gruppe verkauft den britischen Pflegeheim-Anbieter Four Seasons für 1,4 Milliarden Pfund an die Investmentgesellschaft Delta Commercial Property. 'In diesem Betrag sind angenommene Fremdverbindlichkeiten enthalten', teilte die Allianz am Donnerstag nachbörslich mit. Die Allianz hatte die Four Seasons Group vor rund zwei Jahren zum Preis von damals umgerechnet rund 1,17 Milliarden Euro übernommen. 'Es ist keine große Geschichte, aber ein gutes Investment', kommentierten Händler die Transaktion.

TUI-Papiere  dürften nach Ansicht von Händlern ebenfalls Interesse finden. Aufsichtsräte und Führung des Konzerns haben bei ihrer jährlichen Strategietagung angesichts der schwierigen Lage des Unternehmens wichtige Weichenstellungen für die Zukunft beschlossen. Dazu gehört die Zusammenlegung der deutschen TUI-Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Express (HLX) und Hapagfly sowie einige Personalentscheidungen an der Spitze des Konzerns, wie der Reisekonzern nach der zweitägigen Sitzung im Salzburger Land am Vorabend mitteilte. Weitere strategische Optionen im Flugmarkt würden geprüft.

Aktien der Autobauer stehen mit Pkw-Absatzzahlen in den USA für den August im Blick. Zudem hat nach Händlerangaben der Chrysler-Chef  Tom la Sorda in einem 'Handelsblatt'-Interview bestätigt, Chrysler wolle für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2006/07 einen Gewinn erwirtschaften. In den kommenden Tagen werde Chrysler zudem über neue Maßnahmen zur Absatzförderung entscheiden.

Auch Titel der Postbank  stehen im Fokus. Das Unternehmen plant nach den jüngsten Zukäufen von BHW und Postfilialen derzeit keine weiteren Akquisitionen und sieht sich auch selbst nicht als Übernahmeziel. 'Ich bin sicher, dass die Postbank aus eigener Kraft die beste Entwicklung nimmt', sagte Vorstandschef Wulf von Schimmelmann der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag am Rande der 'Handelsblatt'-Tagung 'Banken im Umbruch' in Frankfurt. Das bisherige Jahr verlaufe nach Plan. 'Bis jetzt entwickelt sich das Geschäft, wie wir es uns erwartet haben.' Zudem gehen die meisten Analysten davon aus, dass die Postbank in den DAX aufsteigen wird./gl/mw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 132,37 +0,39% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 41,20 +0,64% XETRA
DAX Performance-Index 5.859,57 -0,14% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 60,92 -0,93% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 11.381,15 -0,02% DJ Indices
Nikkei 225 Index 16.140,76 +1,69% TD Indizes
TUI AG Namens-Aktien o.N. 15,24 +0,46% XETRA
 

03.09.06 22:19

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Sollte es stimmen das Interessenten für die Immobilien von TK da sind,
dürfte es mit dem TK Kurs nächste Woche aufwärts gehen,
aber warten wir einfach ab was passiert.

News - 03.09.06 20:35
dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

PRESSE: LUFTHANSA PLANT UMFANGREICHE FLOTTEN-ERWEITERUNG

FRANKFURT - Die Lufthansa  bereitet Medienberichten zufolge milliardenschwere Flugzeugkäufe zur Erweiterung ihrer Flotte vor. Die 'Welt am Sonntag' schreibt von mehr als 100 Maschinen und einer geplanten Billig-Linie in Italien, das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtet unter Berufung auf eine Mitarbeiterzeitung über ein ehrgeiziges Expansionsprogramm. Der Kauf der Flugzeuge solle vom Aufsichtsrat am 22. September abgesegnet werden, berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung'. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Samstag, dass in diesem Jahr eine 'Flottenentscheidung' anstehe. Zum Termin der nächsten Aufsichtsratssitzung äußerte er sich nicht. Die Lufthansa, zweitgrößte Fluggesellschaft Europas, verfügt derzeit über mehr als 300 Flugzeuge.

TELEKOM-CHEF: ABLÖSUNG KEIN THEMA IM AUFSICHTSRAT - MEHR AUFGABEN

BONN - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom , Kai-Uwe Ricke, sieht sich ungeachtet der Kritik an seiner Führung fest im Sattel. Eine Ablösung sei auf der zweitägigen Aufsichtsratssitzung am Wochenende kein Thema gewesen, sagte Ricke am Samstag in einer Telefonkonferenz. Das Kontrollgremium des Unternehmens übertrug Ricke auf dessen Wunsch hin zusätzliche Aufgaben. Nach der Vorlage einer schwachen Halbjahresbilanz war der 44-jährige Ricke zum Teil scharfer Kritik ausgesetzt. In Berichten war auch über ein vorzeitiges Ausscheiden auf Betreiben von Aktionären spekuliert worden. Rickes Vertrag läuft im November 2007 aus. In der Regel werden Verträge von Vorständen ein Jahr vorher verlängert.

TUI-CHEF FRENZEL WILL AN ZWEI SPARTEN FESTHALTEN - ARBEITSPLATZABBAU

HANNOVER - TUI-Vorstandschef  Michael Frenzel will an der Doppelstrategie aus Logistik- und Reisegeschäft festhalten. Zugleich kündigte er den weiteren Abbau von Arbeitsplätzen an. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Tourismusgeschäfts sei die TUI gezwungen, 'schmerzliche Personalmaßnahmen durchzuführen, obwohl bereits in den letzten Jahren konzernweit 6.000 Mitarbeiter gehen mussten', sagte Frenzel (59) dem 'Spiegel'.

Eine Trennung von der Logistiksparte Hapag-Lloyd 'zum jetzigen Zeitpunkt würde Werte vernichten und das Hamburger Traditionsunternehmen zum Spielball der Märkte machen', unterstriche er. 'Klipp und klar: Mein Aufsichtsrat unterstützt mich in der Zwei- Säulen-Strategie.' Er trat damit Kritikern entgegen, die zuletzt immer lauter eine Trennung der beiden Bereiche gefordert hatten.

'FAS': INTERESSENTEN AN ALTANA-PHARMASPARTE MÜSSEN BIS 8. SEPTEMBER BIETEN

FRANKFURT - Interessenten für die ALTANA-Pharmasparte  müssen einem Bericht zufolge bis Ende der Woche ein Gebot einreichen. 'Bis zum 8. September müssen die Interessenten ein Angebot abgeben und dabei auch eine unverbindliche Preisempfehlung nennen', schrieb die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' (FAS) ohne Nennung von Quellen.

PRESSE: MADRID WILL IM STREIT UM ENDESA-ÜBERNAHME ANSCHEINEND EINLENKEN

MADRID - Im Streit über die geplante Übernahme des Stromversorgers Endesa  durch den deutschen E.ON-Konzern  ist die spanische Regierung Presseberichten zufolge zum Einlenken bereit. Madrid verhandele mit der EU-Kommission über eine Lösung, die Gespräche seien auf gutem Wege, schrieb die Zeitung 'El País' am Samstag. Es sei gut möglich, dass die strengen Auflagen der staatlichen Energiebehörde CNE für die 27 Milliarden Euro schwere Übernahme gelockert werden, zitierte das Blatt Regierungskreise. Noch sei aber keine Entscheidung gefallen.

DOUGLAS ERWÄGT DIVIDENDENANHEBUNG UM ZEHN PROZENT - PROGNOSE BESTÄTIGT

FRANKFURT - Der Handelskonzern Douglas  erwägt eine Dividendenerhöhung um zehn Prozent. 'Vorstand und Aufsichtsrat denken darüber nach, die Dividende bei anhaltend guter Geschäftsentwicklung von 1,00 auf 1,10 Euro zu erhöhen', sagte Douglas-Vorstandschef Henning Kreke der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' (FAS). 'Damit läge die Dividendenrendite bei dem jetzigen Kursniveau weiter über drei Prozent.' Er kündigte zudem den Ausbau des Filialnetzes an, bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2005/06 und hält mittelfristig höhere einstellige Zuwachsraten für möglich.

SAMSUNG WILL IM HANDY-GESCHÄFT MARKTANTEILE GEWINNEN

BERLIN - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics  will seinen Wettbewerbern im Handy-Geschäft nach einer Schwächephase Marktanteile abjagen. 'Wir starten nun die Vermarktung neuer Geräte, mit denen wir unseren Marktanteil wieder erhöhen wollen', sagte der Deutschland-Chef von Samsung, Seung Kak Kang, am Sonntag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX. Dies werde konzernweit bereits in der zweiten Jahreshälfte geschehen. 'In einigen Ländern wie Großbritannien sind die neuen Geräte schon auf dem Markt und wir sehen dort eine Verbesserung.'

PRESSE: CHEF DER FORD-TOCHTER ASTON-MARTIN ERWÄGT MANAGEMENT BUY-OUT

LONDON - Die britische Luxussportwagenmarke Aston Martin könnte künftig Eigentum des Managements sein. Nachdem Verkaufspläne des amerikanischen Mutterkonzerns Ford   bekannt geworden waren, versuche Vorstandsvorsitzender Ulrich Bez nun, ein Käuferkonsortium zusammen zu bekommen, berichtet die 'Sunday Times'.

LINDE-CHEF REITZLE: ÜBERNAHME VON BOC ALS FUSION GESTALTEN

WIESBADEN - Der Industriegasekonzern Linde  will die Übernahme der britischen BOC-Gruppe wie ein Fusion gestalten. 'Die neue Firmenzentrale wird zwei Standorte haben, einen in England und einen in Deutschland', kündigte der Linde-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' an. 'Am Tag eins des neuen Konzerns am kommenden Mittwoch verkünden wir ein neues Management für die Linde AG, ein neues Management für die verselbständigte Material-Handling-Sparte, eine neue Corporate Identity für Linde, neue Namen für beide Unternehmen und einen kompletten Organisationsplan', ergänzte er.

NORDDEUTSCHE AFFINERIE FORDERT VON EU MASSNAHMEN GEGEN STROMPRODUZENTEN

DÜSSELDORF - Europas größte Kupferhütte Norddeutsche Affinerie  hat von der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes Maßnahmen gegen gegen die Preispolitik der Stromkonzerne in Deutschland und gegen eine mögliche Absprache der Preise an der Strombörse in Leipzig gefordert. Unternehmenschef Werner Marnette sagte der 'WirtschaftsWoche' (36/2006), dass die Preise an der Strombörse auch für die Berechnung von Großkunden herangezogen werden, obwohl die Preisbildung intransparent sei.

BAE SYSTEMS KOMMENTIERT BERICHT ÜBER BALD ANSTEHENDEN AIRBUS-VERKAUF NICHT

LONDON - BAE Systems   hat einen Bericht über eine in Kürze bevorstehende Entscheidung über den Verkauf des 20-prozentigen Airbus-Anteils an EADS   für 1,9 Milliarden Pfund (rund 2,8 Mrd Euro) nicht kommentiert. 'Wir können im Augenblick nichts sagen', sagte eine BAE Systems-Sprecherin am Sonntag auf Anfrage. Zuvor hatte die Zeitung 'The Observer' berichtet, dass eine Entscheidung über den Verkauf in dieser Woche fallen wird.

PRESSE: FORD SCHIEBT JAGUAR-VERKAUFSPLÄNE AUF - KEIN LAND ROVER-VERKAUF

LONDON - Der angeschlagene amerikanische Autokonzern Ford   hat einem Bericht zufolge Verkaufspläne für die Marke Jaguar aufgeschoben und will Land Rover behalten. Es sei unwahrscheinlich, dass der US-Autobauer die Marken demnächst abstoßen werde, nachdem der Autobauer in der vergangenen Woche bereits den Verkauf von Aston Martin angekündigt hatte, schrieb die Zeitung 'The Observer' unter Berufung auf Unternehmenskreise.

PRESSE: BBVA KÖNNTE AN ÜBERNAHME DER BANCA LOMBARDA INTERESSIERT SEIN

MAILAND - Die spanische Großbank BBVA  könnte einem Bericht zufolge die norditalienischen Bank Banca Lombarda   übernehmen. Die BBVA habe in der vergangenen Woche Banca Lombarda-Aktien gekauft, schrieb die Zeitung 'Finanza & Mercati' (Samstag) unter Berufung auf Finanzkreise. Dies könnte die Vorbereitung für eine feindliche Offerte der Bank sein.

DEPFA PRÜFT ANGEBOT VON FONDS FÜR ÖFFENTLICH PRIVATE PARTNERSCHAFTEN (PPP)

FRANKFURT - Der irische Staatsfinanzierer DEPFA Bank  prüft offenbar das Angebot von Fonds im stark wachsenden Markt der öffentlich-privaten Partnerschaften (Puplic Private Partnerships, PPP). 'Wir interessieren uns für die Bereitstellung von Eigenkapital für Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand', sagte DEPFA-Manager Christian Kummert der 'Börsen-Zeitung' (BöZ/Samstagausgabe). Bislang tritt die im MDAX  notierte Bank als Kreditgeber für diese Investitionsobjekte auf. Mit einem Fonds könnte die DEPFA ihr Fachwissen aus der Finanzierung auch für Beteiligungen nutzen.

/zb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 46,05 -0,11% XETRA
BAE SYS. ORD 2.5P 371,50 +0,27% London Dom Quotes
Banco Bilbao Vizcaya Argent. ACCIONES NOM. EO 0,49 18,05 +1,29% XETRA
BCA LOMBARDA 15,159 -2,04% Mailand
DEPFA BANK PLC Registered Shares EO 0,3 14,47 -0,34% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 15,51 +0,32% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,37 -0,18% XETRA
DOUGLAS HOLDING AG Inhaber-Aktien o.N. 34,80 -0,11% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 99,80 +0,65% XETRA
EADS 23,28 -1,10% Paris
ENDESA S.A. Acciones Port. EO 1,20 27,30 +0,63% XETRA
FORD MOTOR CO 8,27 -1,19% NYSE
LINDE AG Inhaber-Aktien o.N. 70,09 +1,74% XETRA
MDAX Performance-Index 8.203,26 +0,55% XETRA
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 18,63 +1,42% XETRA
SAMSUNG ELECTRONICS CO. LTD. Reg.Shs(GDRs144A/95)1/2 SW5000 262,90 -1,50% Frankfurt
TUI AG Namens-Aktien o.N. 15,55 +2,03% XETRA
 

04.09.06 08:22
1

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Start in die Woche mit über 5900 Punkten?

News - 04.09.06 08:06
Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Ruhiger Handel wegen US-Feiertag

FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben aus Übersee werden die meisten deutschen Aktien am Montag voraussichtlich antreiben. 'Die Kursgewinne in New York und Tokio werden uns helfen. Angesichts des Feiertags in den USA und nur wenigen Unternehmens- oder Konjunkturdaten gehen wir aber von einem eher ruhigen Handelstag aus', sagte ein Händler.

Der DAX-Future entsprach vorbörslich einem DAX-Stand  von 5.902 Punkten. Am Freitag war der deutsche Leitindex um 0,29 Prozent auf 5.876,54 Zähler gestiegen. Der US-Leitindex Dow Jones hatte nach Xetra-Schluss rund 35 Punkte gewonnen und mit plus 0,73 Prozent bei 11.464,15 Zählern geschlossen. Der Nikkei-225-Index  legte am Morgen in Tokio wegen positiver US-Daten 1,47 Prozent zu.

Autowerte dürften im Fokus stehen. Die deutschen Branchengrößen haben auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt im August eine gemischte Bilanz erzielt. Während BMW  und Porsche  rückläufige Absatzzahlen hinnehmen mussten, konnten Mercedes  und Volkswagen  zulegen, wie die Autobauer am Freitag mitteilten. Von der VW-Tochter Audi lagen zunächst keine Zahlen vor.

Auch ThyssenKrupp-Aktien  ziehen das Interesse der Anleger auf sich. Mehrere Finanzinvestoren sind an einem Kauf der Verwaltungsimmobilien des Industriekonzerns interessiert. 'Jeder, der sich derzeit in Deutschland um Immobilien bemüht, ist dabei', zitierte die 'Welt' gut unterrichtete Unternehmenskreise. Unter den Interessenten sei auch die britische Beteiligungsgesellschaft Terra Firma, die 2005 mit der E.ON-Tochter  Viterra das größte deutsche Wohnungsunternehmen übernommen habe.

Zudem stehen Aktien der Deutschen Telekom  im Blickpunkt. Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke sieht sich ungeachtet der Kritik an seiner Führung fest im Sattel. Eine Ablösung sei auf der zweitägigen Aufsichtsratssitzung am Wochenende kein Thema gewesen, sagte Ricke am Samstag in einer Telefonkonferenz. Das Kontrollgremium des Ex-Monopolisten übertrug dem Chef auf dessen Wunsch hin zusätzliche Aufgaben.

Die Lufthansa  bereitet Medienberichten zufolge milliardenschwere Flugzeugkäufe zur Erweiterung ihrer Flotte vor. Die 'Welt am Sonntag' schreibt von mehr als 100 Maschinen und einer geplanten Billig-Linie in Italien. Das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtet unter Berufung auf eine Mitarbeiterzeitung über ein ehrgeiziges Expansionsprogramm. Der Kauf der Flugzeuge solle vom Aufsichtsrat am 22. September abgesegnet werden, wie die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' berichtet. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Samstag, dass in diesem Jahr eine 'Flottenentscheidung' anstehe.

TUI-Titel  dürften erneut im Fokus stehen. Vorstandschef Michael Frenzel will an der Doppelstrategie aus Logistik- und Reisegeschäft festhalten. Zugleich kündigte er den weiteren Abbau von Arbeitsplätzen an. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Tourismusgeschäfts sei die TUI gezwungen, 'schmerzliche Personalmaßnahmen durchzuführen, obwohl bereits in den letzten Jahren konzernweit 6.000 Mitarbeiter gehen mussten', sagte Frenzel dem 'Spiegel'.

Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1  steigt in das Geschäft mit Online-Communitys ein. Das im MDAX notierte Unternehmen habe sich mit 30 Prozent an dem deutschen Portal MyVideo beteiligt, sagte das neue Vorstandsmitglied Marcus Englert der 'Welt'. ProSiebenSat.1 habe eine Option auf 100 Prozent. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. MyVideo ist laut Englert deutscher Marktführer im Bereich der Internet-Video-Communitie.

Auch Premiere-Aktien  dürften laut Händlern das Interesse auf sich ziehen. Marktteilnehmer verwiesen auf Spekulationen in der 'FAZ', wonach der Großverlag Axel Springer bei dem Münchener Medienkonzern einsteigen könnte./mw/fat

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 40,48 +0,10% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 41,23 +0,07% XETRA
DAX Performance-Index 5.876,54 +0,29% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 15,51 +0,32% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,37 -0,18% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 11.464,15 +0,73% DJ Indices
Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. 795,00 -0,65% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 99,80 +0,65% XETRA
Nikkei 225 16.358,07 +1,39% FOREX
Premiere AG Namens-Aktien o.N. 9,94 +1,22% XETRA
ProSiebenSat.1 Media AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. 21,05 +0,43% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,99 +1,54% XETRA
TUI AG Namens-Aktien o.N. 15,55 +2,03% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 63,31 +1,54% XETRA
 

07.09.06 07:56
1

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Der Sept. will ein Muster Börsensept. werden,hoffe

das er es sich noch anders überlegt.
Allerdings würde ich es schon als Erfolg sehen,
wenn wir nach den Miesen Vorgaben nur leicht verlieren würden,
und nur knapp unter 5800 starten würden.
Allerdings sehe ich für heute eher Schwarz bzw. Rot und eher Kurse um 5750 bis zu Mittagszeit.

News - 07.09.06 07:36
Börsentag auf einen Blick: Knapp behauptet

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KNAPP BEHAUPTET - Die meisten deutschen Aktien werden am Donnerstag nach negativen Vorgaben voraussichtlich mit leichten Verlusten in den Handel gehen. IG Index berechnete den DAX  am Morgen bei 5.795 Punkten. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex 1,21 Prozent auf 5.813,06 Zähler verloren. Der US-Leitindex Dow Jones hatte nach Xetra-Schluss noch rund 18 Punkte eingebüßt und Tokio war am Morgen sehr schwach.

USA: - SCHWÄCHER - Die meisten US-Aktien haben am Mittwoch an Wert verloren. Die jüngsten Konjunkturdaten fielen Händlern zufolge gemischt aus. Negativ bewerteten sie den überraschend starken Anstieg der Lohnstückkosten im zweiten Quartal. Diese Daten hätten die Ängste vor weiter steigenden Zinsen geschürt, hieß es. Hingegen sei der positiv ausgefallene Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor kaum beachtet worden. Auch der monatliche Konjunkturbericht der US-Notenbank konnte den Markt nicht stützen. Nach Einschätzung der Währungshüter ist die US-Wirtschaft weiter auf Expansionskurs.

JAPAN: - SEHR SCHWACH - Die Börsen in Japan haben am Donnerstagmorgen deutlich nachgegeben. Der japanische Leitindex Nikkei 225  verlor am Morgen 1,95 Prozent ab. Händler verwiesen auf die negative Vorgabe der Wall Street und die Schwäche von Sony nach Verschiebung der PlayStation 3 in Europa.


DAX 5.813,06 -1,21%
XDAX 5.802,07 -1,63%
EuroSTOXX 50 3.772,21 -1,19%
Stoxx50 3.494,78 -1,20%

DJIA 11.406,20 -0,55%
S&P 500 1.300,26 -0,99%
NASDAQ 100 1.572,20 -1,96%

Nikkei 225 15.966,67 -1,95% (7:15 Uhr)



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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KNAPP BEHAUPTET - Der Bund Future wird laut Experten auch am Donnerstag leichte Verluste verzeichnen. Die HSH Nordbank erwartet den Handel in einer Spanne von 116,81 und 117,21 Punkten. 'Ohne neue Impulse durch neue Konjunkturdaten dürften die wiederaufgeflammten Sorgen, dass die US-Notenbank die US-Leitzinsen doch nochmal anheben könnte, zu einer Fortsetzung der Konsolidierung der letzten Tage beitragen', hieß es.


Bund-Future 117,72 -0,19%
T-Note-Future 107,08 +0,01%
T-Bond-Future 110,00 +0,09%


DEVISEN: - STABIL - Positive US-Konjunkturdaten haben den Kurs des Euro  am Mittwoch nur kurzzeitig belastet. Am Abend erholte sich die Gemeinschaftswährung wieder etwas und stand bei 1,2807 Dollar, am Morgen in Asien wurden weiterhin 1,2806 Dollar bezahlt.


(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2806 -0,12%
USD/Yen 116,65 +0,52%
Euro/Yen 149,38 +0,41%


ROHÖL: - BEHAUPTET - Der Ölpreis ist am Donnerstag nach den deutlichen Verlusten vom Vorabend im frühen Handel leicht gestiegen. Der Markt betrachtet Händlern Zufolge den Konflikt um das iranische Atomprogramm mit sehr viel mehr Gelassenheit. 'Es wird keine Unterbrechung der Versorgung durch den Iran geben', sagte Energieanalyst Mark Pervan von Daiwa Securities.

WTI (NYMEX) 67,62 +0,12 USD (7:15 Uhr)

/fat

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 5.813,06 -1,21% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 11.406,20 -0,55% DJ Indices
Nikkei 225 Index 16.284,09 -0,62% TD Indizes
495,40 -1,95% XETRA
 

14.09.06 19:05

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Oder auch ein goldener Herbst,der uns bevorsteht.

Jetzt liegt es nur noch an euch,
aus dem goldenen Herbst auch etwas Gold für euer Depot abzuzwacken.
Macht das ruhig,
es tut ja keinem weh.

News - 14.09.06 18:15
Herbstbelebung kündigt sich an

Entsprechend der Jahreszeit ließ die wirtschaftliche Dynamik im August nach. Die überaus zuversichtlichen Erwartungen an die kommenden drei Monate lassen jedoch eine merkliche Herbsterholung erwarten - trotz des häufig als dämpfend eingeschätzten Energiekostenanstiegs.



KASSEL. Die Ausgaben für Güter der Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT/TK) hielten sich auf gutem Niveau. Die Investitionsplanungen blieben ebenfalls stabil, sind aber weniger expansiv als vor einem Jahr.

Saisonbedingt ließ die die wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Mittelstandes im August nach. Der Index der realisierten Umsätze sank gegenüber Juli um 15 auf 103 Punkte. Zwar verschlechterte sich damit das Verhältnis der Unternehmen mit gestiegenen Umsätzen gegenüber den Umsatzverlierern, die Umsatzgewinner konnten sich aber weiterhin durchsetzen. Der Blick auf die erwartete ökonomische Lage verdeutlicht, dass nach der Sommerpause wieder mit einer verstärkten wirtschaftlichen Dynamik zu rechnen ist: Der Indikator der erwarteten Einnahmenentwicklung wuchs im Vergleich zum Vormonat um neun auf hohe 139 Punkte. Das heißt, die Geschäftsaussichten für die kommenden drei Monate werden von einer wachsenden - und deutlichen - Mehrheit positiv beurteilt. Nur selten zuvor wurde der Optimismus so stark artikuliert.

Saisonal nahm die wirtschaftliche Dynamik zwar ab, aber im Jahresvergleich zeigt sich eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. Während im August 2005 noch die Unternehmen mit gesunkenen Einnahmen überwogen, setzten sich aktuell die Umsatzgewinner durch, und der Umsatz-Index liegt um vier Punkte höher als vor einem Jahr. Darüber hinaus ist auch die Zuversicht des Vorjahres erhalten geblieben: Die Erwartungen werden mit 139 Punkten sogar noch um einen Zähler besser als vor Jahresfrist bewertet.

Der Optimismus ist umso erfreulicher angesichts der Energiekostenentwicklung, von der verbreitet negative Auswirkungen auf die Konjunktur erwartet werden. Immerhin 41 Prozent der mittelgroßen Firmen und Organisationen befürchten erhebliche negative Auswirkungen der Energiekosten auf die eigene wirtschaftliche Situation. 58 Prozent sehen keine oder nur geringfügig ungünstige Effekte. Nach Branchen zeigen sich durchaus unterschiedliche Auswirkungen. Entsprechend ihres Energiebedarfes schätzt die Industrie den Energiekostenanstieg überwiegend negativ ein. Auch die Mehrheit der Handelsunternehmen befürchtet nennenswerte negative Effekte der Energiepreise, wobei diese Einschätzung schwerpunktmäßig auf den indirekten Auswirkungen - durch das reduzierte verfügbare Einkommen der Konsumenten - beruhen dürfte.

Entwicklung durchaus unterschiedlich

Die ökonomische Entwicklung verlief im August nach den Branchen betrachtet durchaus unterschiedlich. Die mit Abstand beste Performance zeigte das Kredit- und Versicherungsgewerbe. Überwiegend auf Wachstumskurs waren auch Handel und Industrie. In den übrigen gewerblichen Wirtschaftszweigen mussten die Unternehmen zumeist Einnahmenrückgänge hinnehmen. In allen gewerblichen Wirtschaftszweigen ist großer Optimismus mit Blick auf die Herbstbelebung erkennbar, überall setzt sich die Zuversicht durch. Treibende Kraft ist dabei die Industrie, vor dem Handel, dem Finanzgewerbe, Dienstleistern und Versorgungsunternehmen.

Im Kontrast zu den starken Ausschlägen der Umsatz-Indices zeigen die Indikatoren der IT-/TK-Ausgaben derzeit eine stetige Entwicklung. Die Indexzahl der realisierten Ausgaben stieg leicht um zwei auf erfreuliche 115 Zähler. Die Unternehmen mit gestiegenen Ausgaben sind damit deutlich in der Mehrzahl und konnten sich etwas mehr als im Vormonat durchsetzen. Auch nur wenig veränderten sich die angekündigten Ausgabenplanungen. Der betreffende Teilindikator liegt mit 116 Punkten um einen Zähler höher als im Juli. Somit sind die Investitionsabsichten weiter optimistisch.

Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres hat sich die Investitionsbereitschaft merklich verbessert. Der Index der realisierten IT-/TK-Ausgaben liegt um 13 Punkte höher als im August 2005. Die Investitionsplanungen ließen dagegen etwas nach: Der Indexwert erreichte vier Punkte weniger als vor Jahresfrist.

In allen Wirtschaftszweigen überwog die Ausgabenfreude. Besonders sticht dabei der Handel heraus. In den übrigen Branchen war die Investitionsneigung recht homogen und auf gutem Niveau. Die Ausgabenabsichten liegen ebenfalls in allen Branchen im positiven Bereich. Eindeutiger Spitzenreiter sind dabei die Finanzdienstleister. Eine überdurchschnittliche Ausgabenneigung kündigt auch die Versorgungsbranche an. Danach folgen Industrie, Non-Profit-Sektor, Handel und Dienstleistungen.

Hintergrund zum IT-Mittelstandsindex

Die mittelständischen Unternehmen tragen über 40 Prozent zu den Ausgaben und Investitionen hinsichtlich Informations- und Telekommunikationstechnologie in Deutschland bei. Um der Bedeutung des Mittelstandes für den IT-/TK-Markt Rechnung zu tragen und die Entscheider der mittelständischen Wirtschaft bei ihrer Investitionsplanung zu unterstützen, publiziert »Avaya in Zusammenarbeit mit »Techconsult den IT-Mittelstandsindex. In einer monatlichen Befragung werden Lage und Erwartungen bezüglich Umsatz und IT-/TK-Investitionen eingefangen.

Etwaige Abweichungen zum Geschäftsklimaindex des Ifo-Institutes erklären sich aus Unterschieden in der Methodik (Unmittelbarer Vergleich mit dem Vormonat und getrennte Ausweisung von Lage und Erwartungen beim IT-Mittelstandsindex) sowie unterschiedlichen Befragtengruppen: Der IT-Mittelstandsindex untersucht alle Branchen, ausschließlich aus dem Mittelstand; der Ifo-Konjukturtest beschränkt sich demgegenüber auf die Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Groß- und Einzelhandel und bezieht dort alle Größenkategorien in die Analyse ein.



Quelle: Handelsblatt.com  

15.09.06 08:41

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Dax-Start im Plus erwartet,Heidelzement ü 100 €?

Sollte klappen.

News - 15.09.06 08:29
Dax-Start im Plus erwartet

Ohne neue Impulse durch die Vorgaben aus Übersee werden die deutschen Aktienindizes am Freitag gut behauptet erwartet. Der Dax-Future entsprach vorbörslich einem Dax-Stand von 5 917 Punkten. Am Donnerstag hatte der Dax plus 0,02 Prozent auf 5 907,37 Zähler gewonnen.



HB FRANKFURT. Die Vorgaben sind uneinheitlich: Die US-Börsen haben am Vorabend uneinheitlich, aber kaum verändert, geschlossen. Der US-Leitindex Dow Jones legte nach Xetra-Schluss noch fünf Punkte zu. In Tokio schloss der Nikkei-225-Index am Morgen mit minus 0,47 Prozent. An der deutschen Börse steht der große Verfallstag am Terminmarkt, der "dreifache Hexensabbat", im Fokus.

Aktien von Daimler-Chrysler stehen im Blick. Der Vorstandschef Dieter Zetsche hat am Freitag ein neues Automobilwerk in Peking eröffnet. Es sei einer der wichtigsten Ausgangspunkte für das weitere Wachstum von Daimler-Chrysler in Asien, sagte Zetsche. Investiert wurden in das Gemeinschaftsprojekt von Beijing Benz-Daimler-Chrysler (Bbdc) und in andere China-Aktivitäten etwa 1,5 Mrd. Euro. Die Mitarbeiterzahl beträgt rund 1 200.

Siemens-Papiere sollten ebenfalls Interesse finden. Nach der Abspaltung großer Teile der Siemens-Krisensparte Com in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia treibt der Münchner Konzern die Sanierung seiner verlustreichen IT-Tochter SBS voran. "Wir wollen Gespräche mit der IG Metall aufnehmen mit dem Ziel, die Personalkosten bei SBS zu senken", sagte ein Sprecher von Siemens Business Services (SBS) am Donnerstagabend auf Anfrage.

Auch Aktien von adidas stehen im Fokus. Der Sportartikelhersteller wird die amerikanische National Football League (NFL) mit Sportschuhen beliefern. Händlern zufolge dürfte die Nachricht positiv auf die Stimmung für adidas-Aktien wirken.

Im MDax könnten Titel von Heidelbergcement von positiven Branchennachrichten profitieren. Nach der Bauindustrie hat nun auch die Zementindustrie ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr erhöht. Händler begrüßten die Mitteilung.

Mehrere Werte dürften wegen Analystenkommentaren in Bewegung geraten. So hat laut Händlern Lehman Brothers das Bayer-Kursziel von 36 auf 40 Euro angehoben. JP Morgan nimmt die Beobachtung von Continental mit "Overweight" und einem Kursziel von 105 Euro auf. Hsbc hob das Kursziel für MAN-Papiere leicht von 61 auf 62 Euro an und bestätigte die Einstufung "Neutral".



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
adidas AG Inhaber-Aktien o.N. 36,49 -0,57% XETRA
BAYER AG Inhaber-Aktien o.N. 38,85 +0,13% XETRA
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 85,49 +2,43% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 41,49 +0,10% XETRA
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N. 99,10 -1,38% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 63,19 +5,11% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 66,50 -0,97% XETRA
USD/PTE Spot 157,52 -0,03% FOREX
 

18.09.06 12:09

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Zwar nicht Berichtssaison,aber gut für Dax u Co

News - 18.09.06 11:54
HWWI erhöht BIP-Prognose Deutschland 2006 von 1,6 auf 2,1 Prozent

HAMBURG (dpa-AFX) - Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat seine BIP-Prognose für Deutschland wegen der jüngsten Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erhöht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im laufenden um 2,1 Prozent steigen, teilte das HWWI am Montag in Hamburg mit. Zur Jahresmitte waren die Experten noch von einem Plus von 1,6 Prozent ausgegangen.

Für das kommende Jahr hob das HWWI seine BIP-Prognose von 1,0 auf 1,1 Prozent leicht an. Der Grund für das Heraufsetzen der Prognose für 2006 liege großenteils in der Revision der statistischen Daten. So sei vom Statistischen Bundesamt einerseits das Niveau des realen Bruttoinlandsprodukts für die Jahre 2004 und 2005 spürbar nach unten korrigiert worden.

Das Niveau für das erste Quartal des laufenden Jahres, auf dem die frühere Prognose aufsetze, sei hingegen kaum verändert worden, so dass der Abstand zum Vorjahr größer geworden sei. Überdies war den Experten zufolge nach den revidierten Daten die konjunkturelle Dynamik seit Mitte des vergangenen Jahres offenbar größer als nach altem Datenstand. Aufgrund dieser beiden Faktoren habe die Prognose um einen halben Prozentpunkt nach oben korrigiert werden müssen.

Das HWWI geht nach wie vor davon aus, dass es im kommenden Jahr wegen der drastischen Anhebung der Mehrwertsteuer und weiterer restriktiver Maßnahmen in Deutschland zu einer deutlichen Abschwächung der Konjunktur kommen wird. Maßgeblichen Anteil daran habe der private Verbrauch, der am stärksten unter dem Kurswechsel in der Finanzpolitik zu leiden habe.

Aber auch der Bau verliert den Experten zufolge an Fahrt, da die Baugenehmigungen, die noch rasch vor Abschaffung der Eigenheimzulage beantragt worden seien, im laufenden Jahr auch wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung weitgehend abgearbeitet worden sein dürften. Angesichts der spürbaren Bremseffekte der Finanzpolitik und einer etwas ruhigeren Gangart der Weltkonjunktur werde für das Jahr 2007 lediglich ein Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 1,1% prognostiziert. Unter diesen Umständen werde sich auch die Lage am Arbeitsmarkt nur wenig bessern./he/js

Quelle: dpa-AFX

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04.10.06 08:44

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Dax-Start im Plus erwartet

News - 04.10.06 08:25
Dax-Start im Plus erwartet

Angetrieben vom fallenden Ölpreis und dem Rekordhoch im Dow Jones dürften die meisten deutschen Aktien am Mittwoch gut behauptet in den Handel starten. Der Future auf den Dax entsprach vorbörslich einem Stand von 6 003 Punkten. Am gestrigen Feiertag hatte der deutsche Leitindex bei sehr dünnen Umsätzen 0,12 Prozent auf 5 992,22 Zähler verloren.



HB FRANKFURT. "Das neue Rekordhoch im Dow Jones in Reaktion auf den deutlich niedrigeren Ölpreis dürfte die Stimmung am Markt weiter hoch halten und für Aufschläge sorgen", sagte ein Händler. Die gute Vorgabe werde allerdings durch Abschläge an den asiatischen Börsen getrübt. Nachrichtlich stünden wenige Einzelwerte wie Autotitel nach US-Absatzzahlen sowie die Titel mit Bezug auf EADS im Fokus. Gleichzeitig dürften sich einige Anleger vor wichtigen Konjunkturzahlen im weiteren Wochenverlauf zurück halten: Am Donnerstag stehen Zinsentscheidungen in Europa an, am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht.

EADS stehen nach einer erneuten Gewinnwarnung wegen weiterer Verzögerungen beim A380 im Fokus. Wie der europäische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern am Dienstag mitteilte, werde sich die Auslieferung des A380 um ein Jahr verschieben. Gleichzeitig soll ein Mrd.-Sparprogramm eingeleitet werden. EADS rechnet nun bis zum Jahr 2010 mit einer Belastung des Ertrags vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 4,8 Mrd. Euro. Händler verwiesen auch auf negative Auswirkungen auf andere Titel: Daimler-Chrysler , mit 22,3 Prozent größter EADS-Aktionär, hatte bereits angekündigt, dass durch die Beteiligung an EADS mit Belastungen zu rechnen sei. MTU liefert Triebwerkskomponenten für den A380 an EADS und könnte ebenfalls belastet werden. >>>>Aktienanalysen des Tages: Aktuelle Einstufungen und Kursziele

US-Absatzzahlen rücken die Autobauer in den Blick. Die Zahlen sind laut Händlern bei Daimler-Chrysler leicht positiv ausgefallen. Der Absatz bei der Chrysler-Gruppe sank nicht überraschend um vier Prozent, während die Marke Mercedes um 13 Prozent zulegte. Die anderen Konzerne wie Volkswagen (VW) und BWM hätten dagegen enttäuschende Verkäufe gezeigt.

Adidas-Papiere rücken in den Blick. Der Sportartikelhersteller will seine Position in Asien kräftig ausbauen. "In der ersten Jahreshälfte 2006 sind wir in Asien organisch um 22 Prozent gewachsen. Unser Hauptwettbewerber meldet 13 Prozent Wachstum", sagte Vorstandschef Herbert Hainer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Derzeit betreibe Adidas 2 600 Einzelhandelsgeschäfte in China. Bis 2008 werde ihre Zahl auf 4 000 in 540 Städten steigen. Im Jahr 2010 sollen es 5 000 sein.

Auch ein Börsengang steht auf der Agenda. Der Börsenkandidat GWB Immobilien gibt seine Aktien zu 12,50 Euro und damit am unteren Ende der Preisspanne aus. Das auf den Bau und die Vermarktung von Einkaufs- und Fachmarktzentren spezialisierte Unternehmen teilte 1 410 000 Aktien zu.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
adidas AG Inhaber-Aktien o.N. 36,75 -0,94% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 41,87 +0,72% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 39,19 -0,43% XETRA
EADS 22,65 +1,12% Paris
MTU Aero Engines Holdings AG Namens-Aktien o.N. 29,38 -0,24% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 67,98 +1,54% XETRA
 

06.10.06 12:14

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Industrieaufträge im August überraschend gestiegen

Dax in Sept. und Okt. auch,
und wenn die USA uns mit dem Arbeitsmarktbericht nicht die Laune verderben geht es weiter.

News - 06.10.06 12:05
Deutschland: Industrieaufträge im August überraschend gestiegen

BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie hat im August mehr Aufträge erhalten als erwartet. Der Auftragseingang sei preis- und saisonbereinigt zum Vormonat um 3,7 Prozent gestiegen, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Freitag in Berlin mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Auftragsrückgang von 0,2 Prozent gerechnet. Zudem wurde das Ergebnis des Vormonates nach oben revidiert. So stiegen die Auftragseingänge im Juli um 2,1 Prozent. Zunächst war ein Plus von 1,8 Prozent ermittelt worden. Die Nachfrage habe sich weiter deutlich belebt.

Im August war den Angaben zufolge erneut ein überdurchschnittlicher Umfang von Großaufträgen zu verzeichnen. Die Bestellungen bei Investitionsgütern erhöhten sich um 5,9 Prozent. Die Konsum- und Vorleistungsgüterproduzenten erhielten jeweils 1,4 Prozent mehr Aufträge. Die Aufträge aus dem Inland stiegen um 3,3 Prozent und aus dem Ausland um 4,0 Prozent zum Vormonat.

Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (Juli/August gegenüber Mai/Juni) erhöhten sich die Auftragseingänge in der Industrie den Angaben zufolge um 4,3 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stiegen die Auftragseingänge um 11,3 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen dabei um 14,6 Prozent und die Inlandsaufträge um 8,2 Prozent über dem Vorjahresstand.

Nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums haben sich die Aussichten für eine durch die Investitionsentwicklung getragene anhaltend dynamische Industriekonjunktur in den kommenden Monaten damit weiter verbessert./jha/bf/she

Quelle: dpa-AFX

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06.10.06 14:04

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78 Industriemotor brummt,'Superstarke Auftragsdaten'

US Arbeitsmarktbericht gleich um 1430 noch abwarten,
wenn Ampeln auf Grün:

Feuer frei.

News - 06.10.06 13:48
ROUNDUP: Industriemotor brummt in Deutschland - 'Superstarke Auftragsdaten'

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - In der Industrie in Deutschland laufen nach Einschätzung von Ökonomen die Geschäfte weiter rund. 'Der Industriemotor brummt', sagte Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen am Freitag mit Blick auf die robuste Auftragslage. Nach dem unerwarteten Auftragszuwachs im August in Deutschland sei auch für die am Montag zur Veröffentlichung anstehende Produktion ein deutliches Plus zu erwarten. Die freundliche Auftragsentwicklung spreche für eine 'weiter sehr lebhafte Industriekonjunktur'.

Der Auftragseingang ist nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im August preis- und saisonbereinigt um 3,7 Prozent zum Vormonat gestiegen. Von AFX befragte Volkswirte hatten hingegen einen Auftragsrückgang von 0,2 Prozent erwartet. Das Ministerium revidierte zudem das Vormonatsergebnis von ursprünglich 1,8 auf 2,1 Prozent nach oben. Die Nachfrage habe sich weiter deutlich belebt.

KRÄFTIGE INVESTITIONSGÜTERNACHFRAGE

Das sind 'superstarke Auftragsdaten' sagte Ökonom Heinrich Bayer von der Postbank. Von einer konjunkturellen Beruhigung sei in der deutschen Industrie 'nichts aber auch gar nichts zu spüren'. Im Gegenteil sieht der Experte im Sommer eine nochmalige Beschleunigung der ohnehin schon hohen Dynamik. Die Daten zur Industrieproduktion könnten vor diesem Hintergrund robuster als bisher angenommen ausfallen.

Auch aus Sicht des Ministeriums haben sich mit den jüngsten Daten die Aussichten für eine durch die Investitionsentwicklung getragene anhaltend dynamische Industriekonjunktur in den kommenden Monaten weiter verbessert. Die Bestellungen bei Investitionsgütern erhöhten sich im August um 5,9 Prozent zum Vormonat. Die Konsum- und Vorleistungsgüterproduzenten erhielten jeweils 1,4 Prozent mehr Aufträge. Das Wachstum aus dem Ausland war dabei mit 4,0 Prozent stärker als das Auftragsplus aus dem Inland mit 3,3 Prozent.

Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (Juli/August gegenüber Mai/Juni) erhöhten sich die Auftragseingänge in der Industrie den Angaben zufolge um 4,3 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stiegen die Auftragseingänge um 11,3 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen dabei um 14,6 Prozent und die Inlandsaufträge um 8,2 Prozent über dem Vorjahresstand./jha/bf/mw

Quelle: dpa-AFX

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10.10.06 06:08
1

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Die Märkte am Dienstag

News - 10.10.06 05:47
Die Märkte am Dienstag



Am heutigen Dienstag beginnt die US-Berichtssaison; den Anfang machen der Aluminiumriese Alcoa sowie das Biotechnologieunternehmen Genentech. In Europa legen Banesto und Iberia Zahlen vor, die Swiss gibt ihre Verkehrszahlen bekannt. Außerdem stehen eine Reihe Konjunkturdaten ins Haus.

Um 10.30 Uhr wird die Handelsbilanz von Großbritannien für August bekannt gegeben. Die US-Lagerbestände und Umsätze im Großhandel im August werden um 16 Uhr erwartet, zudem im Tagesverlauf das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für Oktober.



Quelle: Handelsblatt.com



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03.11.06 06:15
1

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Termine am 03. November 2006

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News - 03.11.06 06:06
TAGESVORSCHAU: Termine am 03. November 2006

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Freitag, den 03. November 2006:


FREITAG, DEN 3. NOVEMBER 2006


TERMINE MIT ZEITANGABE
08:00 D: Statistisches Bundesamt Insolvenzen 08/06
08:00 D: Statistisches Bundesamt Preisindex für Telekommuni-
kationsdienstleistungen 10/06
09.30 D: Allianz Telefon-Pk zu den Q3-Zahlen
10:00 D: Ceotronics Hauptversammlung, Rödermark
10:00 D: VCI Q3/06 Chemiekonjunktur
11:00 EU: Arbeitslosenzahlen 09/06
14:30 USA: Arbeitsosenzahlen 10/06
16:00 USA: ISM-Index Dienste 10/06


TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE

GB: British Airways Q2-Zahlen + Verkehrszahlen 10/06
GB: British Sky Broadcasting Q1-Zahlen
D: Syskoplan Q3-Zahlen
D: aap Implantate Q3-Zahlen


Vor Börseneröffnung Europa (00:00 - 09:00 h)
D: Commerzbank Q3-Zahlen
CH: Adecco Q3-Zahlen

Während Börsenzeiten Europa (09:00-17:30 h)
D: Berkshire Hathaway Q3-Zahlen

SONSTIGE TERMINE:
J: Feiertag Börse geschlossen (Culture Day)
A: bene Erstnotiz im Prime Market der
Wiener Börse

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MEZ.

/bw/he

Quelle: dpa-AFX

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04.11.06 15:29

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Börsenausblick: Konzernzahlen weisen die Richtung

News - 04.11.06 14:08
Börsenausblick: Konzernzahlen weisen die Richtung

Der Dax steuert auf den Höhepunkt der Berichtssaison zu. Die Woche wird darüber entscheiden, ob der Index noch zu einem Höhenflug jenseits der 6300 Punkte ansetzen kann. An der Wall Street stehen die Zeichen dagegen auf Rückzug.


Der Höhepunkt der Berichtssaison im Dax dürfte darüber entscheiden, ob der Index aus dem seit zwei Wochen anhaltenden Seitwärtstrend zwischen 6200 und 6300 Punkten ausbrechen kann. Zwölf der 30 Dax-Mitglieder legen Quartalsergebnisse vor, darunter Siemens  , Deutsche Telekom  und Münchener Rück  .

Durchwachsene US-Konjunkturdaten sorgten zuletzt für Enttäuschung am Aktienmarkt, während der unerwartete Rückgang der US-Arbeitslosenquote von 4,6 auf 4,4 Prozent am Freitag die Kursrally auf dem Anleihenmarkt beendete.

"Für den Dax sind die kommenden Konzernzahlen auf absehbare Zeit vielleicht die letzte Chance, die Marke von 6500 Punkten ins Visier zu nehmen", sagte Frank Schallenberger, Aktienstratege der LBBW. "Abgesehen von wenigen Nachzüglern ist die Berichtssaison danach abgeschlossen." Dann dürften die schwächere US-Konjunktur und die für Dezember avisierte sechste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank die Stimmung drücken. "Vor diesem Hintergrund ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Jahresendrally in diesem Jahr ausfällt", sagte Schallenberger.


Ergebnisse über den Erwartungen


Bisher sei die Dax-Berichtssaison sehr positiv verlaufen, urteilt die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Sieben Unternehmen haben die Erwartungen übertroffen, sechs erfüllten sie. Nun sei mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von über 20 Prozent zu rechnen, sagte LRP-Analyst Michael Köhler. Die positive Gewinnentwicklung werde die Aktienmärkte weltweit unterstützen, teilte das Anlagekomitee der Großbank Credit Suisse mit.

Die US-Berichtssaison ist anders als die europäische bereits weitgehend vorüber. Über zwei Drittel der Unternehmen haben schon Zahlen vorgelegt und dabei die Konsensprognose der Analysten für das Gewinnwachstum durchschnittlich um 3,6 Prozentpunkte übertroffen.





Der breit gefasste S&P 500 verlor in der vergangenen Woche rund Prozent auf 1364 Punkte. Er gab damit stärker nach als der Dax, der mit einem leichten Minus von 0,3 Prozent bei 6241 Zählern aus der Woche ging. Der europäische Stoxx50 gab ebenfalls 0,3 Prozent nach. Japans Nikkei verlor 1,9 Prozent und war damit noch schwächer als der US-Leitindex.

US-Aktienstrategen sagen für die kommende Woche Gewinnmitnahmen an der Wall Street voraus. "Nach dem Höhenflug der vergangenen Wochen ist die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Rückzug recht hoch", sagte Michael Sheldon von der Investmentbank Spencer Clarke. Dabei verstärkt der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht die Skepsis der Anleger. Zwar sank die Arbeitslosenquote auf ein Fünfjahrestief von 4,4 Prozent. Aber viele Beobachter stoßen sich daran, dass im Oktober nur 92.000 Jobs geschaffen wurden, deutlich weniger als erwartet. "Der Aktienhandel hätte ein wirklich robustes Jobwachstum von mindestens 150.000 neuen Jobs gebraucht, um die zuletzt etwas pessimistische Strömung im Markt auszuschalten", sagte Anthony Chan, Chefvolkswirt von JP Morgan Private Client Services.


Arbeitsmarktdaten beeinflusst Renten


Der Rentenmarkt interpretierte die Arbeitsmarktzahlen dagegen als robust und reagierte mit Renditeanstiegen. "Das hat die Euphorie auf den Bondmärkten nach einer Welle von schlechten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten erst einmal gebremst", sagte Andy Chaytor, Rentenstratege bei der Royal Bank of Scotland. "Die Marktteilnehmer werden deshalb jetzt ihre Zinssenkungsphantasien wieder hinterfragen."

Es sei unwahrscheinlich, dass Konjunkturdaten, die diese Woche veröffentlicht werden, daran etwas ändern könnten, sagte Carolina Rappold, Rentenstrategin der HSH Nordbank. Denn neben dem Verbrauchervertrauen, das von der Uni Michigan errechnet wird, und den Importpreisen gebe es keine wirklich impulsträchtigen Nachrichten. "Die Stimmung hat gedreht. Die Arbeitsmarktzahlen werden das beherrschende Thema bleiben", sagte Rappold.


Druck auf den Dollar





Der Dollar kann davon aber voraussichtlich nicht profitieren. Zwar legte der Greenback am Freitag gegenüber dem Euro zu. Diese Erholung wird aber aus Sicht der Devisenexperten nicht von Dauer sein. Das liege vor allem an der unterschiedlichen Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank Fed, sagte Steven Saywell, Devisenstratege der Citigroup: "Die jüngste Stellungnahme der EZB war stärker als die der Fed. Das dürfte dem Greenback eher zusetzen."

Gutes Potenzial wird dem britischen Pfund zugeschrieben. Die Bank of England wird am Donnerstag voraussichtlich den Leitzins erhöhen.

Uneinig sind sich die Experten über die weitere Entwicklung des Ölpreises. Nach dem Preisverfall der vergangenen Wochen erwarten Experten eine Zickzack-Bewegung. "Trotz gesunkener Lagervorräte bleiben Wachstumsrisiken das beherrschende Thema", schreibt Kevin Norrish von Barclays Capital.





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,59 -0,37% XETRA
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 126,70 +0,15% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 70,35 +1,01% XETRA
 

12.11.06 16:58

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Termine für nächste Woche,Rest folgt später.

Interessant werden könnte es meiner Meinung nach besonders bei:


Montag 13.11

Celesio
Conergy
DIC Asset lt €aS Langfrist Investment
HCI positive Überraschung, Kurs täte dies gut.
Vivacon

Dienstag 14.11

ZEW Konjunkturindikator
AWD positiv oder negativ?
K+S
Salzgitter
Solarworld
Hochtief
HVB
IVG
MVV
etc...

Mittwoch 15.11

Deutz
Centrotec
Koenig & Bauer
Q-Cells

Donnerstag 16.11

Epcos
Ersol
Infineon Vorsicht! vor möglicherweise wieder enttäuschenden Zahlen.

Auf eine wie ich denke überwiegend erfolgreiche Woche.

Also Werte im Auge behalten und aufpassen was die Zahlen bringen.  

13.11.06 08:07

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Achtung! Aareal Bank Kurs zieht an,gute Zahlen.

News - 13.11.06 07:59
DGAP-Adhoc: Aareal Bank AG (deutsch)

Aareal Bank AG: Aareal Bank Gruppe schließt die ersten neun Monate 2006 deutlich gestärkt ab

Aareal Bank AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis

13.11.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Aareal Bank Gruppe schließt die ersten neun Monate 2006 deutlich gestärkt ab

> Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter von 73 Mio. EUR

> Anhebung der Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2006

> Neugeschäft um 47,5% auf 7,3 Mrd. deutlich ausgeweitet

> Jahresziel beim Abbau des Non-Performing-Loan-Portfolios vorzeitig erreicht

Die Aareal Bank Gruppe schließt die ersten neun Monate mit einem Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter von 73 Mio. EUR deutlich gestärkt ab. Sie setzt damit die nachhaltige Ergebnisverbesserung aus den Vorquartalen fort. Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich auf 122 Mio. EUR, nach einem negativen Ergebnis von 117 Mio. EUR in der Vorjahresperiode.

Für das Jahr 2006 hebt die Bank daher ihre Ergebnisprognose für das Vorsteuerergebnis auf über 150 Mio. EUR an.

Das Neugeschäft konnte die Aareal Bank im Vergleich zur Vorjahresperiode um 47,5 % bzw. 2,4 Mrd. EUR. auf 7,3 Mrd. EUR steigern. Damit hat die Bank ihr ursprünglich gesetztes Jahresziel von 7 Mrd. EUR bereits nach den ersten neun Monaten erreicht. Der Anteil des internationalen Neugeschäfts beläuft sich damit auf 81 %.

Für das Jahresende hebt die Bank ihr Zielvolumen auf über 8 Mrd. EUR an.

Nach dem erfolgreichen Geschäftsverlauf der ersten neun Monate erhöht die Aareal Bank ihr Jahresziel für das Vorsteuerergebnis auf über 150 Mio. EUR und strebt auf dieser Basis eine Netto-Eigenkapitalverzinsung von mindestens 8 % an. Mit Erreichen dieser Ziele wird auch die Dividendenfähigkeit der Aareal Bank AG wiederhergestellt. Zum Ende des Geschäftsjahres 2006 beabsichtigt die Bank ihre wesentlichen Ziele des Sechs-Punkte-Programms der strategischen Neuausrichtung verwirklicht zu haben. Dabei wird sie sich intensiv auf das weitere Wachstum ihres Kreditportfolios konzentrieren. Per Jahresultimo plant die Bank deutlich über 8 Mrd. EUR Neugeschäft akquiriert zu haben.

Aareal Bank Gruppe:

Zahlen des 3. Quartals 2006 (nach IFRS)




Konzerngewinn- und                Q3 2006       Q3 2005       Veränderung
-verlustrechnung
Mio. EUR        Mio. EUR             %
Zinsüberschuss                            97            93           4,3
Risikovorsorge im
Kreditgeschäft                            22           189         -88,4
Zinsüberschuss nach
Risikovorsorge                            75           -96            --
Provisionsüberschuss                      38            41          -7,3
Ergebnis aus
Sicherungszusammenhängen                   4             1           300
Handelsergebnis                            5            -7            --
Ergebnis aus Finanzanlagen                16             5           220
Ergebnis aus at equity
bewerteten Unternehmen                     1             0            --
Ergebnis aus als
Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien                                 0           -15            --
Verwaltungsaufwand                        93            99          -6,1
Sonstiges betriebliches
Ergebnis                                  -3           -23            --
Abschreibungen auf Geschäfts-
oder Firmenwerte                           0             0             0
Betriebsergebnis                          43          -193            --
Ertragsteuern                             17           -78            --
Konzernjahresüberschuss /
-fehlbetrag                               26          -115            --

Ergebniszuordnung
Konzernfremden Gesellschaftern
zugeordneter
Konzernjahresüberschuss /
-fehlbetrag                                4             5         -20,0
Gesellschaftern der Aareal Bank
AG zugeordneter
Konzernjahresüberschuss /
-fehlbetrag                               22          -120            --




Aareal Bank Gruppe:

Zahlen der ersten neun Monate 2006 (nach IFRS)



Konzerngewinn- und                   9M 2006       9M 2005    Veränderung
-verlustrechnung
Mio. EUR        Mio. EUR             %
Zinsüberschuss                           297           322          -7,8
Risikovorsorge im
Kreditgeschäft                            66           249         -73,5
Zinsüberschuss nach
Risikovorsorge                           231            73         216,4
Provisionsüberschuss                     118           119          -0,8
Ergebnis aus
Sicherungszusammenhängen                   6             2           200
Handelsergebnis                            6           -14            --
Ergebnis aus Finanzanlagen                40            26          53,8
Ergebnis aus at equity
bewerteten Unternehmen                     4            -2            --
Ergebnis aus als
Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien                                -1           -11            --
Verwaltungsaufwand                       276           297          -7,1
Sonstiges betriebliches
Ergebnis                                  -6           -13            --
Abschreibungen auf Geschäfts-
oder Firmenwerte                           0             0             0
Betriebsergebnis                         122          -117            --
Ertragsteuern                             35           -57            --
Konzernjahresüberschuss /
-fehlbetrag                               87           -60            --

Ergebniszuordnung
Konzernfremden Gesellschaftern
zugeordneter
Konzernjahresüberschuss /
-fehlbetrag                               14            15          -6,7
Gesellschaftern der Aareal Bank
AG zugeordneter
Konzernjahresüberschuss /
-fehlbetrag                               73           -75           ---






Bestandszahlen                                 30.9.2006       31.12.2005
Mio. EUR           Mio. EUR
Immobilienfinanzierungen                          19.968           22.025
davon: international                              13.249           13.033
Immobilienfinanzierungen under
Management                                        22.228           24.698
davon: international                              13.249           13.033
Eigenkapital                                       1.330            1.241
Bilanzsumme                                       38.029           39.186






Kennzahlen                                       9M 2006          9M 2005
Cost/Income Ratio in %                              64,7             74,2
Ergebnis je Aktie in EUR                              1,71            -1,93
RoE nach Steuern in %                                9,4            -10,8






Kontakt: Aareal Bank AG Paulinenstr.15 65189 Wiesbaden Deutschland

DGAP 13.11.2006

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Sprache: Deutsch Emittent: Aareal Bank AG Paulinenstr.15 65189 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 (0)611 348 - 0 Fax: +49 (0)611 348 - 2548 E-mail: aareal@aareal-bank.com WWW: www.aareal-bank.com ISIN: DE0005408116 WKN: 540811 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf; Auslandsbörse(n) Stockholm

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Aareal Bank AG Inhaber-Aktien o.N. 31,30 -2,19% XETRA
 

13.11.06 08:10

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Celesio Ergebnis

News - 13.11.06 08:02
Hugin-News: Celesio AG

Celesio mit erwartungsgemäß schwächerem Wachstum zum dritten Quartal dieses Jahres

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Konzernergebnis soll im Jahr 2006 zum zwanzigsten Mal in Folge steigen

Stuttgart/Deutschland, 13. November 2006. Celesio ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres organisch und durch Akquisitionen gewachsen. Trotz gesetzlicher Eingriffe in verschiedenen Ländern setzt Celesio ihr Umsatz- und Ergebniswachstum fort. Celesio will im Jahr 2006 zum zwanzigsten Mal in Folge ihr Ergebnis vor Steuern steigern.

Dänische Großhändler stärken Wachstum Den Konzernumsatz erhöhte Celesio um 5,3 Prozent (5,2 Prozent in lokaler Währung) auf 15.946,7 Millionen Euro. Zur positiven Entwicklung trugen auch die erstmals konsolidierten dänischen Pharmagroßhändler und Logistikdienstleister K.V. Tjellesen und Max Jenne bei.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wuchs um 8,6 Prozent (8,5 Prozent in lokaler Währung) auf 595,5 Millionen Euro. Zum Anstieg des EBITDA hat vor allem der gestiegene Rohertrag im Geschäftsbereich Apotheken und Kostensenkungen im ganzen Konzern beigetragen. Der Geschäftsbereich Celesio-Apotheken hat seinen Anteil am Gesamtergebnis des Konzerns in den ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr weiter erhöht.

Das Ergebnis vor Steuern stieg um 9,6 Prozent (9,5 Prozent in lokaler Währung) auf 442,8 Millionen Euro. Entsprechend erhöhte sich die Umsatzrendite um elf Basispunkte auf 2,78 Prozent. Das operative Ergebnis aus der Erstkonsolidierung von K.V. Tjellesen und Max Jenne sowie die erstmalige Einbeziehung des anteiligen Ergebnisses von pharmexx trugen nach Finanzierungskosten positiv zum Ergebnis bei.

Celesio erhöhte den Jahresüberschuss in den ersten neun Monaten des Jahres um 13,2 Prozent (13,2 Prozent in lokaler Währung) auf 314,8 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten des Vorjahres betrug der Jahresüberschuss 278,2 Millionen Euro. Dieser Betrag ist um eine Gewerbesteuerrückerstattung in Höhe von netto 38,9 Millionen Euro (brutto 52,9 Millionen Euro) für die Jahre 1996 bis 2001 bereinigt. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg in den ersten drei Quartalen 2006 um 22 Cent auf 1,84 Euro.

Cashflow für Investitionen genutzt Der Cashflow erreichte 431,1 Millionen Euro und lag um 19,4 Prozent (19,4 Prozent in lokaler Währung) über dem um die Gewerbesteuerrückerstattung bereinigten Cashflow des Vorjahres. Neben den laufenden Investitionen wurden auch die Akquisitionen vollständig aus dem Cashflow finanziert.

Trotz Gegenwind hält Celesio Wachstumskurs Die ersten neun Monate 2006 haben gezeigt, dass Celesio auch unter teilweise schwierigen Bedingungen ihren Wachstumskurs hält. Daran wird sich auch künftig nichts ändern. Der europäische Pharmamarkt ist und bleibt ein Wachstumsmarkt: Marktstudien zufolge wird er im Gesamtjahr 2006 um rund fünf Prozent wachsen. Jedoch dämpfen in diesem Jahr staatliche Maßnahmen besonders in Deutschland und Frankreich das Marktwachstum in Westeuropa - und damit natürlich auch das Umsatzwachstum von Celesio.

2006 wird der Celesio-Großhandel - wie in der Vergangenheit - organisch mit seinem Markt wachsen.

Der Geschäftsbereich Celesio-Apotheken wird leicht über dem vergleichbaren Markt wachsen. Mit seinem marktführenden Dienstleistungsangebot und Standorten nah bei Patienten und Arztpraxen ist der Geschäftsbereich gut für künftiges Wachstum gerüstet. Zudem werden Apothekenkäufe und Neueröffnungen den Bereich stärken.

Für den Geschäftsbereich Celesio-Services bestehen weiterhin mittelfristig große Wachstumsmöglichkeiten. Pharmahersteller lagern zunehmend Dienstleistungen aus, die nicht zu ihren Kernaktivitäten gehören. Davon profitiert die Geschäftseinheit Movianto, die Transport- und Logistiklösungen für die Pharmaindustrie anbietet. Neue Möglichkeiten in der Vertriebs- und Marketingunterstützung eröffnet die strategische Allianz mit pharmexx, dem zweiten Standbein von Celesio-Services.

Vor allem in Deutschland und Frankreich haben staatliche Eingriffe in den ersten neun Monaten dieses Jahres das Marktumfeld spürbar beeinträchtigt. Derzeit lässt sich nicht abschließend sagen, wie diese Eingriffe und ein sich vor allem in Deutschland verschärfender Wettbewerb das Celesio-Ergebnis 2006 beeinflussen werden. Für das vierte Quartal ist besonders wegen der schwierigen Großhandelsmärkte in Frankreich und Deutschland, der Generikapreissenkung zum 1.10. 2006 in Großbritannien und eines Basiseffekts (erstmalige Konsolidierung von 110 erworbenen Apotheken zum 01. Dezember 2005) von einer weiteren Abschwächung der Wachstumsraten auszugehen. Der Celesio-Vorstand hält dennoch daran fest, dass Celesio 2006 zum zwanzigsten Mal in Folge ihr Ergebnis steigern und dieses aus heutiger Sicht auch stärker als der Umsatz wachsen wird. Der Celesio-Vorstand geht weiter davon aus, dass das Vorsteuerergebnis im Konzern in lokaler Währung - wie in der Vergangenheit - auch künftig im mehrjährigen Durchschnitt zweistellig wachsen wird.



+------------------------------------------------- |Kennzahlen im Überblick | 2005 | 2006 |Veränderung|Veränderung| |1. - 3. Quartal | | | in Euro |in lokaler | | | | |in Prozent | Währung | | | | | |in Prozent | |-------------------------+----------+------------+| |Umsatz | 15,1 | 15,9 | 5,3 | 5,2 | | |Milliarden| Milliarden | | | | | Euro | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |Rohertrag | 1,6 | 1,8 | 10,3 | 10,2 | | |Milliarden| Milliarden | | | | | Euro | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |EBITDA | 548,5 | 595,5 | 8,6 | 8,5 | | |Millionen | Millionen | | | | | Euro | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |EBIT | 476,3 | 519,2 | 9,0 | 8,9 | | |Millionen | Millionen | | | | | Euro | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |Ergebnis vor Steuern | 403,9 | 442,8 | 9,6 | 9,5 | | |Millionen | Millionen | | | | | Euro | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |Jahresüberschuss | 278,2 | 314,8 | 13,2* | 13,2* | | |Millionen | Millionen | | | | | Euro* | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |Cashflow | 361,2 | 431,1 | 19,4* | 19,4* | | |Millionen | Millionen | | | | | Euro* | Euro | | | |-------------------------+----------+------------+| |Ergebnis je Aktie*** |1,62 Euro*| 1,84 Euro | 13,9* | 13,9* | |-------------------------+----------+------------+| |Zinsdeckungsgrad | 6,58 | 6,80 | - | - | |-------------------------+----------+------------+| |Eigenkapitalquote | 30,4 |32,2 Prozent| - | - | | |Prozent** | | | | |-------------------------+----------+------------+| |Verschuldungsgrad | 0,93** | 0,86 | - | - | |(Gearing) | | | | | +-------------------------------------------------

* Um Gewerbesteuerrückerstattung bereinigt: Im 2. Quartal 2005 hatte es eine Rückerstattung von Gewerbesteuer in Höhe von netto 38,9 Millionen Euro (brutto 52,9 Millionen Euro) für die Jahre 1996 bis 2001 gegeben. ** 31.12. 2005 ***Angepasst um den Aktiensplit 1:2

Pressekontakt: Rainer Berghausen Tel.: +49(0)711.5001-549; E-Mail: rainer.berghausen@celesio.com

Über die Celesio AG

Celesio erreichte 2005 einen Umsatz von 20,5 Milliarden Euro. Über 35.000 Menschen arbeiten für das Unternehmen. Celesio ist in 16 Ländern aktiv. Die drei Geschäftsbereiche Großhandel, Apotheken und Services decken die gesamte Bandbreite des Pharmahandels und der pharmabezogenen Dienstleistungen ab. Im Großhandel führen rund 139 Niederlassungen Tag für Tag über 100.000 Lieferungen durch. Über 2.000 eigene Apotheken bedienen täglich mehr als 500.000 Kunden. Im Bereich Services bietet Celesio den Pharmaherstellern Logistik- und Distributionslösungen und unterstützt sie bei Vertrieb und Marketing. Mehr Informationen zu Celesio finden Sie auf der Website www.celesio.com.



--- Ende der Mitteilung --- WKN: 585800 ; ISIN: DE0005858005; Index: CDAX, MDAX, Prime All Share, CLASSIC All Share, HDAX, MIDCAP; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Amtlicher Markt in Börse Berlin Bremen;

http://hugin.info/125041/R/1087840/190755.pdf

http://www.celesio.com

Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.

Quelle: dpa-AFX

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13.11.06 08:12

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Conergy auf Kurs zu 50%igem Ergebnissprung

Solarwert wirs sicher heute Gas geben,
schnell noch einsteigen.

News - 13.11.06 08:05
euro adhoc: Conergy AG (deutsch)

euro adhoc: Conergy AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Conergy ist auf Kurs für 50%igen Umsatz- und Ergebnissprung in 2006



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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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13.11.2006

- 50/50/08 Wachstumsstrategie der Conergy im Plan - Auslandsumsatz nach neun Monaten fast vervierfacht - EBIT im 3. Quartal steigt um 32% gegenüber Vorjahreszeitraum - Umsatzziel von EUR 800 Mio. und Ergebnisprognose von EUR 40 Mio. wird bestätigt Hamburg, 13. November 2006 - Volle Auftragsbücher zeigen die Hamburger Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) auf Kurs, ihren Gesamtjahresumsatz um mindestens 50% auf über EUR 800 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 530,2 Mio.) zu steigern. Der traditionelle Umsatzsprung im Jahresendgeschäft wird dazu führen, dass Conergy auch beim Nachsteuerergebnis wie geplant auf EUR 40 Mio. (Vorjahr EUR 27,8 Mio.) wachsen wird. Für 2007 erwartet Conergy wie in der Vergangenheit wieder einen positiven Cashflow.

Die planmäßig verlaufenen Projektfortschritte führten in den ersten neun Monaten zu einem Umsatzsprung von 53% auf EUR 384,5 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 250,9 Mio.). Bis zum Jahresende sind weitere Solar-, Wind- und Bioenergieprojekte mit einem Umsatzvolumen von über EUR 390 Mio. bereits in der termingerechten Realisierung. Für das stark wachsende Projektgeschäft und zum weiteren substanziellen Ausbau des Auslandsumsatzes wurde die Mitarbeiterzahl zum 1. Oktober auf 1.340 fast verdoppelt (Vorjahreszeitraum: 696).

Dank des weit überproportional wachsenden und margenträchtigen Auslandsgeschäfts und der im Plan voranschreitenden Großprojekte ist Conergy auf dem Weg, die gesteckten Ziele zu erfüllen und keine Lagerbestände für Solarmodule bei tendenziell fallenden Beschaffungskosten aufzubauen. Die über die Gruppe kumulierte Bruttomarge in den ersten drei Quartalen zeigt mit einer Verbesserung auf 19,3% (Vorjahreszeitraum 17,9%) die Stärke des Conergy Geschäftsmodells gegenüber Marktentwicklungen. Damit konnte das EBIT im 3. Quartal um 32% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im dritten Quartal stieg das Working Capital auf einen Höchstwert, der komfortabel finanziert ist und zum Ende des Jahres auf Grund von Verbesserungen der Lieferkonditionen beim Einkauf und der Finanzierung der im Bau befindlichen Großprojekte wieder auf weniger als 20% des Umsatzes sinken wird.

Internationale Wachstumsstrategie 50/50/08 im Plan Beim Auslandsgeschäft konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten bereits mit EUR 120,2 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 34,1 Mio.) fast vervierfacht werden. Auch in Deutschland wurde der Umsatz um rund 20% auf EUR 260,4 Mio. (Vorjahreszeitraum 216,8 Mio.) ausgebaut. Neben der Steigerung des Auslandsumsatzes auf aktuell 31% konnte der Umsatz mit Solarthermie-, Bio- und Windenergieprojekten in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf EUR 72,7 Mio. etwa verzehnfacht werden. Dies entspricht 18,9% vom Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten. Diese Entwicklung zeigt Conergy auf bestem Weg, bereits ab 2008 rund 50% des Umsatzes außerhalb Deutschlands und rund 50% außerhalb des Kerngeschäfts Photovoltaik zu erwirtschaften.

Über Conergy Mit einem erwarteten Umsatz von über 800 Millionen Euro in 2006 ist Conergy das größte Solarunternehmen Europas und zählt auch in weiteren schnell wachsenden Feldern der Erneuerbaren Energien, wie beispielsweise der Bioenergie, zu den international führenden Anbietern. Das Unternehmen verfolgt eine kundenfokussierte globale Wachstumsstrategie, die darauf abzielt, jedem Energieverbraucher weltweit die am besten geeignete Technologie in den für erneuerbare Energien attraktiven Märkten anzubieten. Die Conergy Gruppe ist inzwischen auf fünf Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten und beschäftigt derzeit rund 1.400 Mitarbeiter.

Rückfragehinweis: Conergy AG Thorsten Vespermann Head of Corporate Communications Anckelmannsplatz 1 20537 Hamburg Telefon: +49 (40) 23 71 02-171 Telefax: +49 (40) 23 71 02-405 E-Mail: t.vespermann@conergy.de

Ende der Mitteilung euro adhoc 13.11.2006 07:29:21

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Emittent: Conergy AG Anckelmannplatz 1 D-20537 Hamburg Telefon: +49 (0)40 237 102 0 FAX: +49 (0)40 237 102 148 Email: info@conergy.de WWW: http://www.conergy.de ISIN: DE0006040025 Indizes: TecDAX, Technologie All Share, CDAX, HDAX, Prime All Share, Midcap Market Index Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Niedersächsische Börse zu Hannover Branche: Energie Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
CONERGY AG Inhaber-Aktien o.N. 35,94 -0,88% XETRA
 

13.11.06 08:14

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Ausblick: Knapp behauptet - Telekom im Fokus

News - 13.11.06 08:08
Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet - Telekom im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts gemischter Vorgaben aus Übersee dürften die meisten deutschen Aktien am Montag mit leichten Kursverlusten in den Handel starten. Der Future auf den DAX  entsprach vorbörslich einem Stand von 6.353,5 Punkten. Am Freitag war der deutsche Leitindex mit minus 0,01 Prozent bei 6.357,77 Zählern quasi unverändert aus dem Handel gegangen.

Mit Blick auf die Vorgaben aus den USA und Japan hatte der US-Leitindex Dow Jones am Freitag nach Xetra-Schluss rund sieben Punkte hinzugewonnen und gut behauptet geschlossen. Der Nikkei-225-Index  verlor hingegen an diesem Morgen in Japan rund 0,6 Prozent.

In den Fokus an diesem Tag dürften neben einigen Quartalsvorlagen aus der zweiten Reihe vor allem die Aktien der Deutschen Telekom  stehen. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke ist zurückgetreten und Branchenkreisen zufolge hat der Chef der Mobilfunktochter T-Mobile, René Obermann, bereits seiner Berufung zur Nachfolge Rickes zugestimmt. Anlegerschützer haben die Ablösung von Ricke begrüßt, doch Analysten erwarten trotz des Rücktritts keine Besserung der strukturellen Probleme bei der Telekom. 'Es gibt weiterhin 40.000 Angestellte mit Beamtenstatus - daran kann auch ein Nachfolger nichts ändern', sagte ein Börsianer.

Hinsichtlich des Übernahmeplans für den spanischen Stromversorger Endesa  dürften für E.ON in den nächsten Tagen einem Pressebericht zufolge weitere juristische Hürden fallen. Der spanische Stromversorger plane zwei entscheidende Klagen zurückzuziehen, berichtete der 'Spiegel' ohne Quellenangabe. Endesa hatte in den vergangenen Monaten Klagen gegen Gas Natural  und die spanische Regierung eingereicht. Obwohl sich die Verfahren nicht direkt gegen E.ON richten, könnten sie eine Zulassung der 37-Milliarden-Offerte bei der spanischen Börsenaufsicht verzögern. Doch daran scheine Endesa kein Interesse zu haben.

Aktien von Volkswagen (VW)  dürften ebenfalls Interesse auf sich ziehen. Der designierte Vorstandschef Martin Winterkorn plant nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Spiegel' einen Umbau in der Konzernstruktur des größten europäischen Autobauers. Künftig sollen die Marken neu gruppiert werden, und zwar in eine Premiumgruppe mit Audi , Bentley, Bugatti und Lamborghini sowie eine Gruppe für das Massengeschäft mit Volkswagen, Seat und Skoda. Ministerpräsident Christian Wulff erwartet indes, dass Winterkorn 'den konsequenten Konsolidierungs- und Sanierungskurs von Bernd Pischetsrieder fortführt', wie er der 'Bild am Sonntag' sagte.

Zahlen legte unterdessen Deutschlands zweitgrößter Baukonzern Bilfinger Berger  vor. Er steigerte im dritten Quartal dank eines robusten Dienstleistungsgeschäfts den Gewinn überraschend deutlich. Einem Händler zufolge sind die Zahlen des MDAX-Unternehmens 'überwiegend leicht besser, teilweise wie erwartet' ausgefallen. Positiv sei der starke Zuwachs beim Auftragseingang von 26 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro, so der Börsianer. Auch der Ausblick stimme optimistisch.

Die Verkehrszahlen von Fraport  dürften nach Ansicht eines Händlers den Kurs der Aktie des Flughafenbetreibers belasten. 'Die Zahlen waren nicht sehr überzeugend und lagen deutlich unter den Erwartungen', sagte der Marktteilnehmer in Reaktion auf die am Morgen veröffentlichten Oktoberzahlen.

Zahlen werden im Tagesverlauf zudem unter anderem von Celesio, der Aareal Bank, Jenoptik und Conergy erwartet./ck/fat

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Aareal Bank AG Inhaber-Aktien o.N. 31,30 -2,19% XETRA
AUDI AG Inhaber-Aktien o.N. 457,10 -0,07% Frankfurt
BILFINGER BERGER AG Inhaber-Aktien o.N. 47,59 -0,34% XETRA
DAX Performance-Index 6.357,77 -0,01% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,14 -2,45% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 12.108,43 +0,04% DJ Indices
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 94,11 +1,00% XETRA
ENDESA S.A. Acciones Port. EO 1,20 35,60 +0,03% XETRA
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N. 55,19 -0,02% XETRA
GAS NATURAL SDG S.A. Acciones Port. EO 1 32,28 -0,71% Frankfurt
JENOPTIK AG Inhaber-Aktien o.N. 7,26 +1,11% XETRA
Nikkei 225 Index 16.022,49 -0,56% TD Indizes
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 80,00 -0,74% XETRA
 

14.11.06 08:39

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.02.10 09:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - keine Suspendierung der genannten Person von Daimler Chrysler

 

 

20.11.06 12:03

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Nikkei-Kurseinbruch belastet

News - 20.11.06 11:59
Aktien Europa/London: Etwas schwächer - Nikkei-Kurseinbruch belastet

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Belastet von deutlichen Kursverlusten in Tokio haben die europäischen Börsen am Montag etwas schwächer tendiert. Der Nikkei-225-Index -Index war angesichts von Sorgen unter ausländischen Investoren über den weiteren Kurs der japanischen Wirtschaft unter die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Punkten gefallen und hatte sehr schwach geschlossen.

Der EuroSTOXX 50  büßte am Mittag 0,62 Prozent auf 4.054,84 Punkte ein. Der STOXX 50 , der auch Schweizer und britische Werte umfasst, sank um 0,57 Prozent auf 3.669,05 Zähler. Der Euronext 100  gab um 0,72 Prozent auf 935,69 Punkte nach. In Paris verlor der CAC 40  0,72 Prozent auf 5.400,65 Zähler. In London notierte der FTSE-100-Index  0,42 Prozent tiefer auf 6.166,10 Punkten.

Ölwerte standen angesichts des weiter sinkenden Rohölpreises unter Druck. TOTAL   gaben 0,64 Prozent auf 54,10 Euro nach. Repsol-YPF  verloren 0,81 Prozent auf 26,97 Euro. In London notierten Royal Dutch Shell    0,95 Prozent tiefer bei 1.877,00 britischen Pence. BP   gaben 0,86 Prozent auf 577,00 Pence ab.

Aktien der London Stock Exchange   kletterten um 5,83 Prozent auf 1.289,00 Pence. Die US-Börse NASDAQ  will die Londoner Börse für 1.243 Pence je Stammaktie beziehungsweise 200 Pence je B-Aktie plus ein Dividenden-Equivalent komplett übernehmen. Die US-Börse hält inzwischen 28,75 Prozent an der LSE.

Corus Group    legten 0,45 Prozent auf 497,75 Pence zu. Der brasilianische Stahlkonzern Companhia Siderurgica Nacional (CSN) will einem Pressebericht zufolge das Angebot des Tata-Konzerns für den Konkurrenten Corus   überbieten. Die Brasilianer könnten mit 475 Pence pro Aktie 20 Pence mehr bieten als Tata, berichten übereinstimmend die Londoner Tageszeitung 'Times' und das 'Wall Street Journal Europe' (WSJE, Montagausgabe). Zwischen CSN und Corus habe es am Wochenende entsprechende Gespräche gegeben.

In Paris verloren Lagardere   1,06 Prozent auf 55,90 Euro. Der französische Mischkonzern hatte den Sportrechte-Vermarkter Sportfive für 865 Millionen Euro übernommen. Bisheriger Haupteigner des größten europäischen Sportrechtevermarkters war der Finanzinvestor Advent.

In Zürich kletterten Actelion   nach einem Zukauf um 4,65 Prozent auf 211,40 Franken. Das Biopharma-Unternehmen hatte die amerikanische CoTherix Inc für rund 420 Millionen US-Dollar (525 Mio Franken) erworben. In Analystenkreisen wurde die Transaktion als eher teuer, aber sehr sinnvoll bewertet./he/dr

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ACTELION N 210,70 +4,31% Zürich
BP $0.25 577,00 -0,86% London Dom Quotes
CAC 40 5.405,47 -0,63% Paris
CORUS GROUP ORD 50P 498,00 +1,17% London Dom Quotes
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.059,17 -0,51% DJ STOXX
DJS 50 Index (Price) (EUR) 3.671,58 -0,50% DJ STOXX
EURONEXT 100 INDEX 936,27 -0,66% Paris
FTSE 100 6.195,80 -0,78% TD Indizes
LAGARDERE S.C.A. 55,90 -1,06% Paris
LON.STK.EXCH ORD SHS 6 79/86P 1.289,00 +5,48% London Dom Quotes
Nikkei 225 Index 15.725,94 -2,27% TD Indizes
RDS 'A' 'A' ORD EUR0.07 1.829,00 -1,03% London Dom Quotes
REPSOL YPF S.A. Acciones Port. EO 1 26,82 -1,14% XETRA
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 14.812,62 -0,07% Toronto
TOTAL 54,20 -0,46% Paris
 

22.11.06 17:47

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Termine - 29.11.Nordex Vorfreud auf Zahlen morgen?

Nordex,
Hammer wie die Aktie seit einiger Zeit nur eine Richtung kennt,
nämlich steil nach oben.
Morgen kommen Zahlen und wir wissen wohl mehr.
Ist der anstieg gerechtfertigt und geht er morgen noch weiter,
oder kommt morgen der große Absturz bzw. die Korrektur?
Oder einfach nur "sell on good News?"
Wachsam bleiben und Gewinne absichern.

News - 22.11.06 17:36
WOCHENVORSCHAU: Termine bis zum 29. November 2006

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine bis Mittwoch, den 29. November 2006:



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DONNERSTAG, DEN 23. NOVEMBER 2006

TERMINE MIT ZEITANGABE
08:00 D: Statistisches Bundesamt BIP Q3/06 (detalliert)
08:00 D: Nordex Q3-Zahlen
08:00 D: Fielmann Q3-Zahlen
10:00 D: ifo Geschäftsklimaindex 11/06 Telefonkonferenz
11:00 I: Einzelhandelsumsatz 09/06
11:00 D: Deutsche Bank Pk zu Investitionen in
Patente für Privatanleger
11:00 D: Heidelberger Druckmaschinen Kundenveranstaltung über neue
Trends und Entwicklungen im
Bereich Postpress
12:30 D: Bundesverband Breitbandkommunikation Jahres-Pk, Berlin

TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D: Geratherm Medical 9Monatszahlen
D: FJH Q3-Zahlen
D: LPKF Q3-Zahlen
D: Arques Industries Q3-Zahlen
F: Air France-KLM Q2-Zahlen
GB: BOC Group Q4-Zahlen
A: Schöller-Bleckmann Q3-Zahlen
B: Omega Pharma Q3-Zahlen


SONSTIGE TERMINE:
EU: Frist der EU-Kommission für Microsoft zur Vorlage von technischen
Informationen läuft aus
USA: Feiertag 'Erntedankfest' Börse geschlossen
J: Feiertag 'Tag des Dankes der Arbeit' Börse geschlossen



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FREITAG, DEN 24. NOVEMBER 2006

TERMINE MIT ZEITANGABE
08:00 D: Statistisches Bundesamt Außenhandelspreise 10/06
09:00 D: Nabaltec Erstnotiz Entry Standard
10:00 D: Julius Bär Pressegespräch 'Ausblick
globale Finanzmärkte', Ffm.
10:30 GB: BIP Q3/06


TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D: Advanced Photonics Q3-Zahlen
D: Rücker AG Q3-Zahlen
A: Semperit Q3-Zahlen

SONSTIGE TERMINE:
FIN: EU-Russland-Gipfel, Helsinki
USA: Verkürzte Handelszeit an der Börse (bis 19.00 Uhr)
F: EADS-Verwaltungsrat berät über den Bau des A350


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MONTAG, DEN 27. NOVEMBER 2006

TERMINE MIT ZEITANGABE
07:30 D: Bayer + Schering Q3-Zahlen (Pk um 10.00 Uhr)
10:30 D: Institut der deutschen Wirtschaft Vorstellung Studie
Herbstumfrage und aktuelle
Konjunktureinschätzung, Köln
10:30 D: Deutscher Versandhandel e.V. (bdh) Pk über die 'Entwicklung des
E-Commerce in Deutschland
2006'
11:00 D: debitel Strategieausblick, Stuttgart
13:15 D: Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) Pk zur Zukunft der Biokraft-
stoffe in Deutschland und
Europa, Berlin
13:30 D: Rohwedder Pk zu den 9Monatszahlen



TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D: sentix Aktien und
RentenInvestitionsgrade
D: Cewe Color Q3-Zahlen
D: Demag Cranes Jahreszahlen


SONSTIGE TERMINE:
EU: Treffen der Eurogruppe, Brüssel
D: Deutsches Eigenkapitalforum (bis 29.11.06), Frankfurt
EU: Kommission evtl. Entscheidung zur Übernahme der Pfizer
Consumer Healthcare durch Johnson & Johnson, Brüssel


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DIENSTAG, DEN 28. NOVEMBER 2006

TERMINE MIT ZEITANGABE
08:10 D: GfK-Konsumklima 12/06
09:00 D: MAX21 Management Erstnotiz Entry Standard
10:00 D: LION Bioscience Hauptversammlung, Eppelheim
11:00 D: SinnerSchrader Bilanz-Pk, Hamburg
11:00 D: Borussia Dortmund Hauptversammlung, Dortmund
11:00 D: Click&Buy (FIRSTGATE) Pk zum Thema 'Vom E-Payment
zur
E-Bank - strategische Neuaus-
richtung im internationlen
Wachstumsmarkt', Köln
13:00 D: Automation and Drives (Siemens) Pk anl. der Fachmesse
SPS/IPC/Drives, Nürnberg
14:30 USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 10/06
16:00 USA: Verbrauchervertrauen 11/06
16:00 USA: Verkauf bestehender Häuser 10/06


TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D: Air Berlin Q3-Zahlen
D: Klöckner & Co Q3-Zahlen
D: QSC Q3-Zahlen (endgültig)
D: Neue Sentimental Film Q3-Zahlen
A: Generali Holding Vienna Q3-Zahlen
A: Rosenbauer 9Monatszahlen
GB: Barclays Q3 Trading Update
F: OECD halbjährlicher Wirtschaftsausblick


SONSTIGE TERMINE:
EU: ECOFIN - Rat der EU-Finanz- und Haushaltsminister, Brüssel
D: Messe 'NanoSolutions' (bis 30.11.) Köln


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MITTWOCH, DEN 29. NOVEMBER 2006

TERMINE MIT ZEITANGABE
09:00 D: SiC Processing AG Erstnotiz Prime Standard
10:00 D: Bundesverband Deutscher Leasing-
Unternehmen Jahres-Pk, Frankfurt
10:00 D: Storopack Jahres-Pk, Stuttgart
11:00 D: T-Com Präsentation der
'Deutschland-Online-Studie'
14:30 USA: BIP Q3/06
16:00 USA: Verkauf neuer Häuser 10/06
16:30 USA: Energieministerium Öl-Bericht (Woche)
20:00 USA: Beige Book


TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
CDN: Bombardier Q3-Zahlen
GB: Corus Q3-Zahlen
GB: Sage Q3-Zahlen
GB: BHP Billiton Jahreszahlen
GB: Wolseley Jahreszahlen

SONSTIGE TERMINE:
D: BMW Vorstellung des neuen X5 (bis 30.11.), Griechenland
USA: Merrill Lynch Chemical Conference (u.a. mit BASF) bis 29.11.,
London
USA: Treffen von US-Präsident George W. Bush mit dem irakischen
Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki geplant (bis 30.11.2006)

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MEZ./bw

Quelle: dpa-AFX

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23.11.06 09:18

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Startschuss zur Jahresendrally

News - 23.11.06 07:50
Startschuss zur Jahresendrally

Gestern noch hat der Dax die 6500-Punkte-Marke verfehlt, doch das ist kein Grund zum Pessimismus. Experten geben dem Deutschen Aktienindex in diesem Jahr noch deutlich höhere Chancen. Denn trotz des starken Anstiegs an den internationalen Märkten sind Aktien weiter niedrig bewertet.



FRANKFURT / DÜSSELDORF. Der starke Kursanstieg an den internationalen Aktienmärkten wird sich nach Ansicht von Experten führender deutscher Banken in den nächsten Wochen fortsetzen. "Bis Mitte Januar geht die Rally weiter", sagt Christian Kahler, Aktienstratege bei der DZ Bank. Viele Aktienstrategen und Händler halten einen Stand des Deutschen Aktienindexes (Dax) im Bereich zwischen 6700 und 6800 Punkten noch in diesem Jahr für möglich.

Gestern tastete sich das deutsche Marktbarometer bis auf drei Zähler an die Marke von 6500 Punkten heran und ging mit einem Stand von 6476 Punkten aus dem Handel. "In den nächsten Wochen wird noch einmal Gas gegeben", bringt Andreas Wex, Leiter der globalen Anlagestrategie bei der Dresdner Bank, die allgemeine Stimmungslage auf den Punkt.

Hauptargument der Optimisten sind die hohen Firmengewinne, die daraus resultierende niedrige Aktienbewertung und der unvermittelt hereingebrochene Kursaufschwung. So gewann der Dax seit Juli mehr als 20 Prozent. Viele Anleger investieren jedoch erst seit Anfang Oktober in größerem Umfang, weil sie vorher zu große Unsicherheiten sahen. "Zufriedenheit über die eigene Positionierung ist bei kaum einem Investor da", sagt Volker Bien von der Hypo-Vereinsbank. Erst hätten viele Fondsmanager und Anlageberater zu abwartend auf den Kursanstieg reagiert, anschließend seien sie nur halbherzig eingestiegen. "Die Zahl der Investoren, die beim aktuellen Anstieg voll dabei waren, ist minimal."

So entzogen deutsche Anleger den Aktienfonds seit Jahresanfang mit 3,7 Mrd. Euro so viel Geld wie noch nie. Fast 900 000 Anleger kehrten nach Angaben des Deutschen Aktieninstituts binnen eines Jahres der Börse den Rücken. Nun gilt es für sie, das an Kursgewinnen nachzuholen, was sie versäumt haben. Gerade in den letzten Wochen vor dem Jahreswechsel versuchen Investoren häufig durch kurzfristige Investments ihre persönliche Jahresperformance zu schönen, um so gegenüber ihren Kunden ein besseres Bild abzugeben.

Dass es an den Aktienmärkten seit dem Sommer wieder steil bergauf geht, nachdem es im Mai und Juni zum Einbruch kam, liegt an den ausländischen Investoren. Sie legten nach Angaben der Deutschen Bundesbank allein im August und September netto sechs Mrd. Euro in deutsche Aktien an und fingen damit die Abflüsse heimischer Anleger mehr als auf.

Grund dafür ist die starke Finanzsituation deutscher Unternehmen, die ihre Gewinne stärker steigern als die Wettbewerber in Resteuropa und den USA. Nach den Rekordgewinnen 2004 und 2005 dürften sich im laufenden Jahr die Nettogewinne erneut um mehr als zehn Prozent erhöhen. Auch für 2007 prognostizieren die großen internationalen Bankhäuser, dass die Gewinne trotz schwächerer Konjunktur wieder zweistellig zulegen. Grund dafür sind deutlich höhere Renditen infolge einer effizienteren Produktion.

Die starken Firmengewinne führen dazu, dass Investoren für die Aktien der Dax-Unternehmen kaum mehr bezahlen als zu Beginn der Börsenrally vor gut drei Jahren. Derzeit kosten die Dax-Konzerne durchschnittlich den zwölffachen Jahresgewinn - fast 20 Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt. "Die niedrige Bewertung unterstützt den Kursaufschwung", sagt Bernd Meyer von der Deutschen Bank.

Zum Kursaufschwung trägt aber auch bei, dass viele Risiken an Schrecken verlieren. So dürfte sich die Konjunktur 2007 deutlich weniger abschwächen, als Volkswirte noch im Sommer vorhersagten. Der Ölpreis notiert zudem 25 Prozent unter dem Allzeithoch vom Sommer. Dadurch verringern sich für Verbraucher und viele Unternehmen die Kosten.

Gerade in die Schwergewichte aus dem Dax fließt im Moment sehr viel Geld. Zumindest noch bis Mitte Januar - lediglich unterbrochen durch schwächere Wochen zwischen Weihnachten und Neujahr - werden die Kurse nach Ansicht von Experten weiter steigen.

Dann dürften allerdings schwächere Zeiten für die Börsianer anbrechen. Das Gros der Experten geht davon aus, dass im ersten Halbjahr 2007 die Kurse konsolidieren und erst im zweiten Halbjahr wieder anziehen werden. Denn trotz aller Rekordgewinne der Unternehmen verringert sich Quartal für Quartal die Zuwachsrate. "Dieser jetzt schon erkennbare Trend wird im neuen Jahr eine deutlich größere Rolle im Bewusstsein der Investoren spielen", sagt DZ-Bank-Stratege Kahler.



Quelle: Handelsblatt.com



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23.11.06 12:30

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Ifo-Index zeigt robustes Wachstum...

...Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft.
Das konnte selbst die Große Koalition nicht verhindern.
Aber es geht ja auch aufwärts,
an wem es liegt?
Dazu kann sich ja jeder seine Meinung bilden.

News - 23.11.06 11:04
Ifo-Index zeigt robustes Wachstum

Die deutsche Wirtschaft lässt sich ihre gute Stimmung auch von der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung nicht vermiesen. Die Mehrheit der rund 7000 befragten Unternehmen melden bessere Geschäfte und blicken optimistisch in die Zukunft.


Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im November von 105,3 auf 106,8 Punkte. Damit wurde wieder das Niveau vom 15-Jahres-Hoch im Juni erreicht, teilte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Donnerstag mit. "Diese Umfrageergebnisse lassen eine Fortsetzung des konjunkturellen Aufschwungs erwarten", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem
leichten Rückgang auf 105,2 Zähler gerechnet. Der Teilindex für die Erwartungen auf Sicht von sechs Monaten stieg von 99,2 auf 100,1 Punkte. Der Lageindex stieg von 111,9 auf
113,9 Zähler und markierte damit ein neues 15-Jahres-Hoch.

Optimistisch ist vor allem das Verarbeitende Gewerbe, das Lage und Aussichten positiver beurteilt. "Weiter steigende Chancen sahen die Industrieunternehmen im ohnehin
schon starken Exportgeschäft", sagte Sinn. Der Einzelhandel schätzt seine Lage zwar positiver ein, blickt wegen der Steuererhöhung aber mit größerer Skepsis nach vorn.



Überraschender Optimismus

Experten zeigten sich vom zunehmenden Optimismus der Unternehmen überrascht. "Die gute Stimmung ist unbeschreiblich", sagte Andreas Scheuerle von der DekaBank. "Das zeigt, dass nach ein wenig Skepsis wegen der Mehrwertsteuererhöhung und einem schwachen Wachstum in den USA die Unternehmen wieder zuversichtlich sind", sagte Dirk Schumacher von Goldman Sachs.

Der Ifo-Index gilt als eines der wichtigsten Konjunktur-Barometer in Deutschland.





Quelle: Financial Times Deutschland

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24.11.06 11:16

17100 Postings, 7104 Tage Peddy78Banken erhöhen Prognosen für 2007

Heute treibt keiner den Dax nach oben,
aber nach kurzer und richtiger Korrektur geht es wieder nach oben.

News - 24.11.06 10:45
Banken erhöhen Prognosen für 2007

Angesichts der kräftigen Dynamik der deutschen Wirtschaft haben eine Reihe von Banken ihre Prognosen für 2007 deutlich nach oben gesetzt. Zwei Prozent Wirtschaftswachstum sind im kommenden Jahr möglich.


Die Citigroup etwa rechnet für kommendes Jahr jetzt mit 1,7 Prozent Wachstum statt bisher mit 1,1 Prozent. Die Investmentbank Morgan Stanley verdoppelte ihre Prognose von bisher 0,7 auf nun 1,5 Prozent.

Damit nähern sich die Prognosen einiger wichtiger Banken der Zwei-Prozent-Marke. Lange Zeit war unter den Volkswirten umstritten, ob die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar den Aufschwung abbrechen lassen würde. Die Mehrzahl der Volkswirte hatte dabei prognostiziert, das Wachstum könne im kommenden Jahr einknicken, die Deutsche Bank hatte eine Stagnation vorhergesagt. Eine Minderheit um die JP-Morgan-Analystin Silvia Pepino hatte dagegen bereits zum Jahresbeginn ein robustes Wachstum für 2007 vorausgesagt. Jetzt dreht sich das Bild: Ein zunehmender Teil der Analysten läuft in das Camp der Optimisten über und prognostiziert ein anhaltend robustes Wachstum.


"Schwung der deutschen Volkswirtschaft größer, als erwartet"





"Der Schwung der deutschen Volkswirtschaft ist größer, als wir gedacht haben", sagte Eric Chaney, Europa-Chefvolkswirt von Morgan Stanley. "Offensichtlich haben sich die Unternehmen entschieden, über den Dämpfer durch die Steuererhöhung hinwegzugehen." Chaney zufolge sei deshalb schlimmstenfalls mit einer leichten Wachstumsdelle zum Jahresbeginn zu rechnen, der Aufschwung bleibe aber intakt. Positiv werteten die Volkswirte vor allem, dass die Inlandsnachfrage schon im Sommer deutlich angezogen hat.

Wie das Statistikamt Destatis am Donnerstag mitteilte, legte der Privatverbrauch im Quartalsvergleich um 0,7 Prozent zu. Weil gleichzeitig auch die Investitionen erneut stiegen, war damit die inländische Nachfrage 2,2 Prozent höher als vor einem Jahr. Das ist der stärkste Zuwachs seit dem New-Economy-Boom 2000.



"Ein Teil des Konsumzuwachses im Sommer könnte zwar mit vorgezogenen Käufen vor der Mehrwertsteuer erklärt werden, es ist aber wahrscheinlich, dass wir auch eine fundamentale Verbesserung des Privatverbrauchs beobachten", sagte Gilles Moec von der Bank of America. So steige derzeit die Beschäftigung in Deutschland rapide, was die verfügbaren Einkommen erhöhe. "Der Konsum ist nicht mehr das Sorgenkind der deutschen Wirtschaft", sagte Brian Mandt von der Postbank. Andreas Rees von Unicredit zufolge dürfte zudem der niedrigere Benzinpreis die Kaufstimmung weiter anheizen.


Gute Investitionsdynamik macht Hoffnung


Viele Volkswirte hatten mit vorgezogenen Anschaffungen vor der Mehrwertsteuererhöhung gerechnet, die meisten Prognostiker gingen allerdings davon aus, dass diese vor allem im letzten Quartal getätigt werden. Selbst wenn der Konsum im vierten Quartal nun nicht mehr steigen würde, ergäbe sich für das Gesamtjahr bereits ein Plus von 0,9 Prozent - das erste spürbare Plus seit dem New-Economy-Boom.





Hoffnung für 2007 macht den Experten zufolge zudem die gute Investitionsdynamik. Zwar stiegen die Ausrüstungsinvestitionen im dritten Quartal nur um 0,8 Prozent, allerdings revidierte das Statistikamt die Zuwächse aus den Vorquartalen deutlich nach oben, sodass die Ausgaben für neue Ausrüstungen zuletzt acht Prozent höher lagen als vor einem Jahr. Für ein sogar noch kräftigeres Investitionswachstum in den kommenden Quartalen spreche, dass die Bestellungen für neue Maschinen jüngst noch einmal angezogen hätten, so die Volkswirte.

Für dieses Jahr rechnen viele Banken mit einem Wachstum von 2,6 bis 2,7 Prozent. Damit ist 2006 das erste Jahr seit 2000, in dem das tatsächliche Wachstum stärker ausfällt, als die Prognosen vom Jahresbeginn vorhersagten. Damals hatten die Analysten im Schnitt einer Umfrage von Consensus Economics zufolge mit einem Wachstum von nur 1,6 Prozent gerechnet.


Von Sebastian Dullien (Berlin)





Quelle: Financial Times Deutschland

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