(UK) mit Fernsehern und Kundenabzocke macht, braucht man diese eventuell um auf seine Gewinne zu kommen. Das spricht nicht für die Firma und das Geschäftsmodell.
Die Basis erinnert leider an Wirecard: - problematische Kunden UK-Fernseher<->Porno/Glücksspiel - Compliance-Probleme - problematische Auslandstöchter UK<->Al Alam - Zukäufe mit unklaren Hintermänner CTP<->EMIF - Schwacher Aufsichtsrat - Starker Alt/Miteigentümer Grenke<->Braun - margenschwaches Geschäftsmodell IT-Leasing<->Porno/Glücksspiel
was Grenke draus gemacht hat, wird man sehen, sicher anders als Wirecard, aber sicher auch nicht positiv für die Aktionäre.
Jeder Jeck ist anders. Aber jeck ;)
Die konkrete Ausgestaltung wird anders sein, vielleicht nur problematisch. COO weg, spricht aber nicht für unproblematisch. Wer hier investiert, sollte sich dessen bewusst sein. Der untere Boden liegt, wie bei jeder Aktie bei 0.
Zusätzlich hatte Grenke immer mit geringen Margen hohem Kapitalbedarf und jetzt auch noch mit Corona zu tun, wo die kleinen Kunden von Corona/Lockdown sicher stärker betroffen sind. Kunden ohne Probleme zahlen jetzt ja nicht mehr, die anderen aber teilweise gar nicht mehr.
Grenke ist eine Kapitalmaschine ohne stetig frisches Kapital für den Kauf/Vorfinanzierung der Leasinggüter ist hier bei 5-9% Zinsen auf die Anleihen aber kein Gewinn zu machen und der Ofen schnell aus. Neues Kapital dürfte teurer und schwerer zu bekommen sein. Compliance-Probleme und Vorstand weg werden da nicht helfen.
Grenke ist brutal auf Finanzierung angewiesen für das laufenden Geschäft. Wirecard eigentlich nur für die Verlustvertuschung.
Alles in allem kann man mit Auslandstöchtern schön um Bande spielen.
Steinhoff, Emif/Wirecard lassen grüßen. Compliance wird dann auch in andere Länder und Subfirmen "verlagert".
Aufklärung sieht anders aus, wird aber wohl kommen, sicher nicht zur Freude der Kleinaktionäre. |