"Diese 140 Euro im Kurs waren ein Feuerwerk der Bayeraktien, ein Hoch. Ob damals viele vernünftige Anleger investiert haben steht in den Sternen. Es war m. E. eine Übertreibung nach oben."
Die Bewertung von Bayer ist ein schlechter Scherz, der Kurs müsste wahrscheinlich doppelt so hoch stehen. Wir haben hier eigentlich Aktien von zwei Weltkonzernen: "Bayer" und "Monsanto". Alleine das Know-How, Patente, Partnerschaften und der fixe Kundenstamm dieser Unternehmen sind Milliarden wert. (auch Synergie-Effekte werden von vielen vollkommen augeblendet)
Ja .... Übernahmen kosten Geld Ja .... Übernahmen bremsen Unternehmen für einige Jahre aus
Nach dieser Eingliederung wird es dem Unternehmen allerdings besser gehen als zuvor, denn eine "Restrukturierung" kann bei so einem alten Unternehmen wie Bayer nicht schaden.
Mir ist lieber Bayer gibt Geld für eine Übernahme aus, als sie machen es wie McDonalds und kaufen eigene Aktien auf Pump zurück. (oder Apple die zu Höchstständen eigene Aktien zurückkaufen)
Für mich war die Übernahme von Monsanto eine strategische Meisterleistung (Ja ihr habt richtig gehört). Das der Aktienkurs aufgrund von:
1.) ängstlichen Kleinanlegern 2.) short-affinen Spekulanten 3.) durch manipulative Medien (Stichwort: "An Iberogast sterben Leute", siehe HB)
nach unten geprügelt wurde dafür kann Bayer nichts.
Auch die Milchmädchenrechnungen vieler hier im Forum hab ich nie verstanden: "Ja wenn einer Person 100 Mio. zugesprochen werden, dann werden 40 000 Personen 4 000 000 Millionen zugesprochen und das kann Bayer nicht verkraften und geht pleite" Es ist manchmal wirklich erschreckend wie naiv der durchschnittliche Anleger ist.
Für mich gehört Bayer klar zu den Top-Performern im Jahr 2020, meiner Meinung nach werden wir dieses Jahr noch Kurse über 90 sehen. (vielleicht sind sogar über 100 drinnen, wir werden sehen) |