hat längst für diesen Fall vorgesorgt, denn das Trump wieder an die Macht kommt, damit musste die Ukraine seit Anbeginn des Krieges rechnen.
Deshalb denke ich, ist die Ukraine in einer viel besseren Verhandlungsposition als man der Ukraine zutraut. Dann verkauft die Ukraine diese Seltenen Erden eben zu gutem Preis an Europäer, während Trump und die USA leer ausgehen, so wie die US-Rüstungsindustrie dann leer ausgeht und das lukrative Geschäft nicht US-Rüstungsunternehmen, sondern europäische oder südkoreanische Rüstungsunternehmen machen.
Jeder Druck den Trump auf Europa oder auch China ausübt, wird zu einem Machtverlust der USA führen, weil sich die Betroffenen von den Abhängigkeiten zu den USA loslösen. Denn die Macht der USA resultierte eben vor allem aus einem kooperativen Ansatz, bei dem die USA die Verantwortung für die NATO und die Sicherheit Europas übernahm und letztendlich auch aus selbstbewusster Position heraus, für sich beanspruchte. Dadurch sicherte man sich gute Handelsbeziehungen, mit denen man u.a. auch die Dominanz des Dollars aufbauen und erhalten konnte.
Trump zerstört diese Selbstverständlichkeit, dass auf die USA stets Verlass ist, nun.
Profiteur dieser Außenpolitik dürften vor allem führende europäische Rüstungsunternehmen wie Leonardo und vor allem Rheinmetall sein. Diese werden ihr Geschäft des Lebens machen. Die Auftragseingänge bei Rheinmetall & Co. dürften nach der Münchener Sicherheitskonferenz nochmals deutlich ansteigen. Denn welch europäischer Staat würde nun noch Rüstungsgüter in den USA bestellen, wenn man im Fall der Fälle nicht weiß, ob man Ersatzteile geliefert bekommt?
Deshalb denke ich, ist die Ukraine gut beraten, seinen Fokus auf die Erweiterung eigener Kapazitäten sowie der Kooperation mit europäischen Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall weiter auszubauen. Und ich denke, wenn die Ukraine Dtl. mit Seltenen Erden bezahlt, ist das für die deutsche Industrie sicherlich kein Nachteil. |