sieht man im Moment wieder, dass die BVB Aktie für den Markt kein seriöses oder besser gesagt ein nicht berechenbares Investment darstellt. Vertrauen sieht anders aus! Und das gilt mittlerweile auch für den Fußball an sich.
Watzke und Treß machen mit dem geringsten Aufwand ihren Dienst nach Vorschrift, was die Aktie betrifft, aber mehr auch nicht. Treß zieht sicher jetzt schon ein grimmiges Gesicht, wenn er daran denkt, dass er am Montag seine Zahlen runterplappern muss. Ich denke für alle beim BVB ist die HV der unbeliebteste Termin im Jahr. Warum steht man nicht dazu und zieht aus diesem Umstand, der ihnen im übrigen schon gutes Geld in die Kasse gespült hat, eine positive Bilanz? Verstehe nicht, warum man sich der Situation nicht professionell stellt und 2-3 Leute dafür einstellt, die wissen, wie man vernünftig mit dem Aktienmarkt kommuniziert und somit mehr Vertrauen aufbaut. Das würde es für alle Seiten einfacher machen. Als wenn sie nichts vom bösen Kapital wissen wollen.....sie wollen doch nur Fußball spielen, nicht wahr? Dabei verkommt das immer mehr zu Nebensache, selbst den meisten Spielern ist die Kohle wichtiger, als der Verein, das Team, die Fans, das Fußballspiel. Fußball ist mittlerweile reiner Kommerz (das geht runter bis in die Bezirks- oder Landesligaebene, wo Spieler z.T. 3.000 Euro p.M. und mehr verdienen) und die abnehmenden Zuschauerzahlen in den deutschen Stadien zeigen, dass die Grenze des Annehmbaren überschritten und Seele des Fußballs gerade verkauft wird.
Wie auch immer, was den BVB und die Kapitalmarktkommunikation betrifft, bleiben nur Wunschträume und solange Watzke/ Treß im Amt sind, wird sich daran auch nichts ändern. Somit muss man als Aktionär entweder all das ausblenden und sich Jahre in Geduld üben und hoffen oder seine Konsequenzen ziehen und die Zockerhalle den nächsten Gierhälsen überlassen, die gerne mal reinschnuppern wollen. |