Wir vor Monaten schon skizziert, bleibt im besten Fall eine Beteiligung von maximal 30 % an Pepkor und Pepco übrig.
Andy Bond sagte vor einer Woche (!), dass er davon ausgeht, dass Steinhoff seinen Anteil stark reduziert oder ganz runterfährt.
Dass Steinhoff seine Schulden niemals durch operative Tätigkeit tilgen kann, war schon lange klar, weil die Töchter das Geld selber zum Wachsen benötigen.
Es hängt fast alles an der Entwicklung von Pepco. Dadurch kann sehr viel an Schulden getilgt werden. Der Rest ggf. durch eine KE. Auf Andy Bonds Aussagen würde ich jetzt auch nicht zu viel setzen, weil er 2020 auf mehrfach vom Verkauf sprach und nicht vom IPO.
Wenn Steinhoff in 4 Jahren noch 30 % an Pepco besitzt und kaum noch Schulden hat, werden sie nicht verkaufen müssen.
Aber bei ca. 10,5 MRD Schulden zum Jahresende (vor IPO Erlösen) würde ich als PEPCO CEO genau das selbe sagen, dass sie alles abgeben wollen bzw. müssen.
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