Vom Geld könnte man auch ein Aktienrückkaufprogramm finanzieren.
Und dann kaufen bis 4,- Euro ...
Kredite gehen eh nicht in den Konsum oder in die Wirtschaft, wie Draghi meint, sondern direkt in Aktien. Die Politik heißt das natürlich gut. Niedrige Zinsen, hohe Realentwertung der Schulden und wahnsinnige Steuereinnahmen über die Kapitalertragssteuer (realisierte Aktiengewinne). Nicht umsonst hat man im Börsentief in 2009 die Quellensteuer für Aktiengewinne eingeführt.
Aber nicht vergessen, die Notenbanken sind politisch unabhängig. Sie haben einzig und allein die Aufgabe, die Währung zu schützen und nicht der Politik zu dienen.
Niedrige Zinsen zwingen nicht nur die Sparer in Aktien, sondern verleiten regelrecht dazu, auf Pump ihr Glück im Börsenkasino zu versuchen.
Noch sind nicht alle dabei. Die Blase darf sich also weiter entwickeln.
Wenn der DAX dann bei 30000 Punkten steht, wird es auch da Stimmen und Analysten geben, die meinen, dass der Markt nicht überkauft sei und noch Potenzial habe. An KGVs von 200 und mehr hat sich der Markt auch längst gewöhnt.
Fazit: Aktiengesellschaft gründen, dann IPO machen und kassieren. Aber auch das wird noch kommen .... |