Danke LuMa, für diesen wichtigen und aufschlussreichen Link zu Santander.
Wenn eine kleine spanische Stadt eine solch enorme Vorreiterrolle im Bereich Digitalisierung spielt, geht das nicht ohne Investitionen. Derartiges bekommt man nicht aus dem Stadtsäckel, dafür bedarf es finanzstarker Investoren.
Das ist in diesem Falle also die Banco Santander.
Damit outet sich die Banco Santander als international bestens verzweigte und profitable Großbank, seit dem 16.11.2020 auch als international bestens verzweigter und zukünftig profitabler ZDL mit eigener weltumspannender digitalisierter ZDL-Plattform (Getnet und / oder Pagonxt) und zusätzlich nun auch noch als Vorreiter im Bereich KI, BC und Digitalisierung.
Hut ab. Das nenne ich Kompetenz, strategisch excellente Zukunftsausrichtung.
Ein Zusammenschluss / enge Kooperation der Deutschen Bank und Wirecard wäre das Gleiche gewesen.
Das durfte wohl nicht sein. Vermutlich verboten von den Kreisen, die aktuell unter offener und direkter Androhung aller verfügbaren Mittel, NS 2 und die sichere Erdgasversorgung der BRD torpedieren.
Also wieder die Frage, wer regiert uns eigentlich?
Santander wird bei der Herauslösung der Wirecard-Technologie / Plattform von Noerr geführt und beraten.
„““Noerr kam nach Bekanntwerden der tatsächlichen Lage bei Wirecard zunächst über das Insolvenzrecht ins Mandat. Der Frankfurter Partner Dr. Thomas Hoffmann stellte den Insolvenzantrag,“““
Nach meiner Kleinanlegerlogik hat Santander also eine große Rolle bei der Zerschlagung (Insolvenz) des Wirecardkonzerns gespielt und ist zugleich der größte Profiteur dieser Zerschlagung.
Ich würde es ja noch verstehen, wenn man Markus Braun und Marsalek aus dem Konzern haben wollte (falls man eben Graumarktgeschäfte aus dem Konzern weghaben wollte oder es andere Gründe gegen die beiden gab). Dann aber hätte Santander als Großaktionär einsteigen können. Vor dem MarginCall am 18.06. wäre das gegen den Willen von MB eventuell nicht möglich gewesen. Danach schon.
Santander hätte der weiße Ritter sein können. Die hätten die Darlehen mit Leichtigkeit ablösen, den Konzern restrukturieren und als eigenständige AG mit dem Mehrheitseigentümer Santander fortführen können. In diesem Falle wäre der Konzern und damit die Shares der Anleger werthaltig geblieben oder wieder geworden. Auch die Altaktionäre hätte man über Aktienoptionen entschädigen können.
Nun wird der Konzern quasi verschenkt. Für mich stellt sich die Frage, hat Santander den Konzern eiskalt geklaut und wenn ja, warum ist die BRD nicht in der Lage das zu hinterfragen und zu unterbinden.
Oder mussten wir den Konzern auf höhere Anweisung hin abgeben. Die deutsche Bank hätte ja ebenfalls alles für 100 Mio kaufen können und der weiße Ritter sein können.
Das sind die Fragen, mit denen sich Politiker, U-Ausschuss und die Medien beschäftigen sollten. Räuberpistolen um Marsalek dienen doch nur der Ablenkung.
Darf die BRD Digitalisierung und internationale Finanzdienstleistungen oder gibt es Geheimverträge oder zumindest Anweisungen von unseren Freunden überm Teich, die das generell ausschließen?
Der Zustand der deutschen Bank und der Bankenlandschaft in Deutschland und nun noch die Zerschlagung des Wirecard-Konzern werfen da `ne Menge Fragen auf.
Selbst wenn man Deutschland gewisse Kompetenzen nicht zugestehen darf (die ewig alte Schuld), hätte man die Lösung so finalisieren können, dass die vielen Anleger nicht total enteignet werden.
Das selbst da die BRD zu schwach ist sich zu wehren, lässt nichts Gutes für die Zukunft ahnen.
Wir werden sehen, ob diese Thematik im U-Ausschuss einfließen wird. Ich bin da pessimistisch und vermute nein.
Nun, letztendlich kann man nie auf Hilfe oder den Staat hoffen.
Man kann seine Verluste eben nur durch andere Investments versuchen zu kompensieren. Höchstwahrscheinlich wird Santander das, was Wirecard und die Deutsche Bank hätten werden können. Unter Umständen empfiehlt sich nun ein Investment in Santander. Dann ist man zumindest noch ein bisschen Teilhaber dessen, was man sich bei Wirecard erhofft hat.
In Deutschland gehen dann irgendwann die Lichter aus, wenn sich diese erschreckende Linie fortsetzt.
Auf Vieles achtet man im Alltag nicht obwohl sich auch da schon DDR 2.0 ankündigt. Durch meine Investments bei Wirecard und Gazprom wird man mit Dingen konfrontiert die einen erschaudern lassen.
Schöne Neue Welt.
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