50 Euro je Aktie war auch letztes Jahr als Bayer wegen der Klagen unter die Räder kam. Nun ist Bayer angeblich bei der Einigung weiter. Die Summe ist zu teuer, da auch die Klagen zu Ende geführt werden könnten, nach den deutlichen Signalen von der US Regierung. Wie auch immer, es müsste der Aktien mehr Sicherheit geben. Zudem wurde ein wenig das Eigenkapital aufgebessert, die Tiermedizinsparte aber dafür verramscht und das Personal eingespart. Es könnten bessere Ergebnisse folgen. Das Bayers Geschäft unter der Corona-Krise leiden wird, glaube ich kaum. Maximal das die Kredite problematisch werden, wenn sich die Krise ausweitet. Denn wenn daraus eine Wirtschaftskrise wird, dann wird kein Stein in der EU auf dem anderen bleiben, auch der Euro wird wanken. Einen Puffer hat er kaum mehr. Warum sollten Nordeuropäer für Südeuropa in einer Krise zahlen, wo sie selbst alle Mittel benötigen. Genauso für Italien,... Wieso sollte Italien darauf verzichten seine Währung heftig abzuwerten, wie es vor dem Euro in Krisen immer geschah? So richtige Hilfe in der Krise bekam Italien noch nicht, erst heute beschloss die EU solche Hilfen. Also da könnte ein Hammer kommen. Der Euro wird vorerst abwerten, also auch Schulden, dies wäre positiv. Dies wird Italien kaum helfen. Was geschieht wenn der Euro zerfällt und wir bei einem Nordeuropa-Euro landen. Dann hätte Bayer riesige Schulden in einer Währung mit höherem Wert. Ich hoffe bei der Hauptversammlung stimmen genug Leute gegen die Dividende, um die Eigenkapitalbasis zu stärken. Und das Baumann keine Entlastung erhält, er gehört ersetzt, das Durchdrücken der Übernahme, die letztlich die Altaktionäre teuer bezahlten, war verantwortungslos. Ich möchte so etwas nicht erleben. |