dass es "echte" Käufer gibt, oft sind es auch nur welche, die leerverkauft hatten und sich nun wieder eindecken.
interessanter finde ich das hier: http://www.finanzen.net/eurams/archiv/..._detail.asp?berichtNr=134869 ... Das Management der Klöckner-Werke will eine Versteigerung des Unternehmens nicht hinnehmen. Stattdessen soll selbst aktiv ein Investor gesucht werden. Rechtlich sieht sich Klöckner-Chef Flach auf der sicheren Seite, "da die Stimmrechte bis zu einer Versteigerung weiter bei WCM liegen". Nach Meinung Flachs stehen die Chancen nicht schlecht. Der Manager, der als WCM-Chef seit Monaten mit potenziellen Interessenten verhandelt hatte, nannte private Beteiligungsgesellschaften (Private Equity), Privatpersonen und "im weiteren Umfeld" auch Unternehmen aus der Maschinenbaubranche als mögliche Käufer. Zeitungsberichten zufolge hat die Private-Equity-Gesellschaft Cerberus bereits Interesse bekundet. Das Problem für WCM: Die Klöckner-Werke stehen mit 16,50 Euro in der Bilanz, sind an der Börse aber nur 12,06 Euro wert. Bringt ein Verkauf oder eine Versteigerung nicht mehr ein, ist die Insolvenz von WCM kaum noch zu vermeiden. Auch Karl Ehlerding, der aus dem Börsenmantel der alten Württembergischen Cattun Manufaktur die heutige WCM geschaffen hatte und nach wie vor Großaktionär des Unternehmens ist, soll an Plänen zur Rettung der Klöckner-Werke arbeiten. Damit würde er auch die WCM und ihre steuerlich interessanten Verlustvorträge erhalten. Das Klöckner-Management um Roland Flach muss einen neuen Eigentümer jedenfalls nicht fürchten. Es besitzt langjährige Verträge mit sogenannten Change-of-Control-Klauseln, die es den Vorständen freistellen, bei einem Eigentümerwechsel zu bleiben oder aus dem Unternehmen auszuscheiden. Gute Abfindungen sind üblich. |