eigentlich nicht zu sagen. Gestern war nach langer Zeit mal wieder ein wunderbarer Shorttag und der Dax zeigte uns, dass er seinen Trend nach Norden gerne weiter fortführen möchte, nachdem er viele Stopp-Losses auf der Long-Seite gerissen hat. Der Dax hat noch eine Menge an Punkten aufzuholen und vielleicht waren die 12.910 die große Chance, bei der Weihnachtsralley richtig dabei zu sein. Vor höheren Höhen sollte man keine Angst haben, aber bei dem Daxstand keinen Stopp-Loss zu setzen, wäre leichtsinnig. Daxxerazzi warnt vor zu viel Enthusiasmus und das ist gut so, weil man sich täglich auch die verschiedenen Zeitebenen genau anschauen muss. Auch Lo-Sh hat völlig recht, dass man im Daytrading kaum größere Verluste einfahren sollte, wenn man gute Einstiege gefunden hat und sich natürlich konsequent abgesichert hat. Kommt jedoch der Tage der Tage und es gibt einen kräftigen Rutscher, ist dieser Tag bei mir mit genügend Rücklagen eingeplant, denn an solch einem Tag werde ich sicherlich kalt erwischt werden und mein Stopp-Loss wird wegen des fulminanten Kursrutsches meistens nicht ausgelöst, so dass infolgedessen im schlimmsten Falle auch mit einem Totalverlust zu rechnen ist. Aber auch dafür habe ich vorgesorgt und dieses Geld dafür bereits von den vielen Trades zu Seite gepackt. Dieser Tag wird sehr schmerzen, aber ich bin darauf vorbereitet. Das nimmt mir die Angst und infolgedessen bin ich jeden Tag als Trader handlungsfähig, egal was der Dax und Co. vorhaben. Fazit: Von jedem Trade einen Teil des Gewinnes für einen zukünftig größeren Verlust zu Seite legen, um sich die Angst vor einem Crash zu nehmen. |