Erstmal Dank für deine Stellungnahme zum Kursgeschehen.
Du arbeitest ja näher am Börsengeschehen. Ich hätte dich gerne dazu etwas gefragt.
- (1) Enger Markt und Beeinflussung der Kurse durch Transaktionen einzelner Marktteilnehmer, auch Leerverkäufe unter Meldeniveau
- (2) Gute Arbeit der Aurelius und Zielrichtung Aktionärswohl
Einverstanden?
(1) Große Transaktionen beeinflussen den Markt, in einem engen Markt sicher besonders zuverlässig und deutlich. Was wäre mit der Summe kleiner Umsätze? Im Forum wird immer wieder in diese Richtung (unterschwellig?) argumentiert. Können Leerverkäufer unterhalb der Meldeschwelle die Kurse beeinflussen?
Wie sind lang anhaltende Kursentwicklungen (Steigen und Fallen) in diesem Sinne zu erklären? Ich weiß noch, wie, vor dem Crash, die Aurelius in den Medien immer wieder vertreten und "hochgelobt" wurde. Die Argumente PRO kamen dauerhaft immer wieder. So hat man mich auch weichgeklopft. Mit Folgen. Ich kenne auch eine Marketing-Firma und deren Mitarbeiter, deren Geschäftsmodell es ist, Artikel pro Kunde (wäre in unserem Fall Aurelius) in der Fachpresse unterzubringen. Und dann reagiert der Kurs?
(2) Ich will es jetzt mal etwas polemisch ausdrücken, ok? Ein Mitarbeiter des Aurelius-Konzerns, inklusive Vorstand, geht doch nicht morgens zur Arbeit, um für das Wohl des Aktionärs reinzuhauen! Er arbeitet für sich selbst und für das Wohlergehen seiner Firma. Das trifft doch besonders zu, weil der Vorstand zweimal groß ausgestiegen ist, ehe der Kurs in die Knie ging. Ende Polemik. Was kann, darf, muß ein Aktionär erwarten?
Oje! Lieber FaktenTakten, könntest du bitte dazu etwas sagen?
Mit besten Grüßen! NN
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