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Hannover Rück auf niedrigsten Bewertungsniveau
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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29.11.2004
Hannover Rück kaufen
Die Actien-Börse
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) zum Kauf.
Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei der zweitgrößte deutsche Rückversicherer und die Nr. 5 in der Welt die Schattenaktie im MDAX. Während die Münchener Rück für jede negative Meldung gut gewesen sei, sei das Unternehmen aus Hannover gut durch die kritischen Jahre gekommen. Die Schwankungsbreite in der Prämie kennzeichne allerdings die derzeitige globale Situation im Rückgeschäft. Die verdiente Nettoprämie habe in diesem Jahr annähernd bei 9 Mrd. EUR gelegen, wobei die Bruttoprämie wahrscheinlich bei 11,9 Mrd. EUR liegen werde.
Aktuell prüfe man eine Geschäftsübernahme in den USA, was aber nicht zwingend den Erwerb einer ganzen Firma bedeute. Die Wertpapierexperten würden sich die Frage stellen, wohin dieser Kurs "marschieren" könnte. Der Kurswert des Rückversicherers komme nur auf 3,24 Mrd. EUR. Das seien ungefähr 36% der Nettoprämie des kommenden Jahres. Die Hannover Rück läge damit auf dem niedrigsten Bewertungsniveau der vergangenen Jahre.
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" rechtfertigt das ein mittelfristiges Investment bei der Hannover Rück-Aktie, wobei das Potenzial bis ungefähr 35 EUR reicht.
Gruß Moya
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Wertpapier:
Hannover Rück SE
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Kommt darauf an, wie lange man die halten will!
Ich kaufe nach, sobald wieder ein annäherndes Jahrestief kommt ;-)
Hoffe, es kommt für 2005 doch noch Dividende! :-(
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Von Anja Krause
Für die Rückversicherer war das Jahr 2005 aufgrund der schweren Naturkatastrophen eines der teuersten Jahre ihrer Geschichte. Dennoch bewerten Analysten die Aktie der weltweiten Nummer vier der Branche positiv.
§
FRANKFURT. Für die Rückversicherer war das Jahr 2005 aufgrund der schweren Naturkatastrophen eines der teuersten Jahre ihrer Geschichte. Der Wirbelsturm „Katrina“ war mit Abstand die bislang teuerste Naturkatastrophe überhaupt. Allein für den Rückversicherer Hannover Rück entstand durch ihn eine Nettoschadensbelastung von 310 Millionen Euro. Der vier Wochen später wütenden Sturm „Rita“ verursachte eine Nettoschadensbelastung von rund 130 Millionen Euro.
Nichts desto trotz bewertet ein Großteil der Analysten die Aktie des weltweit viertgrößten Rückversicherers mit „kaufen“, mindestens aber mit „halten“. So auch Werner Schirmer, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg. Obwohl das Gesamtergebnis für dieses Jahr voraussichtlich nur ausgeglichen ausfallen wird, empfiehlt er die Aktie weiterhin zum Kauf und gibt das Kursziel mit 34 Euro an. Zur Zeit steht die Aktie bei rund 30 Euro.
Der Ausblick auf 2006 sieht nach Schirmers Bewertungen sehr gut aus. „Der Preisrückgang im Schaden- und Unfallrückversicherungsgeschäft dürfte aufgrund der hohen Schäden durch die US-Hurrikans zunächst gestoppt sein“, so Schirmer. „Preiserhöhungen werden durchgesetzt und die Magen werden steigen“.
Auch die Analysten von Sal. Oppenheim haben die Aktie der Hannover Rück vor allem auf Grund des für 2006 erwarteten Anstiegs der Margen von „neutral“ auf „kaufen“ hochgestuft. Sie gehen von einem Kursziel von 35 Euro aus. Allerdings wird die Schadensbelastung nach Analyse der Landesbank Baden- Württemberg auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich hoch sein.
Zum einen liegt das an der generellen globalen Erwärmung, zum anderen an einer Warmwasserphase im Atlantik, die Forschern zufolge noch gute zehn Jahre anhalten wird. Dadurch würden sich Hurricans in der Menge zwar nicht erhöhen, doch ihre Vernichtungskraft nehme zu.
Auch die Hypo-Vereinsbank sieht Potenzial und bewertet die Aktie positiv mit einem Kurspotenzial von 32 Euro je Aktie. Das AA- Rating von Standards & Poor’s kann sich die Hannover Rück nach Meinung der Analysten bewahren, ohne dass Kapitalmaßnahmen getätigt werden müssen.
Für positive Stimmung bei den Anlegern könnten ebenfalls so genannte Cat-Bonds sorgen, mit denen Hannover-Rück-Chef Wilhelm Zeller demnächst etwa 500 Millionen Dollar einnehmen will. Mit diesen Katastrophenanleihen wird das Risiko auf den Kapitalmarkt übertragen. Für diese Cat-Bonds würden Anleger einen auf dem Markt überdurchschnittlich hohen Zinssatz erhalten. Bei Großschäden sei das Kapital der Anleger allerdings ganz oder teilweise verloren.
Mit solchen Katastrophenanleihen könnte das MDax-Unternehmen auch gestärkt in die neuen Verhandlungsrunden für Policen gehen.
Der Börsenbrief „Frankfurter Tagesdienst“ ist einer der wenigen, der den Anlegern rät, die Aktie der Hannover Rück zu meiden. Da die Hannover Rück im drittel Quartal ein Verlust von 184 gemacht habe, obwohl sie von nur 48 Millionen ausgegangen war, werde im Gesamtergebnis kein Gewinn gemacht, sondern nur ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. „Für eine positive Bewertung reicht dies nicht aus“, so Oliver Kantimm vom Frankfurter Tagesdienst. Für eine negative Beurteilung spricht Kantimms Meinung nach auch, dass es in diesem Jahr wohl auch keine Dividendenausschüttungen geben soll.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Dezember 2005, 07:02 Uhr
Gruß
uS
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Pacific Continental Sec.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215 / WKN 840221) weiterhin das Rating "kaufen".
Die Geschäftsleitung sehe in den US-Sturmgebieten erheblich höhere Prämien.
Dies habe der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller auf einer Investorenkonferenz in New York mitgeteilt. So werde die Gesellschaft am Golf von Mexiko wahrscheinlich eine Prämiensteigerung von bis zu 100% durchsetzen können. In den Gebieten, die nicht von den Stürmen betroffen gewesen seien, sei allerdings nur mit einem leichten Anstieg der Prämien zu rechnen. In Asien werde sogar nur von einem konstanten Prämienniveau ausgegangen. Mit konkreten Ergebnissen sei allerdings erst für den 7. Februar zu rechnen. An diesem Tag werde das Unternehmen eine Telefonkonferenz zur Erneuerungsrunde 2006 abhalten.
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Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" sei die heutige Mitteilung insgesamt neutral zu werten. So habe man im Zuge der außergewöhnlichen Großschadensereignisse mit einem deutlich steigenden Prämienvolumen insbesondere in den betroffenen Gebieten gerechnet. Im Falle eines normalen Großschadensverlaufs werde sich die Prämienerhöhung im laufenden Geschäftsjahr allerdings natürlich deutlich positiv auf das erzielbare Ergebnis auswirken. Die Geschäftsleitung strebe für das laufende Geschäftsjahr 2006 einen Nettogewinn in Höhe von 430 bis 470 Millionen Euro an. Bei einem normalen Großschadensverlauf erscheine diese Zielvorgabe erreichbar.
Der wesentliche Unsicherheitsfaktor sei allerdings auch im laufenden Jahr das mögliche Eintreten ungewöhnlich vieler und großer Großschadensereignisse. Welches Ausmaß dies annehmen könne, habe das letzte Geschäftsjahr 2005 gezeigt. So rechne die Konzernleitung für das abgelaufene Geschäftsjahr nur noch mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Zuvor sei man bereits für das abgelaufene Geschäftsjahr von einem Nettogewinn von 430 bis 470 Millionen Euro ausgegangen.
Aus fundamentaler Sicht erscheine die Aktie beim derzeitigen Kurs von 30,95 Euro mit einem KGV 2006e von gut 8 weiterhin moderat bewertet.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der Hannover Rück weiterhin das Rating "kaufen".
Gruß
uS
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Zuletzt sei bekannt geworden, dass die Gesellschaft im laufenden Fiskaljahr mit einer deutlichen Erholung des Geschäfts rechne. So habe sich der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller geäußert, dass im Jahr 2006 ein Überschuss von mindestens 450 Mio. EUR erzielt werden sollte. Die Vorraussetzung sei allerdings, dass ungewöhnlich schwere Naturkatastrophen, wie es im vergangenen Jahr besonders in den Vereinigten Staaten der Fall gewesen sei, ausbleiben müssten.
Der Konzern habe bereits vor einigen Wochen positive Neuigkeiten verkünden können. So habe die Geschäftsleitung in den US-Sturmgebieten erheblich höhere Prämien in Aussicht gestellt. Am Golf von Mexiko werde man wahrscheinlich eine Prämiensteigerung von bis zu 100 Prozent durchsetzen können. Genaue Ergebnisse werde es allerdings erst am 7. Februar geben, wenn die Hannover Rück ihre Telefonkonferenz zur Erneuerungsrunde 2006 halten werde.
Der jüngste positive Ausblick des Unternehmens habe Hoffnung auf ein profitables Jahr 2006 gemacht. Marktexperten würden für das Gesamtjahr derzeit mit einem Gewinn von 3,65 EUR je Aktie rechnen. Im darauf folgenden Geschäftsjahr sollte ein Gewinn von 3,75 EUR je Aktie erzielt werden. Die Aktie komme auf Basis der Erwartungen für 2006 auf ein KGV von 8. Damit sei das Papier weiterhin moderat bewertet und biete Kursspielraum nach oben.
Einen charttechnischen Widerstand würden die Wertpapierexperten oberhalb der 32 EUR-Marke ausmachen. Könne der Kurs diese Hürde nachhaltig überwinden, dann winke weiteres Aufwärtspotenzial.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bei ihrem "kaufen"-Rating für die Hannover Rück-Aktie.
Analyse-Datum: 24.01.2006
Gruß
uS
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LONDON (dpa-AFX) - JP Morgan hat die Aktie der Hannover Rück von "Underweight" auf "Neutral" erhöht. Zugleich wurde das Kursziel von 31 auf 36 Euro angehoben, wie aus einer Studie vom Montag hervorgeht.
Die Analysten der US-Investmentbank erwarten für Mitte Februar gute Nachrichten von der US-Tochter Clarendon. Gleichzeitig erhöhte JP Morgan seine Prognosen für 2007 und rechnet für dieses und das nächste Jahr mit einer starken Profitabilität.
Der Überschuss solle 2007 nun 417 Millionen Euro betragen, bei einem Gewinn je Aktie (EPS) von 3,5 Euro, hieß es in der Studie weiter. Zuvor hatte die Investmentbank einen Überschuss von 359 Millionen Euro und ein EPS von 3,0 Euro prognostiziert. JP Morgan hob auch auf das von Standard & Poors bestätigte Rating "AA-" positiv hervor.
Gemäß der Einstufung "Neutral" geht JP Morgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird.
Analysierendes Institut JP Morgan./vb/tw
Gruß
uS
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§
Die Aktienanalysten von Cazenove & Co. stufen das Wertpapier der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) im Rahmen ihrer Ersteinschätzung mit "outperform" ein.
Nach Einschätzung der Aktienanalysten werde die Hannover Rück als einer der Hauptprofiteure aus den Erneuerungsrunden für 2006 hervorgehen. Für das laufende Jahr habe das Management der Hannover Rück einen Nettoerlös von 430-470 Mio. EUR in Aussicht gestellt, diese Vorgabe dürfte sich nach Ansicht der Analysten jedoch als konservativ erweisen. Die Analysten würden hingegen für 2006 einen Nettoerlös von 491 Mio. EUR erwarten. Des Weiteren gehe man davon aus, dass die Schadensbelastung im laufenden Jahr wieder auf ein normales Niveau zurückkehren werde. Entsprechend dürfte es für diesen Zeitraum bei den Konsensschätzungen einige Korrekturen nach oben geben.
Die EPS-Prognose der Analysten liege für das Geschäftsjahr 2005 bei 0,49 EUR (KGV: 64,4). Für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 erwarte man ein EPS von 4,07 EUR bzw. 4,00 EUR. Auf dieser Basis errechne sich ein 2006-KGV von 7,8 sowie ein 2007-KGV von 7,9. Auf dem aktuellen Niveau halte man die Unternehmensaktie für attraktiv bewertet. Den fairen Wert der Aktie sehe man bei 35,10 EUR, somit liege das Aufwärtspotenzial des Wertpapiers bei 10%.
Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Cazenove & Co. das Rating "outperform" für die Aktie der Hannover Rück.
Analyse-Datum: 03.02.2006
Gruß
uS
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Stefan64
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Wertpapier:
Hannover Rück SE
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Ich werde aber weiterhin mit der HR traden, unterm Strich ein gute und solide Anlage.
Ich hoffe ja immer noch auf eine 2005er Dividende von 1 Euro und werde dann mal sehen, dass ich vor dem Spätsommer raus bin um dann im Herbst bei "Sturm und Hagel" wieder günstig einzusteigen kann ;-)
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§
Die Analysten der Nord LB stufen die Hannover Rück-Aktie (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) von "halten" auf "kaufen" herauf.
Zum 1. Januar 2006 habe die jährliche Haupterneuerungsrunde im Bereich der Schaden-/Unfall-Versicherung stattgefunden. Laut den Analysten sei die Erneuerungsrunde erwartungsgemäß erfolgreich verlaufen. Durch die "K5"-Transaktion (Risikoverbriefung in Höhe von 370 Mio. USD bei einer Laufzeit von 3 Jahre) habe der Konzern die Zeichnungskapazität für Katastrophenrisiken erweitert, um an den anhaltend profitablen Marktchancen vollumfänglich partizipieren zu können.
Durch die deutliche Abhängigkeit von der Entwicklung der Naturkatastrophen (auch wenn das US-Sturmgeschäft reduziert worden sei) sowie durch die traditionell knappe Kapitalausstattung besitze die Hannover Rück nach Erachten der Analysten aber ein höher als bisher vermutetes Risikoprofil. Die Analysten hätten ihre Planung entsprechend modifiziert, seien jedoch optimistisch, dass der Konzern in 2006 seine Unternehmensziele erreichen werde. Voraussetzung dafür sei jedoch eine deutlich schwächere Hurrikan-Saison als in 2005 sowie keine negativen Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt.
Die Analysten der Nord LB bewerten die Aktie von Hannover Rück mit "kaufen". Das Kursziel erhöhe man von 29 auf 35 EUR.
Analyse-Datum: 08.02.2006
Gruß
uS
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Gruß
uS
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Cheuvreux
Die Aktienanalysten von Cheuvreux stufen ihr Rating für das Wertpapier der Hannover Rück (ISIN DE0008402215 / WKN 840221) von "underperform" auf "outperform" herauf.
Nach Ansicht der Analysten sei ein Investment in die Hannover Rück-Aktie weniger risikobehaftet als der Markt allgemein annehme. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen die potenziellen Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen wesentlich reduziert habe und damit besser aufgestellt sei als im vergangenen Jahr. Hierzu werde unter anderem das kürzlich bekannt gegebene K5-Programm einen Beitrag leisten. Für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 hätten die Aktienanalysten von Cheuvreux ihre Prognosen für den Nettogewinn leicht nach oben korrigiert, so dass man nun für die beiden Jahre mit einem Nettogewinn von 448 Mio. EUR bzw. 450 Mio. EUR rechne.
Die EPS-Prognose der Analysten liege für 2006 bei 3,72 EUR. Für die Jahre 2007 und 2008 würden die EPS-Schätzungen auf 3,73 EUR bzw. 3,62 EUR lauten. Somit lasse sich ein 2007-KGV von 8,4 sowie ein 2008-KGV von 8,7 ermitteln. Im Hinblick auf das Chance-Risiko-Profil sei das Wertpapier auf dem aktuellen Niveau attraktiv bewertet. Die Hannover Rück-Aktie werde derzeit bei einem 2006-KGV von 8,4 und entsprechend mit einem Abschlag von 5-10% gegenüber den Wettbewerbern gehandelt. Das Kursziel für die Unternehmensaktie würden die Analysten bei 37,00 EUR sehen.
Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Cheuvreux nun das Rating "outperform" für die Aktie der Hannover Rück.
Gruß
uS
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M.M.Warburg & CO
Die Aktienanalysten von M.M. Warburg & CO stufen das Wertpapier der Hannover Rück (ISIN DE0008402215 / WKN 840221) nach wie vor mit "buy" ein.
Das Unternehmen habe gestern bekannt gegeben, dass das US-Erstversicherungsgeschäft neu strukturiert werde. Demzufolge werde das Spezialgeschäft, für das bisher die Clarendon Insurance Group verantwortlich gewesen sei, auf die neu gegründete Praetorian Financial Group übertragen. Clarendon hingegen werde sich in Zukunft auf das professionelle und pro-aktive Management von etwa 200 erloschenen Programmen sowie auf jene Bereiche konzentrieren, die nicht dem Kerngeschäft von Praetorian zuzuordnen seien. Zu den Spezialversicherungsbereichen von Praetorian seien unter anderem besondere Automobil- und Berufsrisiken zu zählen.
Die Aktienanalysten würden die Entscheidung der Hannover Rück positiv bewerten, da sich das Unternehmen durch die Aufspaltung des Geschäfts neue Optionen eröffnet habe. Es sei jedoch nicht davon auszugehen, dass sich die Restrukturierung unmittelbar auf die Gewinne des Unternehmens auswirken werde. Nach Berechnung der Aktienanalysten werde die Hannover Rück im Geschäftsjahr 2006 ein EPS von 2,74 EUR erzielen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwarte man ein EPS von 2,75 EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 35,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von M.M. Warburg & CO weiterhin das Rating "buy" für die Aktie der Hannover Rück.
Gruß
uS
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§
Die Analysten der DZ BANK stufen die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) unverändert mit "buy" ein und sehen den Fair Value weiterhin bei 33 EUR.
Hannover Rück werde am 23. März die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorlegen. Nach einem katastrophalen dritten Quartal sei es das Ziel des Unternehmens, eine ausgeglichene Bilanz vorzulegen.
Die Analysten würden mit Nettoprämien von 7,7 Mrd. EUR (+2,3%), einem EBIT von 58 Mio. EUR und einem Nettogewinn von 44 Mio. EUR rechnen. Die bereinigte Combined Ratio sehe man bei guten 93,5%.
Die Telefonkonferenz werde einen Tag später stattfinden. Die Analysten würden sich mehr Informationen bzgl. des Ziels für die Eigenkapitalrendite in Höhe von 15% erhoffen. Vorausgesetzt die Annahme eines normalen Niveaus an großen Verlusten von 8% erweise sich als korrekt, erscheine die Zielsetzung ziemlich konservativ.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der DZ BANK bei ihrer Empfehlung die Aktie von Hannover Rück zu kaufen.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Gruß
uS
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13:35 08.11.06
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Lucio Di Geronimo, stuft die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) unverändert mit "outperform" ein.
Am 14. November werde Hannover Rück die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2006 vorstellen. Die Analysten würden ein Nettoergebnis von EUR 115 Mio. für Q3 bzw. EUR 371 Mio. für den Neun-Monatszeitraum erwarten. Bei Ausbleiben verheerender Winterstürme in Europa, würden die Analysten für 2006 ein Nettoergebnis von EUR 511 Mio. bzw. EUR 4,24 je Aktie in Aussicht stellen. Die vorherige Schätzung der Analysten habe EUR 454 Mio. bzw. EUR 3,77 je Aktie betragen. Da auch der Ausblick auf die Erneuerungsrunde 2007 relativ positiv erscheine, hätten die Analysten auch die Prognosen für 2007 marginal nach oben geschraubt. Sie würden nun mit einem Nettoergebnis von EUR 503 Mio. (zuvor: EUR 484 Mio.) bzw. EUR 4,17 je Aktie (zuvor: EUR 4,01) kalkulieren.
Die erhöhten EPS-Prognosen und der positive Ausblick für 2007 würden sich in einem auf EUR 36 (vorher EUR 32) gestiegenen Kursziel bemerkbar machen. Dieser Wert entspreche dem 1,1-fachen der Konzern-Embedded-Value-Schätzung für 2007. Die Kursentwicklung dürfte auch durch die voraussichtliche Dividendenrendite von annähernd 5% gestützt werden.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die Hannover Rück-Aktie.
Gruß
uS
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Merke: Der OS sollte lieber etwas länger laufen und nicht so weit aus dem Geld sein
Gruss
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Hannover Rück erhält Geschäftslizenz in China
Die Hannover Rück hat von der chinesischen Versicherungsaufsichtsbehörde (China Insurance Regulatory Commission – CIRC) eine Lizenz erhalten, um in der Volksrepublik China Personen-Rückversicherungsgeschäft zu betreiben.
http://www.hannover-rueck.de:80/media/news/...110/index.html#20061110
Gruß Moya
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Wertpapier:
Hannover Rück SE
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Wertpapier:
Hannover Rück SE
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das alte bekannte Spiel,
aber ja auh auf hohem Niveau.
Daher durchaus Nachvollziehbar.
News - 14.11.06 07:31
Hugin-News: Hannover Rückversicherung AG
Hannover Rück mit erfreulichem Zwischenergebnis
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Eigenkapitalrendite 18,6 % nach Steuern * Alle Geschäftsfelder im bzw. über Plan * Großschäden in der Schaden-Rückversicherung nur 3,1 % der Nettoprämie * Operatives Ergebnis (EBIT) 707 Mio. EUR * Konzernüberschuss 380 Mio. EUR * Ergebnis je Aktie 3,15 EUR * Buchwert je Aktie + 9,4 % seit Jahresbeginn * Gewinnprognose für 2006 angehoben
Hannover, 14. November 2006: In dem heute vorgelegten Zwischenbericht zum 30. September 2006 zeigt sich die Hannover Rück mit ihrer Geschäftsentwicklung sehr zufrieden. 'Wir haben mit unserem Ergebnis eine gute Ausgangsbasis erzielt, um unser ursprünglich angepeiltes Gewinnziel für das Gesamtjahr - eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent - nach oben zu konkretisieren. Vor diesem Hintergrund gehen wir nun von einer Eigenkapitalrendite von deutlich über 15 Prozent und einem Konzernüberschuss von rund 480 Mio. EUR bzw. einem Gewinn je Aktie von rund 4 EUR aus', erklärte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller.
Die Marktbedingungen in der Schaden-Rückversicherung sind nach wie vor weitgehend risikoadäquat, und so konnte die Hannover Rück unverändert profitables Geschäft generieren. In der Personen-Rückversicherung verlief die Geschäftsentwicklung besonders erfreulich. Die Geschäftsfelder Finanz-Rückversicherung und Specialty Insurance entwickelten sich planmäßig. 'Alle operativen Geschäftsfelder haben unsere Erwartungen erfüllt bzw. übertroffen und einen guten Gewinnbeitrag geleistet', betonte Zeller.
Das operative Ergebnis (EBIT) des Gesamtgeschäfts konnte auf 706,8 Mio. EUR (63,8 Mio. EUR) gesteigert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Ergebnis der Vergleichsperiode durch die außergewöhnlichen Hurrikanschäden des Vorjahres belastet war. Der Konzernüberschuss per 30. September 2006 beträgt 380,1 Mio. EUR (61,9 Mio. EUR); dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 3,15 EUR (0,51 EUR).
Die Kapitalbasis der Hannover Rück zeigt sich weiterhin stark: Das Eigenkapital hat sich gegenüber dem Jahresultimo 2005 um 245 Mio. EUR auf 2,8 Mrd. EUR erhöht. Entsprechend hat auch der Buchwert je Aktie um 9,4 % zugelegt. Das gesamte haftende Kapital (bestehend aus Eigenkapital, Anteilen anderer Gesellschafter und Hybridkapital) stieg um 6,5 % auf 4,9 Mrd. EUR (4,6 Mrd. EUR).
Die gebuchte Bruttoprämie erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 4,3 % auf 7,6 Mrd. EUR (7,3 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 3,3 % betragen. Der Selbstbehalt erhöhte sich leicht um 4,2 Prozentpunkte auf 84,4 %; die Nettoprämie stieg somit um 6,4 % auf 6,0 Mrd. EUR (5,6 Mrd. EUR).
In der Schaden-Rückversicherung boten sich der Hannover Rück unverändert gute Chancen, profitables Geschäft zu zeichnen. Die Erneuerungsrunde in den USA zum 1. Juli 2006 belegte erneut die unverändert knappen Rückversicherungskapazitäten für US-amerikanisches Naturkatastrophengeschäft. Vor diesem Hintergrund verbleiben die Raten insgesamt auf hohem Niveau beziehungsweise legten noch einmal zu. Bei Programmen, die von den Hurrikanen des letzten Jahres betroffen waren, stiegen die Raten um bis zu 100 Prozent, in Einzelfällen sogar noch stärker. Zu dieser positiven Ratenentwicklung im katastrophenexponierten Sachgeschäft trug auch die Aktualisierung der Modelle für Naturkatastrophen durch Aufschläge für bislang nicht oder nur unzureichend modellierte Komponenten bei. Aber auch die Haftpflichtsparten entwickelten sich durchaus erfreulich; hier zeigten sich - mit gewissen Ausnahmen - die Preise per saldo stabil.
Insgesamt herrschen in der Schaden-Rückversicherung weiterhin risikoadäquate und damit attraktive Marktbedingungen. 'Dennoch verlassen wir uns nicht allein auf ein günstiges Marktumfeld. Das Thema Risikomanagement ist bei uns hoch priorisiert', erklärte Zeller. 'Wir haben auf breiter Front Vorsorge getroffen, damit außergewöhnliche Großschäden wie Hurrikanereignisse unser Ergebnis nicht übermäßig belasten.' So hat die Hannover Rück ihre Spitzenrisiken bei trotzdem gestiegener Prämie deutlich reduziert und damit ihr Risikoprofil erheblich verbessert. Zur optimalen Risikoabsicherung setzt die Hannover Rück neben der traditionellen Retrozession zudem weiterhin auf den Transfer von Versicherungsrisiken in den Kapitalmarkt. Nach der 'K5'-Transaktion zu Beginn des Jahres hat sie im Juli ihren ersten traditionellen Katastrophenbond mit einem Volumen von 150 Mio. USD platziert.
Die Bruttoprämie in der Schaden-Rückversicherung stieg gegenüber der Vergleichsperiode um 2,2 % auf 3,7 Mrd. EUR (3,6 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen, insbesondere gegenüber dem US-Dollar, hätte das Wachstum 1,5 % betragen. Der Selbstbehalt ist mit 84,5 % (84,3 %) nahezu unverändert. Die verdiente Nettoprämie erhöhte sich um 5,0 % auf 3,0 Mrd. EUR (2,8 Mrd. EUR).
Schadenseitig verlief das dritte Quartal sehr unauffällig. Die Hannover Rück hatte lediglich zwei Großschäden zu verzeichnen, die zu einer Belastung von insgesamt 12,1 Mio. EUR netto führten. Für die ersten neun Monate beläuft sich die Netto-Großschadenbelastung auf 92,6 Mio. EUR (867,0 Mio. EUR). Dieser Wert entspricht 3,1 % der Nettoprämie in der Schaden-Rückversicherung und liegt damit deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 8 %. Dass die kombinierte Schaden-/Kostenquote trotzdem 97,9 % (113,0 %) beträgt, reflektiert die weiterhin konservative Reservierungspolitik.
Das versicherungstechnische Ergebnis belief sich zum 30. September 2006 auf 63,2 Mio. EUR nach -368,3 Mio. EUR in der Vergleichsperiode. Allerdings war das Vorjahr durch eine außergewöhnlich schwere Hurrikansaison belastet. Das operative Ergebnis (EBIT) der Schaden-Rückversicherung erhöhte sich auf 479,8 Mio. EUR (-32,3 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss beträgt 268,1 Mio. EUR (33,7 Mio. EUR); dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 2,22 EUR (0,28 EUR).
Die Entwicklung in der Personen-Rückversicherung verlief im dritten Quartal wiederum sehr erfreulich. 'Unser Ziel, ab 2006 ein dreistelliges operatives Ergebnis und eine EBIT-Rendite von 5 % nachhaltig zu erzielen, ist mehr als realistisch', bekräftigte Zeller.
Das Geschäftsfeld wächst unverändert zweistellig, und zwar organisch, und ist neben der Schaden-Rückversicherung das zweite große Standbein der Hannover Rück. Neugeschäft konnte vor allem bei Rentenversicherungen auf den europäischen Märkten, so zum Beispiel in Großbritannien, gezeichnet werden. Aber auch verschiedene asiatische Länder und Südafrika erwiesen sich als wachstumsstark. Nach wie vor gestaltet sich die demografische Entwicklung in den Industrieländern als Wachstumsmotor für die Renten- und Krankenversicherung. Die Bruttoprämie erhöhte sich in diesem Geschäftsfeld um 13,0 % auf 2,0 Mrd. EUR (1,8 Mrd. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 12,4 % betragen. Der Selbstbehalt verringerte sich um 7,9 Prozentpunkte auf 86,0 % (93,9 %). Grund hierfür ist hauptsächlich die 'L6'-Verbriefung zum Jahresbeginn. Die verdiente Nettoprämie stieg daher nur um 2,6 % auf 1,7 Mrd. EUR (1,7 Mrd. EUR).
Die Hannover Rück, die in diesem Geschäftsfeld weltweit unter dem Markennamen Hannover Life Re auftritt, konnte ihr operatives Ergebnis (EBIT) um 58,3 % auf 107,8 Mio. EUR (68,1 Mio. EUR) steigern; allerdings ist hierin ein außerordentlicher Ertrag von rund 20 Mio. EUR aus der Ablösung eines größeren US-amerikanischen Vertrages im zweiten Quartal enthalten. Aber auch ohne diesen Sondereffekt wäre die Steigerung des EBIT sehr erfreulich ausgefallen. Der Konzernüberschuss zum 30. September 2006 erhöhte sich um 50,6 % auf 70,8 Mio. EUR (47,0 Mio. EUR); dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,59 EUR (0,39 EUR).
Die Geschäftsentwicklung in der Finanz-Rückversicherung verlief planmäßig. 'Nach einem bereits guten Auftakt im ersten Halbjahr konnten wir das Geschäft insbesondere in Osteuropa und Asien weiter ausbauen. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Nachfrage nach strukturierten Produkten weiter stabilisieren wird', betonte Zeller.
Die gebuchte Bruttoprämie erhöhte sich zum 30. September 2006 deutlich um 34,4 % auf 924,3 Mio. EUR (687,6 Mio. EUR). Bei konstanten Währungskursen hätte das Wachstum 32,6 % betragen. Der Selbstbehalt stieg um 4,5 Prozentpunkte auf 96,0 % (91,5 %). Die verdiente Nettoprämie erhöhte sich auf Grund von Prämienübertragseffekten zum 30. September 2006 weniger stark um 16,6 % auf 658,6 Mio. EUR (564,9 Mio. EUR).
Vor dem Hintergrund erwartungsgemäß deutlich verminderter Depotzinsen verringerte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 25,4 % auf 43,8 Mio. EUR (58,8 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss blieb gegenüber der Vergleichsperiode um 22,6 % zurück und stellt sich zum 30. September 2006 auf 36,0 Mio. EUR (46,6 Mio. EUR). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,30 EUR (0,39 EUR).
Die Entwicklung im Geschäftsfeld Specialty Insurance verlief planmäßig und zeigt, dass die Umstrukturierung des Specialty-Geschäfts in den USA Früchte trägt. Die Separierung der beiden Tochtergesellschaften, Praetorian Financial Group und Clarendon Insurance Group, ist nunmehr fast abgeschlossen. 'Das im strategischen Fokus stehende Spezialgeschäft der Praetorian hat sich erfreulich entwickelt. Dies gilt sowohl für das Prämienwachstum als auch für das Ergebnis', erklärte Zeller. Die Clarendon, die für das verbliebene Standardgeschäft sowie für das Management und die Abwicklung erloschener Programme zuständig ist, konnte verbliebenes naturkatastrophenexponiertes Geschäft auf Grund regulatorischer Restriktionen in den Jahren 2004 und 2005 - wie staatlich verhängte Moratorien - noch nicht im gewünschten Maße abbauen. Aus diesem Grunde musste das Schutzdeckungsprogramm für Naturkatastrophenrisiken beibehalten werden, allerdings zu deutlich gestiegenen Kosten.
Das Bruttoprämienvolumen des Geschäftsfelds Specialty Insurance wurde im ersten und zweiten Quartal durch Konsolidierungseffekte verzerrt; dies wurde im dritten Quartal rückwirkend angepasst. Die Bruttoprämie ging zum 30. September 2006 um 2,2 % auf 1,3 Mrd. EUR (1,3 Mrd. EUR) zurück. Bei konstanten Währungskursen wäre ein Rückgang von 3,7 % zu verzeichnen gewesen. Der Selbstbehalt erhöhte sich um 13,6 Prozentpunkte auf 54,0 % nach 40,4 % in der Vergleichsperiode. Auf die verdiente Nettoprämie hatte der Sondereffekt keine Auswirkungen; diese stieg um 11,4 % auf 629,3 Mio. EUR (565,1 Mio. EUR).
Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich gegenüber dem durch Großschäden beeinträchtigten Wert der Vergleichsperiode auf 98,6 % (108,5 %). Das operative Ergebnis (EBIT) zum 30. September 2006 stieg auf 45,0 Mio. EUR (-15,1 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss für das Geschäftsfeld Specialty Insurance erhöhte sich zum 30. September 2006 auf 31,2 Mio. EUR (-7,1 Mio. EUR). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,26 EUR (-0,06 EUR).
Erfreulich entwickelten sich die Kapitalanlagen. Der anhaltend starke Mittelzufluss konnte die Kurseffekte aus den Renditeanstiegen an den internationalen Rentenmärkten deutlich überkompensieren, sodass sich die selbst verwalteten Kapitalanlagen gegenüber dem Jahresultimo 2005 um 0,8 Mrd. EUR auf 19,9 Mrd. EUR erhöhten. Die ordentlichen Kapitalanlageerträge ohne Depotzinsen stiegen somit deutlich um 22,4 % auf 590,5 Mio. EUR (482,5 Mio. EUR).
Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen fielen mit 191,4 Mio. EUR (198,7 Mio. EUR) etwas geringer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres an. Dem standen realisierte Verluste in Höhe von 71,1 Mio. EUR (60,9 Mio. EUR) gegenüber. Abschreibungen auf Wertpapiere fielen mit 11,0 Mio. EUR (11,4 Mio. EUR) wiederum marginal aus. Wegen stark rückläufiger Depotzinsen von 150,4 Mio. EUR (252,5 Mio. EUR) ging das Netto-Kapitalanlageergebnis gegenüber der Vergleichsperiode noch einmal um 1,1 % auf 816,4 Mio. EUR (825,4 Mio. EUR) zurück.
Ausblick Angesichts der attraktiven Marktchancen, insbesondere in der Schaden- und Personen-Rückversicherung, erwartet die Hannover Rück für das Gesamtjahr 2006 ein gutes Ergebnis - vorausgesetzt, die Großschadenbelastung bewegt sich im langjährigen Durchschnitt, und es kommt zu keinen unerwartet negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten.
In der Schaden-Rückversicherung sind die Marktbedingungen unter dem Strich unverändert gut. Alle bisherigen Vertragserneuerungen haben es ermöglicht, attraktives Geschäft zu risikoadäquaten Preisen und Konditionen zu zeichnen. Im katastrophenexponierten Sachgeschäft zumindest der USA sind sogar noch weitere Preissteigerungen zu erwarten. Auch die jährlichen Treffen der Rückversicherer mit ihren Kunden in Monte Carlo, Baden-Baden und in den USA haben deutlich gemacht, dass für das kommende Jahr nicht mit Ratenreduzierungen und Konditionsverschlechterungen auf breiter Front zu rechnen ist. Dort, wo es zu Ratenreduzierungen kommt, wie zum Beispiel in Luftfahrt, sind die Preise der gezeichneten Risiken nach wie vor adäquat.
Trotz der gegenwärtig vorteilhaften Bedingungen auf den Hauptmärkten liegt das Augenmerk der Hannover Rück auch auf der Erschließung neuer Märkte: Angesichts des enormen Wachstumspotenzials auf dem weltweiten islamischen Versicherungsmarkt hat sich die Hannover Rück entschlossen, in Bahrain eine Tochtergesellschaft für schariakonforme Rückversicherung (so genanntes Retakaful-Geschäft) zu gründen. Die Gesellschaft wird ihren Geschäftsbetrieb im November - rechtzeitig zur Erneuerungssaison - aufnehmen.
Für die gesamte Schaden-Rückversicherung rechnet die Hannover Rück - trotz reduzierter Spitzenrisiken - mit einem Prämienwachstum von 2 % bis 4 %. Vorausgesetzt, die Großschadenbelastung bleibt im langjährigen Durchschnitt von rund 8 % der Nettoprämie, geht das Unternehmen von einem sehr guten Gewinnbeitrag aus.
In der Personen-Rückversicherung werden Wachstumsimpulse insbesondere aus den europäischen und verschiedenen asiatischen Märkten sowie aus Südafrika erwartet. Angesichts der im November erhaltenen Geschäftslizenz für China dürften sich der Hannover Rück künftig in diesem Markt besondere Wachstumschancen eröffnen. Für das gesamte Geschäftsfeld wird von einer zweistelligen Steigerung des Prämienvolumens und des Ergebnisses ausgegangen. Eine EBIT-Rendite von 5 % ist in Reichweite.
In der Finanz-Rückversicherung rechnet die Hannover Rück mit einer weiterhin guten Nachfrage nach strukturierten Deckungen. Das Unternehmen erwartet ein Prämienwachstum im zweistelligen Prozentbereich. Das Ziel, eine EBIT-Rendite von 7,5 % zu erreichen, sollte möglich sein. Der Beitrag zum Konzernüberschuss dürfte trotz des Rückgangs gegenüber dem Vorjahr insgesamt wieder erfreulich ausfallen.
Im Geschäftsfeld Specialty Insurance liegt das Augenmerk weiter auf der Steigerung der Profitabilität. Die Hannover Rück geht für das Gesamtjahr von einem positiven Ergebnis deutlich über den Kapitalkosten aus.
Bei den Kapitalanlagen sollte der sehr positive versicherungstechnische Cashflow einen weiteren Anstieg des Kapitalanlagevolumens bewirken. Bei normalem Marktumfeld dürften die Erträge aus selbst verwalteten Kapitalanlagen weiter zulegen.
Angesichts der bisherigen Entwicklung der Geschäftsfelder geht die Hannover Rück von einem guten Ergebnis für das Gesamtjahr 2006 aus. 'Unter der Prämisse, dass sich die Großschadenbelastung im langjährigen Durchschnitt bewegt und es zu keinen negativen Ausschlägen auf den Kapitalmärkten kommt, gehen wir davon aus, eine Eigenkapitalrendite von deutlich über 15 Prozent und einen Konzernüberschuss von rund 480 Mio. EUR (dies sind 4 EUR je Aktie) erzielen zu können', sagte Zeller. Für die Dividende strebt das Unternehmen eine Ausschüttungsquote von 35 % bis 40 % des Konzernüberschusses an.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Presse / Investor Relations: Eric Schuh, CFA (Tel.: 0511 / 56 04-15 00, E-Mail: eric.schuh@hannover-re.com)
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Die Hannover Rück ist mit einem Prämienvolumen von rund 10 Mrd. EUR eine der führenden Rückversicherungsgruppen der Welt. Sie betreibt alle Sparten der Schaden-, Personen- und Finanz-Rückversicherung sowie Specialty Insurance und unterhält Rückversicherungsbeziehungen mit über 5.000 Versicherungsgesellschaften in rund 150 Ländern. Ihre weltweite Infrastruktur besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in rund 20 Ländern mit ca. 2.000 Mitarbeitern. Das Deutschland-Geschäft der Gruppe wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohl Hannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt (Standard & Poor's AA- 'Very Strong'; A.M. Best A 'Excellent').
Haftungshinweis: Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, die in die Zukunft gerichtet sind oder bestimmte Erwartungen für die Zukunft enthalten, beruhen auf gegenwärtig zur Verfügung stehenden Informationen. Solche Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Umstände wie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, zukünftige Marktbedingungen, außergewöhnliche Schadenbelastungen durch Katastrophen, Veränderungen der Kapitalmärkte und sonstige Umstände können dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den Vorhersagen der in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Die Hannover Rück (einschließlich aller verbundenen Unternehmen) übernimmt für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Aussagen keine Haftung. Auch sind sämtliche Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Entscheidungen und Handlungen, die auf Grund dieser Pressemitteilung vorgenommen wurden, ausgeschlossen.
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ANALYSE: Metzler bestätigt Hannover Rück mit 'Kaufen' - Kursziel 37 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Metzler hat Aktien der Hannover Rück nach Vorlage von Neunmonats-Zahlen mit 'Kaufen' bestätigt. Das Kursziel für den MDAX-Titel betrage weiter 37 Euro, sagte Analyst Sven Janssen am Dienstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Der Rückversicherer hatte am Morgen nach teils überraschend starken Quartalsgewinnen seine Jahresprognose angehoben. Im Berichtsquartal steigerten die Hannoveraner auch dank eines überraschend gestiegenen Kapitalanlageergebnisses ihre Gewinne unerwartet stark, während die Prämien anders als von Analysten erwartet sanken.
Zum schwachen Aktienkurs - die Hannover Rück war am Dienstagvormittag zeitweise der zweitschwächste Wert im Index - sagte Janssen: 'Am störendsten ist sicherlich die nur sehr moderate Anhebung der Gewinnprognose 2006. Ein recht hoher Anteil des nicht benötigten Großschaden-Puffers wandert wohl im laufenden vierten Quartal in die Reserve und kommt damit nicht unmittelbar den Aktionären zugute.' Der Markt habe wohl eine deutlichere Anhebung des Ausblicks erwartet.
'Außerdem pusht das unerwartet hohe Kapitalanlageergebnis die Gewinne im dritten Quartal', sagte der Experte. 'Es ist zwar gut und schön, ein gutes Investmentergebnis zu haben, aber nachhaltige Gewinne sollten kommen vor allem aus dem versicherungstechnischen Geschäft kommen.
Gemäß der Einstufung 'Buy/Kaufen' geht Metzler Equities davon aus, dass der Aktienpreis im Vergleich zum Index in den kommenden sechs bis zwölf Monaten ein überdurchschnittliches Aufwärtspotenzial hat. Der aktuelle Aktienpreis liegt unterhalb des geschätzten fairen Wertes./sbi/fat
Analysierendes Institut Metzler Equity Research.
Quelle: dpa-AFX
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Hugin-News: Hannover Rückversicherung AG
Hannover Rück verkauft Praetorian-Gruppe an australischen Versicherer
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hannover Rück verkauft Praetorian-Gruppe an australischen Versicherer
* Hannover Rück konzentriert sich fortan auf ihr Kerngeschäft * QBE erwirbt 100 % der Anteile an der Praetorian für 800 Mio. USD
Hannover, 13. Dezember 2006: Die Hannover Rück hat heute Einigung über den Verkauf ihrer amerikanischen Tochtergesellschaft Praetorian Financial Group, Inc., New York, an den australischen Versicherungskonzern QBE Insurance Group Ltd., Sydney, erzielt. 'Der erfolgreiche Verkauf belegt, dass es richtig war, das US-amerikanische Spezialgeschäft in der Praetorian zu konzentrieren', erklärte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller. Nach Vollzug dieser Transaktion wird sich die Hannover Rück ausschließlich auf ihr Kerngeschäft, die Rückversicherung, fokussieren. 'Wir sind sicher', so Zeller, 'dass mit der QBE als führendem australischen und internationalen Erstversicherer ein strategisch starker Partner für die Praetorian gefunden worden ist.'
Die QBE erwirbt alle Anteile an der Praetorian. Der Kaufpreis von 800 Mio. USD entspricht dem 2,1-fachen des voraussichtlichen Eigenkapitals der Praetorian ohne Goodwill per ultimo 2006.
Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Behörden. Mit dem Vollzug wird im zweiten Quartal 2007 gerechnet.
Das mit dieser Transaktion freigesetzte Kapital wird die Hannover Rück gezielt in den Ausbau ihres Schaden- und Personen-Rückversicherungsgeschäfts investieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Presse / Investor Relations: Eric Schuh, CFA (Tel.: 0511 / 56 04-15 00, E-Mail: eric.schuh@hannover-re.com)
Presse: Gabriele Handrick (Tel. 0511 / 56 04-15 02, E-Mail: gabriele.handrick@hannover-re.com)
Investor Relations: Gabriele Bödeker (Tel. 0511 / 56 04-17 36, E-Mail: gabriele.boedeker@hannover-re.com)
Die Hannover Rück ist mit einem Prämienvolumen von rund 10 Mrd. EUR eine der führenden Rückversicherungsgruppen der Welt. Sie betreibt alle Sparten der Schaden-, Personen- und Finanz-Rückversicherung sowie Specialty Insurance und unterhält Rückversicherungsbeziehungen mit über 5.000 Versicherungsgesellschaften in rund 150 Ländern. Ihre weltweite Infrastruktur besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in rund 20 Ländern mit ca. 2.000 Mitarbeitern. Das Deutschland-Geschäft der Gruppe wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohl Hannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt (Standard & Poor's AA- 'Very Strong'; A.M. Best A 'Excellent').
Haftungshinweis: Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, die in die Zukunft gerichtet sind oder bestimmte Erwartungen für die Zukunft enthalten, beruhen auf gegenwärtig zur Verfügung stehenden Informationen. Solche Aussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Umstände wie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, zukünftige Marktbedingungen, außergewöhnliche Schadenbelastungen durch Katastrophen, Veränderungen der Kapitalmärkte und sonstige Umstände können dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den Vorhersagen der in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Die Hannover Rück (einschließlich aller verbundenen Unternehmen) übernimmt für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Aussagen keine Haftung. Auch sind sämtliche Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Entscheidungen und Handlungen, die auf Grund dieser Pressemitteilung vorgenommen wurden, ausgeschlossen.
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