Mit was handelt ihr das Öl?

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:02
eröffnet am: 11.10.04 22:46 von: ecki Anzahl Beiträge: 77
neuester Beitrag: 25.04.21 00:02 von: Sophialagaa Leser gesamt: 40315
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21.10.04 13:49

8 Postings, 7393 Tage BadBoyBillHandelt ihr ...

Öl eigentlich alle nur per OS?

Ich handel das Crude lieber als CFD!
CFDs haben nunmal für mich einfach den Vorteil das ich nur eine geringe Sicherheitsleistung hinterlegen muss und wenn das Öl bei 51 steht ist mein CFD auch 51 wert! Long und Short kann ich auch und ich bin nicht an irgendwelche Verfallsdaten gebunden!  

21.10.04 14:25

24 Postings, 7378 Tage chrissxKaufverhalten im Optionsscheinmarkt

Einen Nachmittagsgruß an die Community!
heute wie in den letzten Tagen möchte ich die Derivateanleger, die sich an meiner Diplomarbeit-Umfrage noch nicht beteiligt haben, motivieren sich (zwischen Mittag und Kaffe?) dafür ein paar Minuten Zeit zu nehmen. Einige der bisherigen Teilnehmer konnten überraschende Ergebnisse für sich feststellen, andere haben sich bei mir mit interessanten Anmerkungen gemeldet!
Die Umfrage findet Ihr unter: http://131.246.201.7/DA18/da18logn.htm

Nach wie vor steht ein Amazongutschein zur Verlosung unter den Teilnehmern aus. Ergebnisse der Studie können bei mir unter der Umfrageadresse angefordert werden. Viele Grüsse für einen erfolgreichen Tradingnachmittag wünscht chrissx!  

21.10.04 15:38

2 Postings, 7373 Tage draisaitl17Short ist Mord!

Kurzfristig mag es einen Dip geben, aber da sich das Angebot kaum noch steigern lässt und die Nachfrage weiter steigen wird, gibt es beim Öl mittelfristig IMHO nur eine Tendenz: nach Norden! Sicherer als mit den Kontrakten geht man z.B. mit dem JPM0BF...  

21.10.04 19:27

1386752 Postings, 7638 Tage moyaÖlpreisanstieg nicht annähernd wie 70er Ölschock

Der Ölpreis ist in diesem Jahr aus vielen Gründen gestiegen: Die weltweite Nachfrage steigt um geschätzte 2,4 % (aufs Jahr hochgerechnet), was deutlich über dem durchschnittlichen Anstieg des letzten Jahrzehnts liegt (+1,7 %). Die weltweiten Überkapazitäten sind fast verschwunden. Hinzu kommen die Terrordrohungen im Irak und sonst wo. Die haben zu einer Risikoprämie beim Öl geführt, die einige mit 5 bis 10 Dollar je Barrel quantifizieren. Dann gibt es da noch eine Spekulationsprämie. Wie bei jedem Markt der letzten Jahre üben Hedgefonds und andere Spekulanten starke, wenn nicht dominierende, Einflüsse aus, die beim Ölpreis für 3 bis 9 Dollar je Barrel verantwortlich sein könnten.

Jeder Dollar Ölpreiserhöhung kostet die amerikanische Volkswirtschaft beim derzeitigen Konsum rund 7,5 Milliarden Dollar pro Jahr. Wenn der Ölpreis also 20 Dollar über dem Niveau liegt, dass er ohne Terrorismus und Hedgefonds hätte, dann bedeutet das eine implizite Extrasteuer von 150 Milliarden Dollar jährlich, was 1,4 % der Wirtschaftsleistung entspricht. Wenn man die Preis Heraufsetzungen bedenkt - denn Rohöl wird bei zahlreichen Produkten verwendet und an den Endnutzer verkauft
- dann liegen die erhöhten Kosten wahrscheinlich eher bei 2 % der Wirtschaftsleistung.

Man kann es auch aus einer anderen Perspektive sehen: Die steigenden Energiekosten haben die Inflationsrate in den letzten 12 Monaten um
1 % steigen lassen. Deshalb ist die Kaufkraft der Konsumenten um 1 % zurückgegangen.

Zusätzlich zu der Befürchtung, dass der jüngste Anstieg des Ölpreises das US-Wirtschaftswachstum dämpfen wird, kommt die Sorge, dass die teuren Energiepreise ewig weiter bestehen werden. Andere wiederum denken, dass die weltweite Produktion in einem Jahrzehnt oder so ohnehin ihren Höhepunkt überschritten haben wird.

Denn diese Leute denken, dass keine großen, wirtschaftlich nutzbaren Ölfeldern mehr gefunden werden können. Und sie denken nicht, dass Erdgas, Erdölschiefer in Alberta, Kohle, Wasserenergie, Atomenergie, Wind, Geothermik, Solar- oder Biomassen-Energie, etc. das Erdöl wirklich ersetzen können.

Ich glaube, dass dieser Ausblick zu pessimistisch ist. Kontinuierliche technologische Verbesserungen ermöglichen das Entdecken von großen neuen Ölvorkommen, und sie ermöglichen wahrscheinlich eine erhöhte Produktion bei den bestehenden. Und sicherlich werden auch die Energiequellen außerhalb des Rohöls ausgebeutet werden.

Und die Ölnachfrage steigt langsamer als das reale Wirtschaftswachstum der Welt, und im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt geht der Ölverbrauch zurück. Das ist natürlich einer größeren Effizienz beim Energieverbrauch zu verdanken. Es ist auch der Tatsache zu verdanken, dass in entwickelten Volkswirtschaften das Wirtschaftswachstum größtenteils dem wachsenden Dienstleistungssektor und nicht dem produzierenden Gewerbe - das Öl braucht - zu verdanken ist. Diese Kräfte werden weiter bestehen, und sie werden sich wahrscheinlich intensivieren.

Ein letzter Faktor, der bedacht werden sollte, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Ölpreis deutlich fallen wird. Und er ist Ende August gefallen, bis in den September hinein. Die Tatsache, dass der danach folgende schnelle Preisanstieg und das hohe Niveau heute überall in den Medien breit getreten werden, spricht dafür, dass wir uns in der Nähe eines Topps befinden. Dafür spricht auch die Entscheidung vieler globaler Banken, in ihrem normalen Herdendenken, sich jetzt mit Öl-Traden und Absicherungsgeschäften zu befassen.

Werden sich diese positiven und negativen Faktoren gegenseitig aufheben? Wird der jüngste Ölpreisanstieg für die US-Wirtschaft und den Rest der Welt wenig Signifikanz haben? Oder werden die negativen Faktoren die Oberhand behalten und das Wirtschaftswachstum ernsthaft stören?

Es ist ja nicht so, dass die Ölproduzenten durch den hohen Ölpreis nicht zu einer Erhöhung ihrer Kapazitäten angespornt würden. Trotz des Widerwillens der großen westlichen Erdölriesen. Die Zahl der Probebohrungen in Nordamerika, dem Mittleren Osten und der ehemaligen Sowjetunion steigt. Kuwait könnte bald ausländischen Erdölgesellschaften erlauben, im kuwaitischen Erdölsektor zu investieren. Das würde Druck auf andere Produzenten im Mittleren Osten ausüben, diesem Beispiel zu folgen. Die Saudis haben Pläne, die Produktion auf 12 Millionen Barrel je Tag zu erhöhen, oder sogar 15 Millionen - von aktuell 10,5 Millionen. Besonders Russland will seine Ölproduktion erhöhen, denn die Ölexporte sind die Basis des aktuellen russischen Wirtschaftswachstums, und die primäre Quelle für Devisen.

Wenn die US-Wirtschaft heute in einer starken Verfassung ist, dann wird der Ölpreisanstieg wahrscheinlich nicht genug sein, um die Aktivität nennenswert einbrechen zu lassen. Aber das ist nicht der Fall. Ironischerweise wird der Ölpreis wahrscheinlich innerhalb der nächsten 12 Monate oder so substanziell fallen, aber nur deshalb, weil die Nachfrage aufgrund einer Wachstumsschwäche in den USA und in anderen Ländern zurückgehen wird.

Grund zur Sorge bereiten auch der unter Druck stehende US-Konsument, das globale Kapazitäts-Überangebot, die Zinserhöhungen der Fed, die hohen Energiepreisen, der schwache Aktienmarkt und die Unsicherheit über die Präsidentschaftswahlen. Fast immer ist das schließliche Ergebnis einer solchen Kombination eine Rezession.

Das Fazit ist dann, dass der jüngste Ölpreisanstieg für die Welt nicht annähernd so zerstörerisch ist wie die früheren Ölschocks, besonders die der 1970er. Nichtsdestotrotz kann die "Steuer", die die Energie exportierenden Länder von den amerikanischen Energieverbrauchern kassieren, groß genug sein, um eine Rezession in den USA beginnen zu lassen - da es schon genug andere Belastungsfaktoren gibt -, die sich dann weltweit ausbreiten würde. Besonders dann, wenn China eine sogenannte "harte Landung" haben würde. Das wäre das sechste Mal, dass ein Anstieg des Ölpreises eine amerikanische Rezession begründen würde.
 

26.10.04 09:47

51345 Postings, 8956 Tage eckiMerkhilfe GS0EQN


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 Underlying: Kursdaten und Kennzahlen (XXZ)
 Name Ratio  Strike  Preis 
 Brent Crude Oil (F.0,20   44,00 50,46 

 Stammdaten
 Emittent Goldman Sachs
 Emission  26.08.04 
 Laufzeit  07.02.05 
 Ausübung  amerikanisch 
 
 Kennzahlen
 Zeitwert  0,36  EUR 
 Hebel  28,03    
 Moneyness  0,8720    
 Break-Even  42,20  XXZ 
 Hist. Vola.  24,83  % 
 Aufgeld   16,37  % 
 Aufgeld p.a.  57,45  % 
 Diff. Strike  -6,4600  XXZ 
 Diff. Strike  -12,8000  % 
 Spread  0,0100  EUR 
 Spread rel.  2,85  % 

 Griechen
 Delta  0,8800    
 Omega  24,67    
 Gamma  0,0299    
 Theta (Tag)  -0,0100    

Aktuell tut sich Öl schwer neue Hochs zu bilden, und das obwohl in Norwegen Öl-Arbeitskampf droht?

Grüße
ecki

 

29.10.04 00:53

4934 Postings, 9126 Tage n1608Future schon wieder 2% im Minus

nach diversen gescheiterten Ausbruchversuchen nach oben, haben wir beim fixing sehr interessant geschlossen und zwar auf tagestief. schaut man sich den 3-Monatschart vom Brent-Future an, könnte es charttechnisch gesehen ratz fatz auf $43-45 runtergehen. die öl-lagerbestände in den usa haben dann der anlegergemeinde doch zu deutlich gemacht, dass der ölpreis über die fundamentalen gründe hinaus um $ 8-10 überbewertet ist. dazu kommt, das m.E. immer deutlicher wird, dass sich das weltwirtschaftswachstum abschwächt. Vor allem china muss einer überhitzung der konjunktur entgegenwirken und versucht ja bereits gegenzusteuern. sollte sich das wirtswchaftswachstum in china nur um 1-2% abschwächen, das zarte pflänzchen aufschwung in europa schon wieder eingehen und die usa nach div. ausgereizten steuergeschenken und jetzt steigenden zinsen auch an schwung verlieren, könnte der ölpreis einbrechen. vielleicht haben wir gerade die erste konsolidierungswelle gesehen. die nächsten tage werden spannend.

gruss n1608  

29.10.04 19:58

79561 Postings, 9193 Tage KickyFTD letzter Bericht

Der Rückgang des Ölpreises setzte sich indes am Freitag den dritten Tag in Folge fort. Händler nannten gestiegene Lagerbestände in den USA sowie die überraschende Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank als Gründe. Im asiatischen Handel sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember auf 50,55 $. Der Abstand zur erst Anfang der Woche erreichten Rekordmarke beträgt damit gut 5 $.


In London fiel der Ölpreis zu Handelsbeginn am Freitag um 29 Cent auf 48 $. Auch Opec-Rohöl kostete weniger: Der Durchschnittspreis für sieben wichtige Rohölsorten betrug am Donnerstag 43,59 $ je Barrel, das sind 1,16 $ weniger als am Mittwoch. Seit seinem absoluten Höchststand am 21. Oktober (46,61 Dollar) ist der Preis für Opec-Rohöl damit um über 3 $ gefallen.


Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex setzt sich der Preisrutsch allerdings nicht fort. Rohöl zur Dezember-Auslieferung kostete im elektronischen Handel 0,51 Prozent mehr und notierte mit 51,18 $ je Barrel (159 Liter). Zwischenzeitlich war der Preis am frühen Morgen auf 50,47 Dollar zurückgegangen, ehe sich der Markt etwas festigte.

 

10.11.04 11:13

4934 Postings, 9126 Tage n1608Spekulation aufgegangen!

nachdem ich bei einem future-stand von $ 50,20 eingestiegen bin, liegt der ölpreis jetzt in dem von mir prognostizierten zielbereich. d.h. für mich, dass der OS jetzt mit einem sehr engen stop-loss abgesichert ist. fällt der ölpreis in den nächsten tagen darüber hinaus  noch in den bereich $ 42,50, fliegt ein großteil der scheine mit sattem gewinn sofort raus, obwohl es dann zumindest charttechnisch gesehen, noch weiter auf $ 38 runter gehen könnte.

gruss n1608    

10.11.04 14:49

13475 Postings, 9306 Tage SchwarzerLordNoch nicht das Ende ...

Der Markt war durch Spekulanten dermaßen überhetzt, der Aufschlag wg. diverser Risiken ist noch lange nicht abgebaut. Kursrutsch nochmal um ca. 10% erwarte ich schon.  

10.11.04 16:39

4934 Postings, 9126 Tage n1608Weitere 10% Konsolidierung

entsprechen ca. dem von mir angesprochenen zielbereich von $38. die wahrscheinlichkeit, dass wir diese marke noch in diesem jahr erreichen dürfte sicher 50% betragen. trotzdem werde ich bei $ 42,50 2/3 der position versilbern. sollte es danach weiter auf $ 38 runtergehen, okay. Denn steigt dass letzte Drittel ordentlich und LHA setzt zu nächsten höhenflug an :-).  

15.11.04 16:24

4934 Postings, 9126 Tage n160860% der Scheine bei einem Future von $43

versilbert. Wollte zwar anfangs nicht vor $42,50 raus aber knapp 50% Kursgewinn sind vorerst okay - nicht zu gierig werden. die restlichen 40% verbleiben im Depot. sollte sich der ölpreis bei $ 42-43 konsolidieren, fliegen sie in den nächsten tagen sofort raus. geht es kurzfristig weiter abwärts richtung $ 38 verbleiben sie im depot.  

18.11.04 12:08

4934 Postings, 9126 Tage n1608Ich bin raus!

ölpreis scheint konsolidierung erst einmal abgeschlossen zu haben. bevor mir aber durch den zeitwertverfall der emi meine rendite auffrisst, nehme ich jetzt die gewinne mit. 45% in drei wochen sind ja auch nicht zu verachten. wenn es jetzt wider erwarten den nächsten downmove gibt, freuen sich zumindest LHA. Solltet ihr im übrigen mal ein auge drauf werfen. restrukturierung läuft erfolgreich, auslastung in den letzten monaten kontinuierlich gestiegen, treibstoffkosten professionell gehedged (die eingeführten zuschlägen spülen ordentlich zusätzlichen cash in die kasse) und darüber ein sehr vielsprechendes chartbild. würde mich nicht wundern, wenn wir bis 01/02.05 hier  kursaufschläge von 30-40% sehen.

       
       

20.11.04 17:13

1633 Postings, 7858 Tage fugihmm, @n1608

Lufthansa sieht m.E. eher short aus, Doppeltop bei 10,80, jetzt am Freitag eine dicke rote Kerze  

22.11.04 18:11

3186 Postings, 7618 Tage lancerevo7Ölpreis vor neuen Höchstständen?

Stehen wir beim Rohölpreis vor einem heissen Winter? Am Freitag haussierten die Futures für leichtes US-Öl um 4,8 Prozent auf 48,50 Dollar je Barrel und erzielten damit den höchsten Kursfortschritt in über fünf Monaten. Händler sprachen von Panikkäufen. Vor allem die Hedge-Fonds-Industrie soll von den steigenden Kursen auf dem falschen Fuss erwischt worden sein. Gestützt wurde die Entwicklung von Gerüchten: Angeblich soll die OPEC noch in diesem Jahr die Fördermenge drosseln. Was politisch eine Gratwanderung wäre, hätte verheerende Auswirkungen auf die Ölnotierungen.

Bei charttechnischem Ausbruch drohen neue Höchstkurse

Nach der jüngsten Erholungsbewegung befinden sich die Ölnotierungen in der Nähe der starken Widerstandszone zwischen 49,50 und 49,80 Dollar. Experten rechnen mit neuen Jahreshöchstkursen, sollte diese Zone nach oben durchbrochen werden. «Nach einer Korrektur von 18 Prozent seit dem Jahreshoch war es Zeit für eine Gegenbewegung», so ein Händler. Die Frage sei nun in welchem Ausmass sich die Notierungen erholten. Man befinde sich zumindest aus technischer Sicht an einem entscheidenden Punkt.

Neben den Gerüchten über eine Fördermengendrosselung durch die OPEC gibt es weitere Argumente für anziehende Kursnotierungen. Händlern zufolge habe auch die geplante Versteigerung der Yukos-Produktionstochter Yuganskneftegaz sowie der Ausfall einer Raffinerie in Venezuela für Käufe gesorgt. Ausserdem erwarte der Markt mittlerweile eine kalte und von Lieferengpässen geprägte Heiz-Saison.

Am 10. November sprach Secret Service von kurzfristig fallenden Kursen (siehe Artikel unten). Die jüngste Gegenbewegung deckt sich mehr oder weniger mit dem in Aussicht gestellten Szenario. Sollte der Ölpreis die Marke von 49,80 Dollar durchschreiten, könnten die Rekordstände um 55 Dollar nochmals getestet werden. (bam)
 

23.11.04 01:04

4934 Postings, 9126 Tage n1608@fungi, wie 2 Tage ein Chartbild

verändern können, ist immer wieder beeindruckend. im augenblick sieht es wirklich eher nach einem erneuten test der € 10 aus. ich habe LHA, anders als einen ölpreis-os oder karstadt mit denen ich nur mit bescheidenen beträgen zocke, als strategische langfristposition in meinem depot. denn in zeiten fortschreitender globalisierung, kann auch ein hoher ölpreis oder die allg. terrorgefahr, das wachstum des luftverkehrs nicht aufhalten. LHA ist dabei unter allen fluglinien weltweit hervorragend positioniert. ich habe meine position zu einem durchschnittlichen kk von unter € 8 in den letzten 3-18 monaten erworben. jetzt bei knapp über € 10 ist gerade einmal die flotte von LHA und die entsprechenden slots bewertet, den umsatz und selbst in diesem jahr wohl einen gewinn bekommt der anleger quasi gratis. ich denke LHA hat in den nächsten 12 monaten sicher potential bis € 15, in 36 monaten vielleicht € 20-23. Das wäre eine absolut befriedigende rendite für mich, dividen noch nicht eingerechnet.  

23.11.04 23:53

5 Postings, 7345 Tage HS 66Wenn dann noch der Ölpreis fällt

Also ich halte die Lufthansa. Es gibt kein Dax Unternehmen welches derart günstig zu haben ist. Auch die 10 Euro sind immer noch super Einstiegskurse. Hier wird derzeit abgewartet um die Kleinanleger weichzukochen. Hab da vor einem Jahr mal alle Werte im Dax aufgeschrieben die um die 9 bis 10 Euro notierten. Hätte man diese Werte alle eingesammelt hätte man einen schönen Gewinn erzielen könne. Auch die Lufthansa wird sich stark erholen können wenn die Zocker, die den Öilpreis unnötig in die Höhe treiben aus den markt fliegen. Und das werden sie. Denn kein Staat der Welt kann an einen derart hohen Oilpreis interessiert sein. Irgendwann werden die Fördermengen erhöht, Amerika wird die Reserven angreiffen und dann bekommen diese Herren weiche Knie. Das wird der Fluglieneie Flügel verleihen. Gruß HS
Kursziel bis März: 14,80 Euro.  

02.12.04 10:07

4934 Postings, 9126 Tage n1608Doppeltop immer unwahrscheinlicher!

Heute haben wir nun endlich die € 10,80 deutlich überschritten. Sollte LHA zu Schlusskursen um oder über € 11 schließen, werden wir hier in den nächsten Tagen eine schöne Rally sehen. € 12,5 bis Jahresende sind realistisch.  

15.12.04 00:41

25 Postings, 7318 Tage GRÜNEAGONIE 3Werden Deutsche bald wieder ausgebürgert?

Werden Deutsche bald wieder ausgebürgert?
Die Ausbürgerung ist in der deutschen Geschichte ein Mittel gewesen, unliebsame Zeitgenossen loszuwerden: so wurde Thomas Mann von den Nazis ausgebürgert, und später Wolf Biermann von dem DDR-Regime. In der Gegenwart wird diese Maßnahme von Artikel 16 Abs. 1 Grundgesetz ausdrücklich verboten. Dennoch, und entgegen dem Grundgesetz, hat Reinhard Bütikofer, Vorsitzender der Grünen, dieses Zwangsmittel der Nazis und der DDR-Diktatur wieder vorgeschlagen, diesmal aber gegen "Steuerflüchtlinge".

Am 30.10.2003 war in der Berliner Zeitung ein Interview mit Bütikofer zu lesen, in dem dieser befürwortete, im Ausland lebenden Deutschen den Paß zu entziehen, wenn diese keine deutschen Steuern zahlten. "Auch Boris Becker und Michael Schumacher sollten sich nicht der Finanzierung des Gemeinwesens entziehen können". Wer keine deutschen Steuern zahle, solle daher den Paß entzogen bekommen. Im Effekt hat Bütikofer damit aber die Zwangsausbürgerung vorgeschlagen, und damit nicht nur eine nach dem Grundgesetz ausdrücklich verbotene Maßnahme, sondern auch ein Zwangsmittel, daß einst gegen Juden und gegen DDR-Regimegegner eingesetzt wurde. Die Ausbürgerung ist der durch staatlichen Hoheitsakt bewirkte Verlust der Staatsangehörigkeit. Sie ist mit dem Verlust der politischen Rechte und dem Entzug des diplomatischen Schutzes des Betroffenen durch seinen Heimatstaat verbunden. Sofern die ausgebürgerte Person keine andere Staatsangehörigkeit besitzt, wird sie staatenlos.

Vielleicht hilft ein Blick auf Bütikofers Biographie, diesen Vorschlag etwas besser zu verstehen. Reinhard Bütikofer ist neben Angelika Beer derzeit Parteivorsitzender der Grünen. Er hat in Heidelberg Philosophie und Geschichte studiert, aber das für einen Studienabschluß unverzichtbare Staatsexamen nicht abgelegt, vielleicht wegen seines großen politischen Engagements. So war er 1973 bis 1980 in der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft tätig, seit 1974 Mitglied der "Kommunistischen Hochschulgruppen" (KHG) und später im "Kommunistischen Bund Westdeutschlands" (KBW). Beide Gruppen wurden wegen ihrer maoistischen Orientierung im Verfassungsschutzbericht für das Jahr 1978 als verfassungsfeindlich bezeichnet.

Bütikofer, der sich sogar bemüht haben soll, die chinesische Sprache zu lernen, ist also ein bekennender Maoist und damit ein Unterstützer des Regimes, das den Holocaust in Tibet zu verantworten hat, eines der schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts, nur vergleichbar mit Hitler, Stalin oder Pol Pot. Solche Leute sind bis heute in staatstragender Funktion in Deutschland tätig. Kein Wunder, daß ein Mann mit einer solchen Geschichte jetzt wieder ernstgemeint eine Maßnahme vorschlägt, die bisher nur die Nazis und die Kommunisten in Deutschland praktiziert haben, wobei zwischen diesen beiden kaum ein Unterschied bestehen dürfte.



gruß
grüneagonie  

15.12.04 05:46

1320 Postings, 7375 Tage HausmeisterKrausepasst zum grünen

Schreckenskabinett, die bekommen uns schon kaputt!
Lasst Sie nur noch ein Weilchen,
dann kommen Sie mit dem Hackebeilchen,
und hauen alles kaputt,kaputt,kaputt!  

18.12.04 02:42

4934 Postings, 9126 Tage n1608Was hat Eure Holzmicheldiskussion

mit Ölpreis und LHA zu tun? Da möchte man seinen allmorgendlichen Research beginnen und dann sowas......  

31.03.05 15:33

1601 Postings, 9220 Tage jopiusKann mir mal wer helfen ?

Oil Put von ABN WKN:(ABN4FJ)
Wie kann es sein, dass dieser MiniOil Put nicht auf dem im m.E. zustehenden Wert steigt nachdem Oil im Wert gefallen ist.
m.E. sollte dieser Put um die 16-17 notieren und nicht wie derzeit bei 14,50 ?
Wie kommt es zu einem nagativen Aufgeld ? - hängt das damit zusammen ?
mfg. Jopius (und danke für die Aufklärung)
 

01.04.05 15:27

2 Postings, 7373 Tage draisaitl17Bei OS bestimmt der Emittent bestimmt den Kurs...

und wenn er an der Vola dreht, ändert sich der Kurs halt nicht in die Richtung, die man selbst gern hätte...heute, da Öl wieder nach Nord-Nord-West zieht, hat der Kurs bestimmt wieder nachgegeben, stimmts?
HTH  

24.07.05 21:27

6198 Postings, 7808 Tage Palmengelglaubt noch irgend jemand ..

kurz- bis mittelfristig  an eine grösseren Ölpreisrückgang ??
Im Oktober wurde ja hier schon auf eine Übertreibung spekuliert
und da  stand der Ölpreis bei knapp über 50...
mittlerweile wäre ja schon ein Rückgang in die Regionen von Damals
spekulativ reizvoll
als Beispiel -->  GS0CBB
läuft bis 11/05  Strike  55 Euro
Meiner Meinung nach hört sich mittlerweile die ganze Nachrichtenwelt
zum Thema Ölpreis  an wie eine reinste Histerie.
Kein Tag , wo nicht neue zukünftige Höchstkurse präsentiert werden.
Ich hab mir obigen Schein mal zugelegt, in Erwartung, das der Preis wenigstens mal in den Bereich um 50 Euro zurückkommt.
Jemand der ähnlich denkt ?
Gruß Palme  

24.07.05 21:42

912 Postings, 7601 Tage Herr Greifhoffe es zwar ebenfalls,

kurzfristig kann es zu einem weiteren Rutsch kommen aber der Glaube an einem Rückgang unter 50 USD fällt mir schwer.

Die Gründe für den doch beachtlichen Preisrückgang sind in etwa die gleichen, die sich zuvor für den Auftrieb verantwortlich zeigten.
Die vielbeachteten und gefürchteten Hurrikans im Golf von Mexiko haben - zumindest bisher - kaum Schaden angerichtet und die Ölförderung wenig beeinträchtigt.
Die Sorge um eine Verknappung von Heizöl in den USA lichtet sich zunehmend, die neuesten Bestandsdaten mit steigenden Beständen bei Mitteldestilaten untermauern dies.
Und Terroranschläge gehören - so traurig es auch ist - mittlerweile wohl zum Alltagsgeschäft, die Börsen nur noch durch ihr Ausmaß erschüttern können.
Einzig und allein der stetig steigende Bedarf, ausgelöst durch ein enormes Wachstum in Nordamerika und Asien, bleibt als mittel- und langfristiger Belastungsfaktor bestehen, der den aktuellen Trend auch schnell wieder umkehren lassen könnte.

Am Devisenmarkt sorgte die Aufwertung des chinesischen Yuan gegenüber dem US-Dollar zwar für Aufregung, doch bewegt hat diese Meldung die Wechselkurse schlussendlich aber kaum.

Gruß,

greify
 

25.07.05 11:00

5573 Postings, 7256 Tage gindantsdie ölpreise werden langfristig bis ca 200$

das barrel steigen. dh langfristig überlege ich mir ein fahrrad zu kaufen LOL  

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