gesprochen:
Wie geht die Stadt damit um, dass einer der "heißesten" Standorte für das geplante Konferenzzentrum, die ehemalige Zentrale der Heidelberger Druckmaschinen, nicht mehr zur Verfügung steht? Erstaunlich gelassen. Denn es war für Oberbürgermeister Eckart Würzner am wichtigsten, dass der mutmaßliche Käufer des Areals, Heidelberg Cement, seinen Sitz in der Stadt behält: "Ich bin sehr froh, dass sich Heidelberger Cement für einen Standort in Heidelberg entschlossen hat. Oberste Priorität hat für uns die Sicherung von Arbeitsplätzen und von Unternehmen." Zugleich ließ der gestern frisch vereidigte OB durchblicken, dass er eine aktive Rolle bei der publik gewordenen Kaufabsicht des Grundstücks in der Kurfürstenanlage gespeilt hat (und es nicht nur "passiv" begrüßt hat); angeblich steht in der nächsten Woche schon ein Notartermin fest. Demnach will Heidelberg Cement nicht nur seine im ganzen Stadtgebiet verstreuten Abteilungen hier zusammenfassen, sondern auch seine Zentrale von der Berliner Straße hierher verlegen. |