Postings mit Bewertungabschlägen auf Vorratsgundstücken in der Bilanz, wenn die zum EK bilanziert sind?
Die große Gefahr ist jetzt wohl eher, dass es übergangsweise fast zu einem Stillstand bei der Umsetzung vieler Aufträge kommen könnte. Das meinte ich letztens mal mit Stornierungen, die drohen könnten. Dass das jetzt so über eine Insolvenz eines Suppers passiert, hatte ich allerdings nicht auf der Rechnung.
Der Vorstand meint ja, es wären dann Verschiebungen ins Jahr 2023, aber ich glaub 2023 wird eher nochmal deutlich schlimmer, weil das erste Halbjahr 2022 noch faktisch optimal gelaufen ist.
Dennoch finde ich es immer albern, Unternehmen nur an einem Jahr zu bewerten. Kann ja durchaus sein, Helma macht 2023 nur noch 220-250 Mio Umsstz bei um die 5 Mio Gewinn. Geht man nach KGV müsste man den Aktienkurs ja dann auf 12 € schicken, was aber selten fragwürdig wäre, genau wie Hypoport nur an diesem wahrscheinlich sehr schlechten Jahr zu bewerten. Da müsste deren Kurs eher auf 20-30 € fallen. Auch Quatsch mit Soße.
Aber meine Frage am Anfang hab ich deshalb nicht ohne Grund gestellt. Wichtig ist dass das Eigenkapital erhalten bleibt. Wenn man die knapp 140 Mio derzeit erhält, sollte das Tief aus 2020 bei 25 €, was 100 Mio MarketCap entspricht, eigentlich halten. Heutzutage weiß man aber nie, was der Markt sich ausmalt an Horrosszenarien.
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