nur das zB EDF noch stärker im Kurs runter ist. Oder ENEL, oder Iberdrola oder RWE oder der Verbund.... Energieunternehmen bekommst du derzeit überall günstig. Das ist nicht nur bei Eon so.
Vielleicht gehen die Kurse für die Versorger ja nun endlich mal wieder dahin, wo sie hingehören. (E.ON versaut mir zurzeit mein ganzes Depot, und ich bin schon ein geduldiger Mensch.)
ins Ohr gesetzt, dass das Land Bayern an einem Verkauf Interesse habe? Bayern bekommt eine nette Dividende, deutlich mehr, als sie an Zinsen sparen würden, wenn sie jetzt Eon verkaufen. Außerdem sichert die Beteiligung etwas Einfluss und ein paar schöne Pensionsposten für die Politik. Sowas gibt man nicht ab. Schon gar nicht zu diesen Kursen, da man unter keinerlei Zeitdruck steht. Eon ist gut vernetzt im bayrischen Filz, damit leben alle Beteiligten sehr gut.
von Eon ist nicht so dramatisch, da man in der Vergangenheit bewiesen hat, dass man beim Verkauf von Beteiligungen durchaus mit Fortune handelt. zB Verkauf Viag Intercom für 11 Milliarden Euro in 2000, Viterra Immobilien für 7 Milliarden in 2005, Degussa, Thüga und jüngst die US Tochter für über 5 Milliarden....
Gerade Viag Intercom und Viterra waren im Nachhinein betrachtet großartiges Timing für einen Verkauf.
Bleibt doch alle mal ruhig, eine güstige Bewertung an der Börse spricht selten für einen Einstieg, weil meistens hat sie einen Grund, Energieriesen sind nunmal ausser Mode im Moment und in Deutschland gleich 2x.
Diese Entwicklung war schon vor über einen halben Jahr zu erwarten/abzusehen.
Das Schlüssewort heißt hier antizyklisch und da muss man eben auch mal in Kauf nehmen, dass man nicht am Tief kauft. Außerdem is das gar nicht so wichtig, dass man am "Tief" kauft, wichtig ist, dass man nicht am HOCH kauft... ;)))
dabei war der Mai 2010 gemeint. So war hier zu lesen und jetzt wird wieder auf das Prinzip Hoffnung gesetzt.
Fakten: Der Gaspreis ist wieder heruntergerauscht die letzten zwei Wochen. Die absolute und relative Verschuldung von EON ist sehr hoch. Man zahlt noch hohe Zinsen aus der Vergangenheit.
Evtl. Kursphantasie: Sofern Inflation > 2% kommen sollte, was ich nicht annehme, wäre die Verschuldungsdramatik nicht so hoch.
die relative Verschuldung von Eon ist geringer, als bei der Konkurrenz in Frankreich, Spanien oder Italien. Außerderm hat Eon sein Verkaufsprogramm schon weit fortgeführt. Verschuldung ist daher nicht das Problem von Eon. Eher die fehlende Phantasie, da Strompreise unter Überangebot leiden und man beim Gas in den festen Lieferverträgen steckt.
E.on ist in den letzten Monaten um S A G E N H A F T E 65 Cent gefallen! (Und der Handel für heute hat erst begonnen) Am 16.07.2010 lag der Kurs bei 21,77 €
Boaaaaaaahhhhh -3% in 3 Monaten, sowas gibt es sonst nirgendwo, der absolute Ausverkauf, bloß raus hier, die Bude ist nicht mehr zu retten. Wir verlieren alle unser Geld!!!!! Buhuhuhu
im Augenblick würde ich nicht kaufen...warum auch der Dax tut sich nach oben schwer und sollte er nicht bald die die alten Jahreshochs übertreffen werden wir weiter in der Range 5800-6300 verbleiben...übrigens hat heute RWE ein neues Jahrestief erreicht und Eon könnte in der nächsten Zeit folgen...also mein limit ist auch gesetzt und ich kann nur sagen vorn steht bestimmt keine 2. ;)
Ich denke das man hier eine super Chance geboten bekommt...und sich im nächsten halbjahr hier und da immer wieder ein paar ins Depot legen sollte.
Fakt ist, das die Bewertung an der Börse derzeit nicht den tatsächlichen Unternehmenswert, insbesondere im Vergleich mit anderen DAX-Unternehmen, darstellt. M.E. sind die ganzen Erklärungsversuche, wie "Atomsteuer", "fallende Gaspreise" oder "Überkapazitäten am Strommarkt" allesamt Bullshit. Die Kapazitäten gibt es nicht erst seit gestern, die Steuer ist nicht ohne Gegenleistung und zudem in der Höhe begrenzt und Gas wird auch wieder im Preis steigen, es ist ja schließlich auch eine endliche Ressource.Der Grund für den Kursverfall kann deshalb einzig und allein im Zocken von Hedgefonds und Banken zu finden sein. Ich hoffe das E.ON inkl. RWE dort bald mal gegensteuert.