die selbstverklärten Humanisten im Westen, die Unterstützer der "Palästina Solidarität" ebenso wenig zu verstehen scheinen, wie die Staatsmänner Frankreichs, Spaniens, Großbritanniens u.a., ist der Umstand, dass ihre Solidaritätsbekundungen, ihre politischen Forderungen direkten Einfluss auf die Geiselverhandlungen haben. Die Hamas schöpft aus all diesen Protesten, Äußerungen und Forderungen, die Hoffnung auf einen Sieg. Klingt absurd, angesichts der Zerstörungen in Gaza, aber so ticken diese Irren. Sie opfern weiter skrupellos Menschenleben und blockieren die Verhandlungen mit Maximalforderungen. Gleichzeitig kapselt sich die israelische Politik noch stärker von der internationalen Staatengemeinschaft ab. Denn eine Belohnung der Terroristen für ihr Massaker am 7. Oktober 23 durch das Herausposaunen der Forderung nach einer Anerkennung eines palästinensischen Staates kommt ebenso wenig infrage wie die faktische Kapitulation Israels vor dem Terror, die international fast herbeigesehnt wird.
Ob man im Westen diese eigene Verantwortung am Fortschreiten des Krieges begreifen wird ?
Im Libanon oder im Iran konnte man das genauso beobachten, inmitten von Trümmern und Toten erklärten diese Islamisten gewonnen zu haben, der oberste "Revolutionsführer" Chamenei lobte via soziale Medien die anti-israelischen Proteste im Westen, spätestens an dem Punkt hätte mal das Denken einsetzen müssen. |