Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt

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neuester Beitrag: 15.12.24 23:09
eröffnet am: 07.08.19 22:45 von: Bozkaschi Anzahl Beiträge: 52197
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28.12.19 15:21

894 Postings, 4215 Tage leilei1@Gold Graeber

Momentan sind es 25....  

28.12.19 15:50

3115 Postings, 1888 Tage Goldkinder@Gold_Graeber

danke!
Semafo hab ich seit 2 Wochen, ebenfalls auf die schnelle Wiederinbetriebnahme der Boungu-Mine hoffend. Der Terror in Burkina Faso scheint aber kein Ende zu finden, sodass ich hier auch einen Ausstieg am Montag erwäge.
Osisko hat in den letzten Tagen nach Ankündigung des Rückkaufprogramms schon mächtig zugelegt; ist eigentlich nicht mein Ding hinterherzulaufen - könnte hier aber ein Fehler sein.
Oceanagold halte ich für nach unten gut abgesichert, die Wiederaufnahme der Produktion auf den Philippinen sollte den Knoten zum platzen bringen - Zeitpunkt allerdings unkalkulierbar.
An Eldorado gefällt mir die "Griechenland-Story" (sehr niedrige AISC) - Produktion dort kommt allerdings nicht "aus dem Quark".
Vielleicht stocke ich lieber doch nochmal in Fresnillo auf - extrem zurückgefallen und für Silber bin ich in den nächsten Wochen "bullisher" als für Gold.  

28.12.19 16:45

688 Postings, 1957 Tage RentnerinGoldkinder:

wenn Du Fresnillo anpacken willst, hast Du denn Informationen, ob die Problem mit den geringeren Erzhaltigkeiten aus Q3 gelöst werden konnten und wie der Ausblick für 2020 ist? Der Ausblick für Q4/19 lag an der unteren Jahreserwartung.
Schau Dir doch am WE noch dieses Video an:
https://seekingalpha.com/article/...&li_medium=liftigniter-widget
Es geht um diese 3 Produzenten: IMPACT Silver (OTCPK:ISVLF), SilverCrest Metals (SILV) and Pan American Silver (PAAS)  

28.12.19 17:01

3975 Postings, 3975 Tage dafiskosWundere mich auch immer wieder,

wie Leuts es schaffen, deutlich mehr als ein  Dutzend Unternehmen im Depot zu haben.

Bei mir ist nu beim 13ten Schluss (war Premier Gold), kein  Fiat mehr und mehr überblicke ich sowieso nicht mehr, obwohl ich da m.M. eh schon eine Wahnsinns Zeit und Mühe rein hänge und noich nicht mal so rege hin- und her handle wie die meisten von Euch hier.

Deswegen mein Hut ab vor Euch hier, Ihr toppts ja alles was Engagement, Zeit und Mühen angeht !  

28.12.19 18:30

3115 Postings, 1888 Tage GoldkinderFresnillo - oder doch lieber nicht?

@Rentnerin: Danke für den Hinweis. In dem Video wird u.a. Impact Silver empfohlen. Die hab ich vor rd. 3 Wochen in einer für meine Verhältnisse großen Position gekauft und inzwischen eine Buchgewinn von 25% erzielt. Falls es mit dem Silberpreis wirklich in den nächsten Wochen deutlich aufwärts gehen sollte, müßte hier richtig was gehen. Die haben noch eine Mine im "Stand-by-Modus", die bei höheren Silberpreisen in Produktion gehen und damit auch die Produktionsmenge "boosten" kann.
Bei Fresnillo wollte ich gerade nochmal die Homepage durchstöbern, ist aber derzeit nicht erreichbar - hoffentlich haben die den Laden nicht schon zugesperrt ;-) Ich vertraue eigentlich darauf, dass die das mit den niedrigeren Silbergraden in den Griff bekommen und halte die Aktie für stark unterbewertet. Ressourcen sind jedenfalls ohne Ende da.
Ich überlege bis Montag aber noch - vielleicht ist eine Aufstockung/Einstandsverteuerung bei Impact Silver doch die bessere Wahl.  

28.12.19 18:47

688 Postings, 1957 Tage RentnerinDavikos, da gebe ich Dir Recht.

Ich habe mich auch auf 10 Minenwerte festgelegt und halte 2 Exoten aus anderen (Wachstums-)Bereichen, die nichts mit Minen zu tun haben. Aber auch in den kommenden Jahren, egal was für eine Konjunktur wir haben, wachsen werden. Wobei ich je einen Gold und Silberproduzenten habe, einen Streamer, 1 Junior-Produzenten, 3 Firmen, die 2020 in Produktion gehen ( 2x Gold, 1x Silber ) und 3 Explorer (1x Silber, 1x Silber/Vanadium und 1x Gold). Diese Firmen habe ich geografisch über Kanada, USA, Mittel- und Südamerika und den Pazifikraum verteilt. Da ich im Nov. das Depot erweitert habe und dann den Juniorprod. und die Explorer erst vor 5 Wochen gekauft habe, hat das die Gesamtperformance des Depots etwas gedrückt, bin aber mit über 16% in 2020 im Plus. Ich hoffe, sowohl mit der Streuung, wie mit der Beschränkung auf 12 Werte den Überblick zu behalten und gehe mit einem guten Gefühl ins kommende Jahr.  

28.12.19 18:50

688 Postings, 1957 Tage Rentnerinoh je,

freudsche Fehlleistung, wir haben ja erst 2019. Die Performance ist für dieses Jahr.  

28.12.19 19:33
1

894 Postings, 4215 Tage leilei1@Rentnerin

Ja, muß schon jeden Tag mich um mein Depot kümmern um auf den laufenden zu bleiben.
Sehe es aber nicht als Arbeit an. ...;)
Eher eine Leidenschaft die mich erfüllt.
 

28.12.19 19:38

894 Postings, 4215 Tage leilei1@Goldkinder

Ich habe für 2020 folgende Werte Über gewichtet. ....

-Avino
-Alexco
- Endeavour Silver
- Impact  

28.12.19 19:57

3975 Postings, 3975 Tage dafiskosNach Gewichtung

meine WERTE:
K92
Americas G. & S.
Sabina G. & S.
Golden Star Res.
Silver Mines Ltd.
Rare Element Res.
Grennland Minerals & Energy
Golden Minerals
Troy Res.
Medusa Mining
Premier Gold Mining
Ucore
Aurcana ( bitte nicht lachen :-)

Meine Haupt-Strategie überwiegend auszusitzen hat sich durchaus bewährt, glücklich und zufrieden (vor 5-6 Jahren quasi alle Mainstreamer hierhin umgeschichtet) .Performances kann ich aber gar nicht angegebn, weil immer wioede Gewinne rausgenommen und physisiert. Werd ich weiter so machen, so lange es (noch) geht.

Rentnerin, Deine freudsche Fehlleistung ist ja gar keine. Du denkst und schreibst halt vorrausschauend. ;-)
 

28.12.19 20:00

3975 Postings, 3975 Tage dafiskosUnd ich gehöre noch zu den Übriggebliebenen

die hier in Unternehmen mit Menschen und ihrer Arbeit investieren .....

.... und nicht in gewinnbringende Spekulationsobkekte ...

glaub ein paar hier wissen auch noch, was ich meine ...  

28.12.19 20:18

3975 Postings, 3975 Tage dafiskosTranssiberian

würde ich mir aber gerne noch antun. Die sitzen doch in Mitten einer riesigen hoch gld- mineraliosierten Zone, und das oberflächennah. Also Reserven ohne Ende. Unternehmen mit über 700 hart arbeitenden Mitarbeitern.
Gröblich unterbewertet das Unternehmen mMn. Stören tut mich noch die begrenzte Halndelbarkeit ausserhalb D und EU.
Und mein nicht vorhandenes Fiat.  

29.12.19 09:21

8568 Postings, 5920 Tage Alfons1982Repomarkt

​Neuer Bericht über den Repomarkt. Hier schreibt dieser Experte der CS Bank aus der Schweiz. Da bin ich mal gespannt ob es so eintrifft wie dieser Herr schreibt. Lesenswert!

https://insideparadeplatz.ch/2019/12/27/...sion-noch-vor-jahresende/​  

29.12.19 10:18

8568 Postings, 5920 Tage Alfons1982Goldkinder

Ich denke Palladium wird weiter stabil ansteigen mit heftigen kurzen Korrekturen. Palladium ist massiv im Defizit und aktuell ist noch keine Lösung bzw. eine abnehmende Nachfrage feststellbar. Auch treiben beim Palladiumpreis keine Spekulanten  den Preis. Zumindest sind die Cotdaten in Ordnung. Es ist irgendwie typisch Börse. Gefühlt sind viele Spekulanten in Gold und inSilber drin, dabei hätte man ohne Problem richtig Kohle machen können hier. Die meisten haben es mal wieder verpasst.  Ich auch leider. Mit einem einfachen Call mit genug Luft nach unten und einem Hebel hätte man hier richtig verdient. Auch bei den Minen mit Palladium sind gefühlt nicht viele investiert. Deswegen aber stehen die Chancen gut das es hier weiter nach oben gehen wird. Außerdem  gibt es Explorer mässig nicht viel in den Bereich. Wir haben Palladium One und Group Ten Metals sowie Generation Mining. Die haben aber das Projekt von Sibayne optioniert. Wenn es was werden sollte, kann hier Sibanye zuschlagen. Ansonsten ist noch eine Firma in Südafrika aktiv mit dem Waterburg Projekt glaube ich. Deswegen bleibe ich weiterhin in Sibanye investiert. Wir haben noch Gold und Platin im Peto und Platin ist noch nicht gelaufen.

http://www.mining-journal.com/pgms/news/1378006/...palladium%E2%80%99  

29.12.19 10:43
1

688 Postings, 1957 Tage Rentnerin@Alfons, Repomarkt

Poszar ist wohl derjenige, der die meiste Ahnung überhaupt hat. Er hat die FED schon vor Wochen gewarnt. Daraufhin sind über 500 Milliarden$ von der FED bereitgestellt worden, um das befürchtete Chaos abzwenden. Ob das reicht? Dazu gibt es die Frage: können die 4 Bullion-Banken diese Liquidität überhaupt nutzen. Deren Problem hat die FED selbst zu Jahresanfang 19 geschaffen: Man hat diese Banken in den Kauf von Langläufern gedrängt. Langläufer werden zwar ähnlich wie Eigenkapital behandelt, aber derzeit will die niemand haben. Sie liegen also wie sauer Bier nutzlos in den Bilanzen. Das seinerzeit aufgewändete Kapital fehlt jetzt für den Einsatz zum Jahresende. Die FED will für ihre bereitgestellte Liquidität kurzfristige Anleihen als Sicherheit haben. Langläufer werden nicht akzeptiert.
Es gibt noch ein weiteres Problem. Das wird in diesem Artikel behandelt: https://www.silver-phoenix500.com/article/...ne-election-it-happening
Gestern ist übrigens in Deutschland unheimlich viel physisches Gold/Silber gekauft worden. Es wird gemunkelt, dass sowohl an der COMEX, wie in London ein Loch statt eines Edelmetallbestandes ist.
Kulminieren diese Dinge, haben wir statt eines Feuerwerks einen Bäng übermorgen.  

29.12.19 12:55

592 Postings, 1883 Tage Silbär85@Rentnerin

Danke für deine Beiträge. Diese stechen informativ & qualitativ schon sehr positiv aus den Weiten des Internets hervor und sind für mich immer wieder interessant zu lesen. Verrätst du, für welchen Streamer du dich entschieden hast?  

29.12.19 13:23
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8568 Postings, 5920 Tage Alfons1982Rentnerin

klingt sehr einleuchtend! Das würde aber bedeuten, das sich dieses Problem mindestens bis in den Sonmer hinziehen würde. Mindestens, weil ja bis dahin die kurzläufigen Anleihen von der FED, im Volumen von bis zu 60 Milliarden US-Dollar im Monat aufgekauft werden. Die Frage die sich mir jetzt aber stellt ist folgende: Das müsste doch eigentlich die FED auch Wissen und dann doch Langläufer kaufen, damit die Banken endlich Abnehmer dafür haben und dem Repomarkt wieder selbst Liquidität zuführen können.
Daraus ergeben sich eigentlich nur 2 Szenarien: Die FED ändert demnächst das Aufkaufprogramm und macht offiziell ein neues Que, oder Sie wird im neuen Jahr zusätzlich zu den kurzen, auch die Langläufer aufkaufen. Dann hätten wir ein offizielles Que und das wäre sehr gut für Minen und Gold.
Desweiteren Frage ich mich schon, ob das kurzfristige Refinanzierungsvolumen der USA so hoch wurde, dass die FED eingreifen musste und bewusst auf Langläufer wegen dann einem offiziellen Que verzichtet hat. Schließlich geht es ja der Wirtschaft gut und warum dann ein Que?
Das es dann so schlimm wurde auf dem Repomarkt, haben Sie sich schlicht und einfach verspekuliert! Wie bei der letzten Finanzkrise versagt sozusagen.  

29.12.19 13:34
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688 Postings, 1957 Tage RentnerinAlfons1982:

richtig, das Problem zieht sich mindestens bis April 2020 hin ( und wird immer größer dabei ) Der Hauptgrund: die Regierung braucht (mit steigender Tendenz ) monatlich 100Mrd$ mehr, als sie durch Steuern einnimmt. Bisher ist die Finanzierung dadurch geglückt, dass die Welt die von der FED dafür ausgegebenen Tresuries gekauft hat. Seit sowohl Japan nicht mehr kauft, wie Rußland und China als Verkäufer auftreten, kann die FED die Schulden nur durch die Erzeugung von Dollar aus dem Nichts erschaffen, um das Defizit zu finanzieren. Irgendwann fällt das sogar dem dummen Mainstream mal auf. Wann - wer weiß. Ab da wird das Mißtrauen in die FED und in den Dollar zum Absturz der Währung und der Anleihemärkte führen und den Aktienmarkt/Häusermarkt mitreissen. Es gibt m.Ea. keine Möglichkeit mehr für die FED, aus dieser selbst geschaffenen Ecke rauszukommen. Der große Knall kommt im kommenden Jahr.  

29.12.19 13:39

8568 Postings, 5920 Tage Alfons1982Rentnerin

Sehr interessanter Artikel. Viele schon gelesen aber so detailliert in dieser Form noch nicht gelesen. Aber elendslang!  

29.12.19 13:54

3115 Postings, 1888 Tage GoldkinderVertrauenskrise

nun gut, wenn es in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten denn zu diesem Big Bang in Form eines Zusammenbruchs der US-Währung kommen sollte, müßte lehrbuchmäßig Goldpreis explodieren. Und die Minenwerte?  

29.12.19 14:01

3975 Postings, 3975 Tage dafiskosRentnerin,

sehe ich das richtig:

Wenn also die Welt nicht mehr bereit ist, den USA (und da dürfte man doch auch die Euro- und West- Geldmärkte alle zusammen in einen Topf stecken) ihnen ihre Geldmarkt- Produkte (ganz egal ob Lang- und oder Kurzläufer, egal zu welchem Preis) insgesamt abzukaufen, ist doch der internationale Geldmarkt tot. Wäre das dieser Punkt nun ?

Die Zentralbanken hätten doch dann durch ein Erhöhen der Geldspritzen Mengen und Geschwindigkeiten nur noch die Möglichkeit, den "inneren" Geldmarkt, also nur national, sozusagen in einem ziemlich sinnlosen inneren Kreislauf scheller rotieren zu lassen, was aber die Welt ja nicht mehr juckt  oder....? Oder könnte damit die Geldmarkt-"bewegung" (mir fällt kein besseres Wort ein), die ja für alle darauf aufbauenden Kapitalwerte - zu deren abschließender Be"WERT"ung - ultimative Vorraussetzung ist, bereits zum Stillstand kommen ?

(verzeiht mir bitte meine laienhafte Formulierung und oder Sichtweise, aber anders kapier ichs ned)  

29.12.19 15:01
1

12408 Postings, 3384 Tage ubsb55Rentnerin

"Es wird gemunkelt, dass sowohl an der COMEX, wie in London ein Loch statt eines Edelmetallbestandes ist. "

Alle hier angeführten Argumente, Repo, Überschuldung usw. sind absolut stichhaltig. Da an der Börse , laut vielen alten Hasen, die Psychologie den größten Teil ausmacht, sehe ich an vielen Ecken den " Vertrauensverlust" lauern. Dann werden die Leutchen ihr Papiergold in physisches Gold umtauschen wollen. Wenn dann die ersten Meldungen durch die Gazetten geistern, dass die Auszahlung nicht erfüllt werden können, wird die Bombe platzen, und zwar noch bevor das " Zombisterben" von Dr. Krall einsetzt. Es gibt wirklich genug schwarze Schwäne im Anmarsch, ist eigentlich nur die Frage, welcher zuerst eintritt. Die Frage ist dann, ob Edelmetalle erst mal verkauft werden, um Liquidität zu erzeugen, um irgendwelche Löcher zu stopfen, und erst danach der große Anstieg kommt. Ich würde im Moment nicht darauf wetten, welches Ereignis zuerst eintritt, aber ich würde schon daraut wetten, dass 2020 überdurchschnittlich interessant wird. Bleibt zu hoffen, dass The Donald bei so einer Gelegenheit nicht völlig am Rad dreht. Nicht dass da wieder westliche Werte und Demokratie irgendwo eingeführt werden. Wäre nicht das erste Mal, das Stunk angefangen wird, um von innenpolitischen Problemen abzulenken.  

29.12.19 15:38

688 Postings, 1957 Tage RentnerinSilbär:

ich habe Metalla gekauft. bin ( umgerechnet nach Reversesplit ) bei 3,99€ rein. Steht jetzt bei 4,44€  

29.12.19 16:03

894 Postings, 4215 Tage leilei1Immer schön die

10 jährigen Realzinsen im Auge behalten. ...Solange die nicht steigen ist das gut für Gold und Silber. ...Das beste die gehen in den negativen Bereich; )
Vorallem die Chinesischen. ..Die waren im November im negativ Bereich sehr gut für uns!
Ausserdem die Wirtschaftszyklen beobachten
Meiner Meinung nach spricht alles für steigende Gold und Silber Preise die nächsten Jahre. ...  

29.12.19 16:08
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688 Postings, 1957 Tage RentnerinNochmals Repo-Markt und Implicationen

Es gibt die Chance auf den großen Bang zum Jahreswechsel. Wenn nicht da, dann steigen die Risiken Monat für Monat weiter an. In dem von mir weiter oben zum Lesen verlinkten Artikel wird zudem beschrieben, wie "Fehler" unterhalb der FED-Entscheidungsebene passieren können und evt. sogar provoziert werden, um die mögliche Wiederwahl von Trump zu verhindern. D.h., je näher wir dem Wahltermin kommen und je unwahrscheinlicher es wird, dass ein Demokrat gewinnen könnte, um so eher könnte der Deep state/Wallstreet geneigt sein, einen "Fehler" passieren zu lassen, der den großen Bang zur Folge hat. Das ist nicht kontrollierbar und es ist unwahrscheinlich, dass der "Auslöser" nach dem verursachten Chaos jemals zu ermitteln ist. Zuvieles hängt mit allem anderen zusammen. Es sind unvorstellbar viele Rädchen, die alle funktionieren müssen, um das Ganze am Überleben zu halten. Da alles in 2020 mit jeder Woche/jedem Tag fragiler wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das schwächste Glied bricht, mit jedem Tag.

Zur Schulden-Finanzierung der USA. Es gibt genügend Seiten im Internet, die darstellen, dass sich viele Staaten vom Dollar weg-emanzipieren. Es werden also weniger Dollar benötigt, um den Handelskreislauf am Leben zu halten. D.h. es werden auch weniger Staatspapiere gekauft und damit weniger ausländisches Geld in die USA gespült. Daher muß die FED andere Wege finden, die Schulden-finanzierte Regierung mit Geld zu versorgen. Dazu ist der Repo Markt ( u.a. ) da. Im September war dann die Krise da: Steuertermin und gleichzeitig saugte das Finanzministerium über 100 Mrd. Dollar aus dem System. Das überforderte System reagierte mit astronomischen Zinsen. Nur umgehende Notspritzen der FED hielten es alive. Aber: es stellte sich heraus, dass diese Notmaßnahme nicht mehr abgestellt werden konnte. Der Moloch Staat saugt jeden Monat größere Barmittel aus dem Markt. Innerhalb der auf den September folgenden Monate wachst die gesamte geschrumpfte Bilanz der FED wieder auf die Größe von vor September an. QT war ein Rohrkrepierer. Wir haben also eine schnell und stark wachsende Geldmenge in den USA, die nicht von einem ähnlich steigenden Produktivitätzuwachs abgesichert ist. Folglich geht das nur über eine Geldentwertung ( Bruttosozialprodukt geteilt durch größere Geldmenge = kleinerer Wert des Geldes ) Alles, was in $ fakturiert wird, wird für den Käufer, der in Währungen zahlt billiger und für den US-Bürger teurer. ( So wird aus dem Big-China-Deal ein immer kleinerer Deal!!! ) Jeder weiß, was ein Anspringen der Inflation bedeutet. Jetzt überlegt die FED, dass ( bisher nicht erreichte 2%) auf 4% ausgeweitet werden sollen, um die gewachsene Geldmenge zu rechtfertigen. Argentinien, die Türkei oder Venezuela zeigen eindrucksvoll, wohin das führt. Gold und Silber sind Inflationsversicherungen. Spätestens im 'Februar wissen wir, wie wenig die S&P Unternehmen in 2019 und speziell in Q4 verdient haben. Dann wird klar, wie überbewertet die Papiere sind. Der Kurs vieler Unternehmen ist in diesem Jahr durch Aktienrückkäufe finanziert worden. Mit billigem Geld der FED. Aber die Schulden lasten auf den Unternehmen in der Zukunft. Kommt dann eine Rezession ( oder nur ein 0-Wachstum ) hinzu, wird sich der Anteil der Zombie-Firmen ganz schnell stark vergrößern ( Zombie-Firmen können ihre Schulden nicht mehr bedienen, noch schlimmer, ihre Zinsen nicht mehr zahlen )
Ich mach jetzt Schluß. Hab alles nur angerissen. Haltet die Augen auf! - und informiert uns hier, wenn Ihr etwas Neues wißt.  

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