Ich habe mich jschon oft damit beschäftigt und es auch selbst getestet. Ich komme damit nicht wirklich zurecht. Die Absicherung erzeugt IMO ständige Kosten (= Versicherungsgebühren). Das reduziert die Rendite doch erheblich.
Beginnt man einmal mit dem Absichern, muss man sie praktisch beibehalten (ständige Kosten fallen dann an!) oder die Basis irgendwann ZUSAMMEN mit der Absicherung auflösen/verkaufen. Alles andere ist IMO eine pure zusätzliche Spekulation.
In anderen Worten: Eine Absicherung dient hauptsächlich dazu, dass man den Kurs praktisch heute fixiert, um später zu genau diesem Kurs verkaufen zu können. Verkauft man aber später nicht und löst nur die Absicherung auf, so war es nur eine zusätzliche Spekulation. Die kann gut gehen oder auch nicht und bringt IMO zusätzliche Varianz in das Portfolio. Also eher das Gegenteil von dem was ich mir dadurch erwarten würde.
Ich würde versuchen das Risiko eher über die Gewichtung der Aktien im Portfolio zu reduzieren, bzw. Aktien mit höherem Risiko bei Gefahr einer Korrektur abbauen und mehr die defensiveren Werte behalten. Aber das geht sicher nicht so rasch, wie ein paar Optionen zu kaufen, auch klar. Verwendest du da CFDs, Optionsscheine oder echte Optionen?
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