und Deine Hartnäckigkeit bei der Suche nach Erklärungen. Bleib da unbedingt dran. Selbst wenn nicht alle Quellen vertrauenswürdig erscheinen, sind diese Wege aktuell die einzige Möglichkeit Ansatzpunkte für Erklärungen zu suchen und eventuell auch zu finden.
Die Tatsache, dass man virtuelle Kreditkarten (über Mastercard) erstellen und anonym an den anonymen Mann bringen kann, dürfte bei allen möglichen Interessensgruppen Begehrlichkeiten geweckt haben. Wo es Begehrlichkeiten (Nachfrage) gibt, entstehen auch Anbieter. Wer auch immer.
Wenn das KnowHow hierzu ein Alleinstellungsmerkmal oder zumindest zeitweise ein technologischer Vorsprung von WDI war, wird WDI diesen Markt auch step by step befriedigt haben. Für wen auch immer. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dann unterschiedlich motivierte Nachfrage von Playern unterschiedlicher Ausrichtung gab, ist hoch. Das eine Zeitlang auch unterschiedliche Player (Flüchtlinge, lybische Milizen u.w.) bedient wurden, ist durchaus zu vermuten. Das solche „Geschäfte“ unkonventionell und intransparent / verdeckt abgewickelt, gebucht und bilanziert werden ist nachvollziehbar.
Nun, einer der Player, dem die „Dienstleistungen“ von WDI ein Dorn im Auge waren hat sich eben durchgesetzt und dem Ganzen ein Ende bereitet. Die Zerschlagung, das Ausweiden der Firma, billigster Technologietransfer, Reduzierung von Konkurrenz und zusätzliche Milliardeneinnahmen durch Insiderwissen und Leerverkäufe der Hedgefonds sind zusätzliche Gewinne, die man dabei gern mitnimmt.
Das Insolvenzverfahren ist die staatlich geduldete Zerschlagung. Das Mediengeschrei um Betrug und Bilanzfälschung stellt für mich Desinformation zur Ruhigstellung der betrogenen Anleger dar, die sich nun fälschlicherweise über Anwälte und Entschädigungsfonds Hoffnungen machen. Vermutlich geht man von der kurzfristigen Resignation und dem Vergessen der betrogenen und geschädigten Anleger aus.
Die BRD, die wegen der Flüchtlingsfinanzierung vermutlich zwischen 2015 und 2020 die schützende Hand über die Geschäfte und Bilanzen von WDI gehalten hat, hat diese schützende Hand, warum auch immer, abgezogen oder auf externen Druck abziehen müssen.
Das man mit Finanzdienstleistungen Geld verdienen kann beweisen Adyen, Square und Ant. Geld kann demzufolge auch WDI verdienen und hat es vermutlich auch in der Vergangenheit, trotz nicht veröffentlichbarer Bilanzen.
WDI muss aus meiner Sicht nicht zerschlagen und verschenkt werden. Es reicht, zwielichtige Geschäftsbereiche zu schließen und abzustoßen, die Firma zu restrukturieren, neu zu bilanzieren (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsaussichten) und am Markt zu lassen.
Aktuell könnte die BRD als vermutlich einer der bisherigen zwielichtigen Auftraggeber und Nutznießer (Flüchtlingsfinanzierung) für 100 Mio den Laden durch Erwerb der Aktien übernehmen. Die Darlehen könnten bei einem Zinsdienst von ca. 60 Mio pro Jahr und der Bonität des Eigentümers BRD fortgeführt und durch WDI bedient werden. Das Insolvenzverfahren und die weitere Zerschlagung könnte beendet werden. Je nach Höhe der dann in naher Zukunft festzustellenden Gewinne und Perspektiven könnte der Staat oder ein Staatsfond die Aktien wieder step by step zu entsprechend höheren Kursen am Markt veräußern. Dieses Geld könnte dann zur Darlehensrückzahlung, zur Entschädigung von Anlegern verwendet werden und aller Wahrscheinlichkeit würde immer noch `ne Menge für das Steuersäckel übrig bleiben. Für deutsche Anleger und deutsche Steuerzahlen sowie WDI eine WinWin-Konstellation.
Die Feststellung ob WDI in der Lage ist ein profitables Geschäft zu betreiben sollte doch nicht einem Insolvenzverwalter und/oder einer amerikanischen Investmentbank allein überlassen werden. Haben wir im Wirtschafts – und / oder Finanzministerium keine Fachleute, die das beobachten und im Interesse der BRD und seiner Bürger begleiten können? Zumindest erwarte ich als Aktionär Transparenz, Aufklärung und Ansätze hierzu. Insbesondere bei der durchaus zu vermutenden Verwicklung der BRD in das WDI-Drama. Egal ob dies aktiv als AG oder durch Unterlassung von Aufsicht geschah.
Wenn der Staat weiterhin tatenlos zusieht, wie tausenden von Kleinanlegern die Firma und damit die Rente und ein Teil der Lebensleistung unterm Arsch weggezogen und an dubiose Aufkäufer verscherbelt wird,
„dann ist das nicht mehr mein Land“
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